Wie fändet ihr Georg Schramm als bundespräsident?
Felix Riesterer
- sonstiges
Liebe Mitlesende,
Wie fändet ihr Georg Schramm als Bundespräsident der BRD?
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
Komiker!
[latex]Mae govannen![/latex]
Dieser Georg Schramm (ab ~ Minute 7 wird es interessant).
Komiker!
Nö, Kabarettist. Steht doch auf der von dir verlinkten Seite ;)
Stur lächeln und winken, Männer!
Kai
@@Kai345:
nuqneH
Komiker!
Nö, Kabarettist.
Ja, da gibt’s einen kleinen, aber feinen Unterschied. ;-)
Qapla'
Hello lieber Felix,
Wie fändet ihr Georg Schramm als Bundespräsident der BRD?
Zyniker, Sa(r)tiriker und sonst irgendwie Gestörte sind für dieses Amt nicht geeignet. Hier brauchen wir ein "stilles Wasser" mit extrem hoher Bildung und guten internationalen Kontakten, dass seine wahres Talent ganz leise und sehr diplomatisch wirken lässt.
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Unabhängig davon möchte ich, wo Du diesen Thread schon losgetreten hast, auch mal ein paar Worte zum Thema loswerden. Christian Wulff ist von der SPD demontiert worden, weil er noch als Ministerpräsident die Betrügereien mit den Bildungssubventionen in Niedersachen und vermutlich auch bundesweit eingeschränkt hat. Da handelte es sich immerhin um Beträge zwischen drei und sieben Milliarden DM im Jahr (60-100Mio pro Großstadt). Er hat den Fehler gemacht, dies auf politischer Ebene zu regeln und nicht über die Staatsanwaltschaften.
Darüber täuschen die blödsinnigen Aussagen von Gabriel auch nicht heinweg. Wenn man selber etwas Einblick in die Szene nehmen konnte oder unfreiwillig musste, dann kann man das ganz anders bewerten, als der übliche Blödzeitungsleser.
Nun muss man dazu aber auch wissen, dass es immer eine erhebliche Phasenverschiebung zwischen der aktuellen politischen Linie der Landesregierungen, deren Staatsanwaltschaften und deren ausführenden Behörden gibt. Genau dies hat diesem unseren Lande in den letzten 60 Jahren vermutlich die Stabilität gegeben, die uns einen weiteren "Führer" erspart hat.
Eine durchgängige "rechtliche" Ebene hätte daher vermutlich gefehlt, was man ja auch wieder sieht bei der Verfolgung "nationalsozialistisch verblendeter Taten". Da gibt es auch Deckung aus den Behörden. Irgendwo findet man immer eine genügend starke Zelle für seine Anliegen, wenn man das Wissen (spätestens seit Hollerith) darüber hat und leise genug bleibt.
Was muss, soll und darf ein Bundespräsident denn überhaupt noch tun? Gibt es überhaupt jemanden, der in seiner Vergangenheit soooo "sauber" war, dass man ihm nicht irgendwas am Zeug flicken kann, wenn man denn will? Und dabei kommt es ja meistens auch gar nicht auf die Tatsachen an, sondern wie man sie medial großtechnisch verbreiten kann.
Ich wäre für eine Bundespräsidentin, deren Verfehlungen bereits bekannt sind. Da fällt mir die süße Maus von der FDP ein http://de.wikipedia.org/wiki/Silvana_Koch-Mehrin ;-D
Die kann wenigstens noch eine Amtszeit lang gut aussehen, hat als Volkswirtin eine juristische Grundausbildung (wenn auch beides ohne Titel) und außerdem müssten wir der FDP doch auch einmal einen Gefallen tun. Wir müssen sie ja deshalb nicht unbedingt gleich wieder wählen. Ihr Europakompetenzen könnten uns allerdings, ganz ernsthaft betrachtet, nützlich sein.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
[...] Für die obersten Repräsentanten dieses Staates, allen voran den Präsidenten, gelten andere, größere Erwartungen, was Anstand, Mut, Vertrauen, Verlässlichkeit und Geradlinigkeit betrifft. Diese müssen sie erfüllen. Von ihnen wird zu Recht erwartet, dass sie Vorbild sind, Orientierungspunkte liefern in einer Welt, in der Vorbilder immer seltener werden. [...]
