jürgen1300: Safari macht Murks

Hallo allerseits,

ich habe meine Website schön vorschriftsmäßig auf allen mir zugänglichen Browsern angesehen, bevor ich sie online gestellt habe. Nun habe ich aber zum ersten Mal Gelegenheit gehabt, sie auf einem Mac zu sehen, und muss feststellen, dass da doch manches ziemlich anders aussieht.

Zum einen kennt Safari offenbar mein Schriftbild nicht. Nun ja, damit musste man ja wohl bei manchen Browsern rechnen.

Was mich allerdings mehr stört, ist, dass er den Befehl <br clear="left"> - also: Text unterhalb eines Bildes, nicht fortlaufend daneben zu platzieren - nur gelegentlich richtig interpretiert. Kennt er den nicht? Oder habe ich irgendetwas anderes falsch gemacht?

Die Seite, um die es geht, ist diese hier.

Falls jemand sonstige konstruktive Verbesserungsvorschläge zu der Seite hat, immer her damit. Ich bitte aber um Milde bei der Beurteilung... ;-) Ich mache das als Laie und habe mich in meiner ehrenamtlichen Zeit mit viel Mühe in html reingefuchst.

Vielen Dank schonmal vorab und Gruß,
jürgen1300

Edit:
So, jetzt wollte ich gerade nochmal die genaue Stelle angeben, ab wo der Text neben den Logo-Bildchen verrutscht, und siehe da, jetzt ist (fast) alles richtig... Vorführeffekt?
Ich habe jedenfalls nicht das Gefühl, dass ich mich darauf verlassen kann, dass das funktioniert. Vielleicht könnten insbesondere die Mac-User unter Euch doch eben mal einen freundlichen Blick werfen?

  1. Om nah hoo pez nyeetz, jürgen1300!

    Was mich allerdings mehr stört, ist, dass er den Befehl <br clear="left">

    Es gibt in HTML keine Befehle. Meist ist es auch nicht notwendig ein <br> einzufügen um ein clearing zu erreichen.

    Du hast eine üble Div-Suppe angerührt. Verwende semantische Auszeichnungen. zum Beispiel für die Navigation

    <ul>  
      <li>...</li>  
      ...  
    </ul>
    

    Matthias

    --
    1/z ist kein Blatt Papier.

    1. Es gibt in HTML keine Befehle. Meist ist es auch nicht notwendig ein <br> einzufügen um ein clearing zu erreichen.

      Du hast eine üble Div-Suppe angerührt. Verwende semantische Auszeichnungen. zum Beispiel für die Navigation

      Ich danke Dir für Deine Antwort. Noch schöner wäre es, wenn ich sie verstehen würde, und wenn Du die Güte hättest, auf unnötig abwertende Formulierungen zu verzichten. Siehe insbesondere Punkt 1 und 3 der Forumscharta.

      1. [latex]Mae  govannen![/latex]

        Du hast eine üble Div-Suppe angerührt. Verwende semantische Auszeichnungen. zum Beispiel für die Navigation

        Ich danke Dir für Deine Antwort. Noch schöner wäre es, wenn ich sie verstehen würde, und wenn Du die Güte hättest, auf unnötig abwertende Formulierungen zu verzichten. Siehe insbesondere Punkt 1 und 3 der Forumscharta.

        Siehe 1. Absatz direkt unterhalb der Auflistung bei den Tipps für Fragende:

        So wie im Forum kein Recht auf eine Antwort besteht, kannst Du Dir Die Antworten, die Du bekommst, auch nicht aussuchen. Manchmal erhältst Du Antworten, die statt einer erwarteten Schnell-Lösung das Problem aus einer generellen Perspektive beleuchten und Empfehlungen geben, die Dir wie unerwünschte Belehrungen erscheinen. Reagiere dann gelassen und überprüfe Dein Problem bzw. Deine Frage im Lichte der Antwort.

