Gunnar Bittersmann: Safari macht Murks

Beitrag lesen

@@jürgen1300:

nuqneH

Ja, ich verstehe, was Du meinst. Aber wenn man Text einigermaßen sinnvoll gliedern will und dem Leser keine Bleiwüste zumuten will, muss man doch ab und an auch mal einen Zeilenumbruch erzwingen.

Nein; in Büchern tut man das ja auch nicht.

(Die Gliederung eines Textes in Absätze ist natürlich sinnvoll; das ist aber etwas anderes als ein Zeilenumbruch.)

Oder wenn man etwas aus ästhetischen Gesichtspunkten in bestimmter Weise darstellen will, z.B. zentrieren und nach Satzteilen gegliedert darstellen.

Es gibt sicher eine Grauzone zwischen Prosa und Lyrik (Rap bspw.), dein Text fällt aber IMHO nicht da rein.

Würde doch komisch aussehen, wenn der Text sich auf einem Bildschirm dann beispielsweise so aufteilen würde:

Herzlich willkommen! Wir freuen
uns, Sie auf unserer
Website und hoffentlich bald
auch in unserer schönen
Kirche begrüßen zu können.

Ich finde daran nichts Komisches. (Abgesehen davon, dass du dich etwas vertan hast: „Website“ hätte noch in die vorige Zeile gepasst.)

Dann würde ich doch eher riskieren, dass in einem von mir vorab gegliederten Satzteil vom Browser bzw. Bildschirm noch ein zusätzlicher Umbruch entsteht.

Ich nicht. Das kann ziemlich blöd aussehen. Und auch deine (warum auch immer) angedachte Gliederung zunichte machen.

Welche Alternativen gibt es denn sonst, wenn nicht Zeilenumbrüche?

Keine Zeilenumbrüche. Den Text einfach fließen lassen, so wie es der Leser gewöhnt ist.

Qapla'

--
Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
(Mark Twain)