Für die politische Kultur, für die Demokratie ist Wulffs Rücktritt gut, denn er zeigt, dass die Maßstäbe, die an das Verhalten der obersten Repräsentanten angelegt werden, immer gelten. Das Sensorium der kritischen Öffentlichkeit für Richtig und Falsch ist intakt. Wer in höchsten Staatsämtern glaubt, er könne Affären einfach aussitzen, ist durch den Fall Wulff eines besseren belehrt worden. Und er zeigt zudem: Auch der Rechtsstaat ist intakt. Alle sind vor dem Gesetz gleich. Nicht nur kleine Beamte werden beim Anschein einer Vorteilsannahme durchleuchtet, sondern eben auch der Bundespräsident.
Wo die Politiker versagen, funktionieren andere Kontrollmechanismen, die Justiz und - ja - die Medien. Was wüsste das Land über Wulffs Verstrickungen ohne kritische Journalisten? Nichts.
Aber vermutlich bist Du durch Argumente nicht zu überzeugen und trauerst unserem Guttenberg immer noch nach, der aus dem Amt gemobbt wurde oder? ;-)
Hello,
Aber vermutlich bist Du durch Argumente nicht zu überzeugen und trauerst unserem Guttenberg immer noch nach, der aus dem Amt gemobbt wurde oder? ;-)
Alleine dieser Satz zeigt mit, dass Du meinen Beitrag (und dutzende vorausgegangene seit ca. 2000 pcn ) nicht gelesen hast und dies auch nicht wolltest. Du bist für mich nur ein oberflächlicher Blödzeitungsleser (Du hast allerdings Gelegenheit, disesen Eindruck zu widerlegen)!
Was hat ein Guttenberg mit unserem Bundespräsidemten zu tun? Ich zähle dich jetzt zu denjenigen, die dem Guttenberg als Bundespräsidenten sogar noch ihre Stimme geben würden, wenn sie denn könnten. Ich würde dies keinesfalls tun.
Für mich ist Christian Wulff ein authentischer Bürger (dr sich leider total normal, also doof benommen hat), Guttenberg aber ein Kunstprodukt elitärer Kreise, die uns normale Bürger seit Jahrhunderten verarschen.
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Was hat ein Guttenberg mit unserem Bundespräsidemten zu tun?
Beide sind verlogen, korrupt und als Volksvertreter völlig untragbar.
Hallo,
[...] Für die obersten Repräsentanten dieses Staates, allen voran den Präsidenten, gelten andere, größere Erwartungen, was Anstand, Mut, Vertrauen, Verlässlichkeit und Geradlinigkeit betrifft. Diese müssen sie erfüllen. Von ihnen wird zu Recht erwartet, dass sie Vorbild sind, Orientierungspunkte liefern in einer Welt, in der Vorbilder immer seltener werden. [...]
mag sein, dass das von einigen so gesehen und dargestellt wird; ich bin jedoch nicht der Ansicht. Ich finde vielmehr, dass man auch bei Politikern zwischen der Person mit ihrer Privatsphäre (und ihren privaten Fehlern und Schwächen) einerseits und dem Amt andererseits trennen muss. Was ein Politiker abseits von seiner Amtsausübung privat anstellt, hat uns nichts anzugehen, finde ich, selbst wenn's der Bundespräsident ist. Das gilt übrigens ebenso für Prominente aus Film, Sport, Musik und anderen Bereichen, die öffentlich wahrgenommen werden.