        Stur lächeln und winken, Männer!
        Kai

        --
        Dank Hixies Idiotenbande geschieht grade eben wieder ein Umdenken
        in Richtung "Mess up the Web".(suit)
        SelfHTML-Forum-Stylesheet
      2. Om nah hoo pez nyeetz, jürgen1300!

        Es gibt in HTML keine Befehle. Meist ist es auch nicht notwendig ein <br> einzufügen um ein clearing zu erreichen.

        Du hast eine üble Div-Suppe angerührt. Verwende semantische Auszeichnungen. zum Beispiel für die Navigation

        Ich danke Dir für Deine Antwort. Noch schöner wäre es, wenn ich sie verstehen würde, und wenn Du die Güte hättest, auf unnötig abwertende Formulierungen zu verzichten.

        "üble Divsuppe" ist nicht abwertend, zumal ich (aus meiner Sicht) dir gleich einen Verbesserungsvorschlag mitgeliefert habe.

        HTML ist eine Auszeichnungssprache, das heißt es werden Texte entsprechend des Inhaltes, den sie tragen, gekennzeichnet. Ein p-Element bedeutet zum Beispiel text-Absatz (paragraph), h1, h2 stellen Überschriften dar.

        span und div hingegen sind keine Bedeutung tragenden Elemente. Sie sind zum gruppieren gedacht oder sollten verwendet werden, wenn keine anderen Elemente sinnvoll verwendet werden können. In meinen Ferienkalendern (brückentage.info) verwende ich z.B. folgende Span-Elemente

        <span class="ferien">...</span>
        <span class="feiertag">...</span>
        <span class="bruecke">...</span>

        Matthias

        --
        1/z ist kein Blatt Papier.

    2. Lieber Matthias Apsel,

      Du hast eine üble Div-Suppe angerührt. Verwende semantische Auszeichnungen. zum Beispiel für die Navigation

      <ul>

      <li>...</li>
        ...
      </ul>

        
      ich möchte Dir inhaltlich völlig zustimmen, allerdings ist ein Verweis auf das passende <http://de.selfhtml.org/css/layouts/navigationsleisten.htm@title=SELFHTML-Kapitel zu Navigationsleisten> viel aussagekräftiger, als Dein mageres Codebeispiel hier.  
        
      Liebe Grüße,  
        
      Felix Riesterer.
      
      -- 
      ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
      
  2. Moin Moin!

    Die Seite, um die es geht, ist diese hier.

    Klarer Fall von Garbage in, garbage out.

    Alexander

    --
    Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
    1. Klarer Fall von Garbage in, garbage out.

      Alexander

      Für Deinen Hinweis auf den Validator bin ich dankbar; offenbar habe ich es tatsächlich versäumt, die aktuelle Version der Seite da durchlaufen zu lassen.

      Womit ich Deinen Ton verdient habe, ist mir allerdings nicht ganz klar.
      Die monatelange mühsame Kleinarbeit eines HTML-Laien als "garbage" zu disqualifizieren, ist als Antwort auf eine freundlich gestellte Frage ja wohl einigermaßen daneben.

      1. Lieber jürgen1300,

        Klarer Fall von Garbage in, garbage out.

        Womit ich Deinen Ton verdient habe, ist mir allerdings nicht ganz klar.

        in den Tipps für Antwortende wird explizit darauf hingewiesen, dass

        Der sogenannte nüchterne, technische Tonfall in Fachforen [...] von Neulingen und Außenseitern oft als unhöflich oder arrogant empfunden [wird], insbesondere wenn der Text des Postings ein "Du bist dumm" impliziert.

        Ich kann Dir versichern, dass Du hier nicht als "dumm" oder Deine Arbeit als Müll klassifiziert werden sollte. In diesem Fall ist es lediglich ein zugegebenermaßen pikant formulierter Hinweis, dass fehlerhafter Code häufig zu fehlerhafter Darstellung im Browser führen kann.

