Fred Furunkelstein 2012: Skype für Linux installieren

Beitrag lesen

ich würde dir empfhlen auf ein Linux umzusteigen, dass mehr auf die Bedürfnisse von Endanwendern ausgelegt ist als Debian, z.B. Ubuntu.

Hehe...

Ubuntu ist, nebst den Derivaten, eine nette Möglichkeit für diejenigen, die einen benutzbaren Linux-Desktop haben wollen einen solchen zu bekommen ohne sich kümmern zu _müssen_.

Freilich geht es nicht ganz ohne Grundkenntnisse aber ich würde von einem Bashing gegen Ubuntu, SuSE & Co - die den Benutzern wirklich viel abnehmen - abraten.

Genau diese Derivate sind es nämlich die für eine breitere Akzeptanz sorgen. Und ganz ehrlich - ich bin froh, dass ich einen brauchbaren Ubuntu-Desktop mit der für Internet, Textverarbeitung, Mail, Tabellenkalkulation, Präsentation, Planung, Telefon und sogar Verschlüsselung nötigen Software in ca. 1h Stunde installieren und einrichten kann.

Wenn ich nur ein Image auf die Platte jauche und in /etc/hostname was ändern muss (selbst den könnte ich per DHCP vergeben), dann geht es freilich noch schneller.

Du meinst, für den Endanwender ist ein System wünschenswert, dass, ähnlich wie Windows, undurchsichtig ist und mit der Zeit verschleisst?

Wer mit Linux umgehen kann, der kann dann von Ubuntu auch mehr verlangen... dafür gibt es die Server, respektive die Alternate-Images (auf CD brenne ich die schon lange nicht mehr). Freilich muss man sich umgewöhnen, weil die Konfigurationsdateien manchmal nicht am gewohnten Ort sind. Aber das "Prinzip Linux" bleibt doch immer gleich.

Mir jedenfalls gefällt (nach ein paar Anpassungen an Desktop) xubuntu sehr. Und für die 12.04 gibt es auch noch lange Updates.

Fred Furunkelstein