        Stimmt's Alexander?

        Liebe Grüße,

        Felix Riesterer.

        --
        ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
        1. Moin Moin!

          Ich kann Dir versichern, dass Du hier nicht als "dumm" oder Deine Arbeit als Müll klassifiziert werden sollte. In diesem Fall ist es lediglich ein zugegebenermaßen pikant formulierter Hinweis, dass fehlerhafter Code häufig zu fehlerhafter Darstellung im Browser führen kann.

          ... und darf. Außerhalb der vereinbarten Spezifikationen darf der Browser machen, was er will. Auch Totalverweigerung wäre möglich (aber nicht sonderlich benutzerfreundlich).

          Stimmt's Alexander?

          Exakt.

          Alexander

          --
          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
  3. @@jürgen1300:

    nuqneH

    Was mich allerdings mehr stört, ist, dass er den Befehl <br clear="left">

    Es gibt in HTML keine Befehle; es gibt Elemente und Attribute. (Auch in CSS nicht; da gibt’s Regeln mit Eigenschaften.)

    also: Text unterhalb eines Bildes, nicht fortlaufend daneben zu platzieren - nur gelegentlich richtig interpretiert. Kennt er den nicht?

    Ich muss gestehen, ich kannte das @clear-Attribut auch nicht. Gib sämtliche Angaben zur Darstellung mit CSS an. nicht mit missbilligten HTML-Elementen und Attributen!

    Oder habe ich irgendetwas anderes falsch gemacht?

    Ja, du setzst zu viele 'br'. Ich höre da was …

    <p class="infobox">  
    Wir laden sehr herzlich ein zu unseren Gottesdiensten:<br />  
    <br />  
    <span class="bold">Gottesdienst in der Holtroper Kirche: </span><br />  
    jeden Sonntag um 10.00 Uhr<br />  
     <br />  
    <span class="bold">Gottesdienst in der Kapelle Akelsbarg: </span><br />  
    jeden 2. Sonntag im Monat um 9.00 Uhr<br />  
    <br />  
    <span class="bold">Kindergottesdienst in Holtrop: </span><br />  
      
    jeden 1. und 3. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr,<br />  
    Beginn in der Kirche<br />  
    <br />  
    <span class="bold">Kindergottesdienst in Akelsbarg: </span><br />  
    jeden 2. Sonntag im Monat um 9.00 Uhr,<br />  
    Beginn in der Kapelle<br /><br />
    

    Frei nach wahsaga: „Ich möchte eine Liste sein, bitte bitte lass mich …!“ Eine Beschreibungsliste 'dl' bietet sich hier an:

    <p>Wir laden sehr herzlich ein zu unseren Gottesdiensten:</p>  
    <dl>  
      <dt>Gottesdienst in der Holtroper Kirche:</dt>  
      <dd>jeden Sonntag um 10.00 Uhr</dd>  
      
      <dt>Gottesdienst in der Kapelle Akelsbarg:</dt>  
      <dd>jeden 2. Sonntag im Monat um 9.00 Uhr</dd>  
      
      <dt>Kindergottesdienst in Holtrop:</dt>  
      <dd>jeden 1. und 3. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr,</dd>  
      <dd>Beginn in der Kirche</dd>  
      
      <dt>Kindergottesdienst in Akelsbarg:</dt>  
      <dd>jeden 2. Sonntag im Monat um 9.00 Uhr,</dd>  
      <dd>Beginn in der Kapelle</dd>  
    </dl>
    

    Auch hier:

    <h2>Herzlich willkommen!<br />  
    Wir freuen uns, Sie auf unserer Website<br />  
    und hoffentlich bald auch in unserer schönen Kirche<br /> begrüßen zu können.</h2>
    

    Lass Browser den Text selbst umbrechen. Wenn du Stellen hast, an denen auf jeden Fall umbrochen werden soll (bspw. nach „Herzlich willkommen!“), ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass die Texte vor und nach dem Umbruch in verschiedene Elemente gehören:

    <p>Herzlich willkommen!</p>  
    <p>Wir freuen uns, Sie auf unserer Website  
    und hoffentlich bald auch in unserer schönen Kirche begrüßen zu können.</p>
    

    Du missbrauchst Elemente zu Darstellungszwecken: Der obige Text ist in seiner Gänze wohl kaum eine Überschrift; bestenfalls „Herzlich willkommen!“ ist eine.

    <h6>We welcome all English language visitors.<br />  
    Please click <a href="english/english.php">here</a> for an <a href="english/english.php">English version</a> of our website.</h6>
    

    Das ist mitnichten eine Überschrift. (Und nach 'h2' folgt keinesfalls 'h6', sondern 'h3'. Die Zahl hinter dem 'h' gibt die Hierarchie-Ebene an, nicht die Schriftgröße; das ist Sache von CSS.)

    Und ein Nutzer sollte auch nicht „here“ klicken müssen, schon gar nicht, wenn er Englisch in seinem Browser als seine bevorzugte Sprache eingestellt hat. In dem Fall sollte er automatisch die für ihn passende Sprachversion angezeigt bekommen.

    Trenne sorgfältig Markup (HTML) und Darstellung (CSS)! Dazu gehört auch, keine darstellungsbezogenen Klassen zu verwenden: "kursiv", "grosskursiv", "bold", "grossbold", "center" usw. machen keinen Sinn.

    Qapla'

    --
    Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
    (Mark Twain)
    1. Vielen Dank für die ausführliche Antwort, sogar gleich mit Alternativvorschlägen! Das nenne ich doch mal eine wirklich konstruktive Antwort.

      Ich muss gestehen, ich kannte das @clear-Attribut auch nicht. Gib sämtliche Angaben zur Darstellung mit CSS an. nicht mit missbilligten HTML-Elementen und Attributen!

      Das war ein Punkt, an dem habe ich irrsinnig lange getüftelt, ohne rechten Erfolg. Ich habe diverse Tutorials durchgearbeitet ("Little Boxes" u.a.), die ja alle verschiedene Lösungsvorschläge für dieses Problem (Textfluss um/ nach Bildern) anbieten - sämtliche Lösungsvorschläge jedoch immer auch wieder mit Haken und Ösen. Ich habe alles Mögliche ausprobiert und bin damit einfach nicht weitergekommen, bis ich auf diese vermeintlich doch recht einfache Lösung mit <br clear="left"> stieß. Das war das erste und einzige, wenn auch "missbilligte", Verfahren, das einigermaßen das tat, was ich wollte.

      Frei nach wahsaga: „Ich möchte eine Liste sein, bitte bitte lass mich …!“ Eine Beschreibungsliste 'dl' bietet sich hier an:

      <p>Wir laden sehr herzlich ein zu unseren Gottesdiensten:</p>

      <dl>
        <dt>Gottesdienst in der Holtroper Kirche:</dt>
        <dd>jeden Sonntag um 10.00 Uhr</dd>

      <dt>Gottesdienst in der Kapelle Akelsbarg:</dt>
        <dd>jeden 2. Sonntag im Monat um 9.00 Uhr</dd>

      <dt>Kindergottesdienst in Holtrop:</dt>
        <dd>jeden 1. und 3. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr,</dd>
        <dd>Beginn in der Kirche</dd>

      <dt>Kindergottesdienst in Akelsbarg:</dt>
        <dd>jeden 2. Sonntag im Monat um 9.00 Uhr,</dd>
        <dd>Beginn in der Kapelle</dd>
      </dl>

        
      Vielen Dank für diesen konstruktiven Vorschlag! Den werde ich gleich mal auf meinem lokalen Server ausprobieren.  
        
        
      
      > Lass Browser den Text selbst umbrechen. Wenn du Stellen hast, an denen auf jeden Fall umbrochen werden soll (bspw. nach „Herzlich willkommen!“), ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass die Texte vor und nach dem Umbruch in verschiedene Elemente gehören:  
      >   
      > ~~~html
      
      <p>Herzlich willkommen!</p>  
      
      > <p>Wir freuen uns, Sie auf unserer Website  
      > und hoffentlich bald auch in unserer schönen Kirche begrüßen zu können.</p>
      
      

      Hm, ja... dann müsste ich da wohl einige mehr "<p>"s noch einfügen, um die Umbrüche überall dort zu haben, wo ich sie haben will.

      Allerdings will ich ja nicht überall eine Leerzeile dazwischen haben, sondern manchmal eben wirklich nur einen Zeilenumbruch.
      Dann müsste ich vermutlich noch etliche unterschiedliche "<p>"s im CSS formatieren - ?

      Dazu gehört auch, keine darstellungsbezogenen Klassen zu verwenden: "kursiv", "grosskursiv", "bold", "grossbold", "center" usw. machen keinen Sinn.

      Ups... hm. Das hatte ich mir nicht selber aus den Fingern gesogen, sondern irgendwoher aus irgendeiner Vorlage, frag mich jetzt nicht, woher. Jetzt ist mir allerdings nicht ganz klar, was denn nun die Alternative ist...

      Und ein Nutzer sollte auch nicht „here“ klicken müssen, schon gar nicht, wenn er Englisch in seinem Browser als seine bevorzugte Sprache eingestellt hat. In dem Fall sollte er automatisch die für ihn passende Sprachversion angezeigt bekommen.

      Das sieht man doch aber auf vielen Websites, dass man sich auf der Homepage erstmal für die gewünschte Sprache entscheiden muss? Aber die automatische Anzeige in der richtigen Sprache wäre sicherlich die elegantere Lösung, da hast Du natürlich Recht! Immerhin, ich war ja überhaupt erstmal stolz, diesen besonderen Service anbieten zu können, dass die Seite überhaupt auf Englisch existiert... das dürften wohl die wenigsten vergleichbaren Seiten haben!

      Vielen Dank nochmal und Gruß,
      jürgen1300

      1. Om nah hoo pez nyeetz, jürgen1300!

        <p>Herzlich willkommen!</p>

        <p>Wir freuen uns, Sie auf unserer Website
        und hoffentlich bald auch in unserer schönen Kirche begrüßen zu können.</p>

        
        >   
        > Hm, ja... dann müsste ich da wohl einige mehr "<p>"s noch einfügen, um die Umbrüche überall dort zu haben, wo ich sie haben will.  
          
        Bedenke, dass mit ganz unterschiedlichen Einstellungen,  
        Schriftgrößen  
        gesurft wird. Deine erzwungenen  
        Zeilenumbrüche  
        sehen dann vielleicht nur bei dir gut  
        aus.  
          
        Weil du zum Beispiel nach dem Wort  
        Weihnachstsmann  
        einen Zeilenumbruch machst, der Bildschirm aber kleiner ist.  
          
        
        >   
        > Allerdings will ich ja nicht überall eine Leerzeile dazwischen haben, sondern manchmal eben wirklich nur einen Zeilenumbruch.  
        > Dann müsste ich vermutlich noch etliche unterschiedliche "<p>"s im CSS formatieren - ?  
          
        Dafür gibt es zwei Lösungsmöglichkeiten.  
          
        \* "Herzlich Willkommen" könnte durchaus auch eine Überschrift sein.  
        \* Beschäftige dich mit der CSS-Eigenschaft [white-space](http://wiki.selfhtml.org/wiki/Doku:CSS/Eigenschaften/Textformatierung#white-space), gibts nochmal im [Wiki](http://wiki.selfhtml.org/wiki/Doku:CSS/Eigenschaften/Textausrichtung#white-space_.28Textumbruch.29)  
          
        
        > > Dazu gehört auch, keine darstellungsbezogenen Klassen zu verwenden: "kursiv", "grosskursiv", "bold", "grossbold", "center" usw. machen keinen Sinn.  
        >   
        > Ups... hm. Das hatte ich mir nicht selber aus den Fingern gesogen, sondern irgendwoher aus irgendeiner Vorlage, frag mich jetzt nicht, woher. Jetzt ist mir allerdings nicht ganz klar, was denn nun die Alternative ist...  
          
        Alternative ist eine inhaltsbezogene Klassenbezeichnung, zum Beispiel Termin, Hervorhebung, ... eventuell bieten sich auch passende html-Elemente an, wie adress oder cite  
          
        
        > Das sieht man doch aber auf vielen Websites, dass man sich auf der Homepage erstmal für die gewünschte Sprache entscheiden muss? Aber die automatische Anzeige in der richtigen Sprache wäre sicherlich die elegantere Lösung,  
          
        immer nur als zusätzliches Angebot  
          
        Matthias
        
        -- 
        1/z ist kein Blatt Papier.  
        ![](http://www.billiger-im-urlaub.de/kreis_sw.gif)  
        
        
        1. Hallo Matthias,

          das klingt doch schon ganz anders - damit kann ich mehr anfangen.

          Bedenke, dass mit ganz unterschiedlichen Einstellungen,
          Schriftgrößen
          gesurft wird. Deine erzwungenen
          Zeilenumbrüche
          sehen dann vielleicht nur bei dir gut
          aus.

          Weil du zum Beispiel nach dem Wort
          Weihnachstsmann
          einen Zeilenumbruch machst, der Bildschirm aber kleiner ist.

          Ja, ich verstehe, was Du meinst. Aber wenn man Text einigermaßen sinnvoll gliedern will und dem Leser keine Bleiwüste zumuten will, muss man doch ab und an auch mal einen Zeilenumbruch erzwingen.

          Oder wenn man etwas aus ästhetischen Gesichtspunkten in bestimmter Weise darstellen will, z.B. zentrieren und nach Satzteilen gegliedert darstellen. So war das ja beispielsweise in meiner "Überschrift" (die keine ist) gedacht. Würde doch komisch aussehen, wenn der Text sich auf einem Bildschirm dann beispielsweise so aufteilen würde:

          Herzlich willkommen! Wir freuen
          uns, Sie auf unserer
          Website und hoffentlich bald
          auch in unserer schönen
          Kirche begrüßen zu können.

          Dann würde ich doch eher riskieren, dass in einem von mir vorab gegliederten Satzteil vom Browser bzw. Bildschirm noch ein zusätzlicher Umbruch entsteht.
          Welche Alternativen gibt es denn sonst, wenn nicht Zeilenumbrüche?

          Aber vielleicht ist das hier ja schon die Antwort darauf...

          Dafür gibt es zwei Lösungsmöglichkeiten.

          * "Herzlich Willkommen" könnte durchaus auch eine Überschrift sein.
          * Beschäftige dich mit der CSS-Eigenschaft white-space, gibts nochmal im Wiki

          Gut, das werde ich mir mal zu Gemüte führen.

          Dazu gehört auch, keine darstellungsbezogenen Klassen zu verwenden: "kursiv", "grosskursiv", "bold", "grossbold", "center" usw. machen keinen Sinn.

          Ups... hm. Das hatte ich mir nicht selber aus den Fingern gesogen, sondern irgendwoher aus irgendeiner Vorlage, frag mich jetzt nicht, woher. Jetzt ist mir allerdings nicht ganz klar, was denn nun die Alternative ist...

          Alternative ist eine inhaltsbezogene Klassenbezeichnung, zum Beispiel Termin, Hervorhebung, ... eventuell bieten sich auch passende html-Elemente an, wie adress oder cite

          Hm. Wo ist denn da der Vorteil gegenüber einer Klassenbezeichnung wie "kursiv"?

          Gruß,
          jürgen1300

          1. @@jürgen1300:

            nuqneH

            Ja, ich verstehe, was Du meinst. Aber wenn man Text einigermaßen sinnvoll gliedern will und dem Leser keine Bleiwüste zumuten will, muss man doch ab und an auch mal einen Zeilenumbruch erzwingen.

            Nein; in Büchern tut man das ja auch nicht.

            (Die Gliederung eines Textes in Absätze ist natürlich sinnvoll; das ist aber etwas anderes als ein Zeilenumbruch.)

            Oder wenn man etwas aus ästhetischen Gesichtspunkten in bestimmter Weise darstellen will, z.B. zentrieren und nach Satzteilen gegliedert darstellen.

            Es gibt sicher eine Grauzone zwischen Prosa und Lyrik (Rap bspw.), dein Text fällt aber IMHO nicht da rein.

            Würde doch komisch aussehen, wenn der Text sich auf einem Bildschirm dann beispielsweise so aufteilen würde:

            Herzlich willkommen! Wir freuen
            uns, Sie auf unserer
            Website und hoffentlich bald
            auch in unserer schönen
            Kirche begrüßen zu können.

            Ich finde daran nichts Komisches. (Abgesehen davon, dass du dich etwas vertan hast: „Website“ hätte noch in die vorige Zeile gepasst.)

            Dann würde ich doch eher riskieren, dass in einem von mir vorab gegliederten Satzteil vom Browser bzw. Bildschirm noch ein zusätzlicher Umbruch entsteht.

            Ich nicht. Das kann ziemlich blöd aussehen. Und auch deine (warum auch immer) angedachte Gliederung zunichte machen.

            Welche Alternativen gibt es denn sonst, wenn nicht Zeilenumbrüche?

            Keine Zeilenumbrüche. Den Text einfach fließen lassen, so wie es der Leser gewöhnt ist.

            Qapla'

            --
            Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
            (Mark Twain)
          2. Om nah hoo pez nyeetz, jürgen1300!

            Hm. Wo ist denn da der Vorteil gegenüber einer Klassenbezeichnung wie "kursiv"?

            Es gibt durchaus auch noch darstellungsbezogene Elemente in HTML und zwar sind das <b>...</b> und <i>...</i>, die in allen(?) Browsern als bold und italic dargestellt werden.

            <span class="bibelzitat">...</span> vs <span class="kursiv">...</span>

            * Irgendwann findest du, dass kursiv nicht wichtig genug aussieht und entscheidest dich für einen roten Hintergrund und gegen kursiv. Und dann hast du eine Klasse die kursiv heißt aber nicht kursiv ist.

            * Du möchtest mehrere verschiedene Inhalte kursiv auszeichnen, etwa Bibelzitate und solche aus der Tora.

            Matthias

            --
            1/z ist kein Blatt Papier.

            1. @@Matthias Apsel:

              nuqneH

              Es gibt durchaus auch noch darstellungsbezogene Elemente in HTML und zwar sind das <b>...</b> und <i>...</i>

              Und 's' und 'u'. Allen ist gemeinsam, dass sie in HTML5 eine neue Bedeutung zugewiesen bekommen haben (wenn auch eine zweifelhafte) und nicht mehr darstellungsbezogen sind.

              <span class="bibelzitat">...</span> vs […]

              <q class="bibelzitat">...</q>

              Qapla'

              --
              Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
              (Mark Twain)
              1. Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!

                Und 's' und 'u'.

                Interessant, dass diese noch 2009 als obsolet gebrandmarkt waren, erst 2011 sind sie dann dabei, aber das weißt du ja bestimmt selbst.

                Matthias

                --
                1/z ist kein Blatt Papier.

        2. @@Matthias Apsel:

          nuqneH

          Alternative ist eine inhaltsbezogene Klassenbezeichnung, zum Beispiel Termin,

          Fast gutes Beispiel. Bei einem Termin bietet sich aber die Auszeichnung mit Mikroformaten (microdata, schema.org) an; was die Vergabe einer Klasse "Termin" überflüssig macht.

          Hervorhebung

          Schlechtes Beispiel.

          ... eventuell bieten sich auch passende html-Elemente an

          Eben! Für Hervorhebung ist 'em' das passende Element.

          Eventuell bietet sich zu diesem noch eine Klasse an, die dann nicht beschreibt, DASS hervorgehoben wird, sondern WARUM.

          Qapla'

          --
          Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
          (Mark Twain)
      2. @@jürgen1300:

        nuqneH

        Frei nach wahsaga: „Ich möchte eine Liste sein, bitte bitte lass mich …!“ Eine Beschreibungsliste 'dl' bietet sich hier an:
        Vielen Dank für diesen konstruktiven Vorschlag! Den werde ich gleich mal auf meinem lokalen Server ausprobieren.

        Natürlich musst du dann 'dl', 'dt' und 'dd' wie gewünscht mit CSS stylen ('dt' fett, 'dd' ohne Einrückung links).

        Hm, ja... dann müsste ich da wohl einige mehr "<p>"s noch einfügen, um die Umbrüche überall dort zu haben, wo ich sie haben will.

        Nei-en! 'p' ist nicht dafür da, Zeilenumbrüche einzufügen, sondern Textabsätze als solche auszuzeichnen. „Wir freuen uns, Sie auf unserer Website“ ist kein Absatz.

        Zum Einfügen von (sinnvollen) Zeilenumbrüchen dient 'br'. Sinnvolle Zeilenumbrüche sind bspw. bei Verszeilen oder Postadressen.

        Das sieht man doch aber auf vielen Websites, dass man sich auf der Homepage erstmal für die gewünschte Sprache entscheiden muss?

        „Das sieht man doch aber auf vielen Websites“ ist kein Argument, nicht einmal ein Indiz dafür, dass dies gut wäre. Es ist eine (unnötige!) Entscheidung des Nutzers zu viel, also schlecht.

        Die Möglichkeit der manuellen Umschaltung muss natürlich dennoch immer vorhanden sein, da die automatische Sprachvereinbarung nicht immer das gewünschte Ergebnis liefert (ist auch im verlinkten Artikel beschrieben).

        Qapla'

        --
        Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
        (Mark Twain)
  4. Lieber jürgen1300,

    wenn Du Deinen Quelltext bereinigt hast (siehe meine Vorredner), dann schaust Du Dir Deine Seite einmal auf einem Netbook oder einem Smartphone an. Vielleicht erkennst Du dann, dass die visuelle Aufteilung Deiner Seite (riesigen "Header") höchst unpraktisch ist.

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
    ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
    1. Hallo Felix,
      vielen Dank für Deine Antwort.

      wenn Du Deinen Quelltext bereinigt hast (siehe meine Vorredner), dann schaust Du Dir Deine Seite einmal auf einem Netbook oder einem Smartphone an.

      Hm... ich habe die Seite teils vom (größeren) Notebook aus, teils aber auch von einem Netbook aus entworfen. Wie gesagt, ich habe ja alle mir verfügbaren Geräte genutzt. Erst jetzt, wo die Seite tatsächlich online ist, habe ich die Möglichkeit, sie auch nochmal auf anderen Bildschirmen bzw. Browsern anzusehen.
      Das Unschönste, was mir da bislang untergekommen ist, war gar nicht mal das Netbook, sondern ein riesiger Breitbildschirm, wo die Seitenbereiche mit großen Leerräumen auseinandergezerrt dargestellt wurden. :(

      Vielleicht erkennst Du dann, dass die visuelle Aufteilung Deiner Seite (riesigen "Header") höchst unpraktisch ist.

      Was wäre Dein Verbesserungsvorschlag für mich?

      Gruß,
      jürgen1300