Für die politische Kultur, für die Demokratie ist Wulffs Rücktritt gut, denn er zeigt, dass die Maßstäbe, die an das Verhalten der obersten Repräsentanten angelegt werden, immer gelten.
Nein. Es zeigt nur, dass die Politik sich den Medien unterordnet und vor ihnen kuscht und buckelt. Und wenn mal einer versucht, Rückgrat zu zeigen und diesem Pöbel zu trotzen, wird er schließlich von seinen eigenen Gefährten zum Nachgeben genötigt.
Ich sehe das eher als Schande der Politik, dass man mal wieder klein beigibt.
Das Sensorium der kritischen Öffentlichkeit für Richtig und Falsch ist intakt. Wer in höchsten Staatsämtern glaubt, er könne Affären einfach aussitzen, ist durch den Fall Wulff eines besseren belehrt worden.
Wenn es denn überhaupt Affären wären. Für mich sind es Bagatellen, die durch die Presse, allen voran die Bild-Zeitung, zu Affären gemacht wurden. Abgesehen davon bin ich überzeugt, dass man bei jedem Amtsträger irgendwas finden könnte, wenn man unbedingt schmutzige Wäsche waschen will. Ich bin überzeugt, dass jedes Mitglied des Kabinetts innerhalb kürzester Zeit weg vom Fenster wäre, wenn eine einflussreiche Gruppe aus Presse oder Wirtschaft diese Person als unerwünscht betrachtet.
Was wüsste das Land über Wulffs Verstrickungen ohne kritische Journalisten? Nichts.
Und das wäre auch besser so.
Aber vermutlich bist Du durch Argumente nicht zu überzeugen und trauerst unserem Guttenberg immer noch nach, der aus dem Amt gemobbt wurde oder? ;-)
Der wurde genauso aus dem Amt gemobbt wie jetzt Wulff - die Parallele fiel mir auch schon auf.
Ciao,
Martin
Der wurde genauso aus dem Amt gemobbt wie jetzt Wulff - die Parallele fiel mir auch schon auf.
Ja, die gab es. Beide haben das Volk, das sie vertreten sollen, belogen. Sie haben sich strafbar gemacht und die Demokratie mit Füssen getreten.
Die Tatsache, dass sie nicht aus Einsicht, sondern wegen des öffentlichen Druckes gegangen sind, zeigt, dass beide keine Moral haben und glauben, sie stehen über dem Gesetz.
Traurig, dass Politiker immer mehr ein solches Verhalten an den Tag legen,schlimmer noch, dass sich das Volk so viel gefallen lässt. Aber dass es momentan einen Umbruch gibt und die Politiker keine Narrenfreiheit mehr geniessen, ist IMO ein gutes Zeichen.
Wie fändet ihr Georg Schramm als Bundespräsident der BRD?
Da würde ich lieber mich selbst vorschlagen. Den Ehrensold danach, finde ich ne feine Sache. Und die "Arbeit" als Bundespräsident ist nicht schwer.
Und die "Arbeit" als Bundespräsident ist nicht schwer.
Und ob die schwer ist. Eine Marionette für die Lobbisten zu sein kann einen ganz schön schlauchen. Außerdem musst du in so viele Ärsche krabbeln dass du nicht mehr weißt ob du noch ein Mensch bist oder schon zu einem Stück Scheisse verkommen bist.
Gruß
der der sich damit auskennt
T-Rex
Da der Bundespräsi keine Entscheidungen fällt, glaube ich kaum, daß der für Lobbyisten intressant ist. Und in Ärsche kriechen muss der auch nicht. Hat ja nichts zu verlieren oder zu gewinnen.
Nur wenn man so unersättlich ist, wie Wulff, macht man sich abhängig.
Eine Regierung, die ihre Beschlüsse vor dem Verfassungsgericht in Karlsruhe verantworten muss, braucht keinen Präsidenten sondern einen Anwalt.
[latex]Mae govannen![/latex]
Wie fändet ihr Georg Schramm als Bundespräsident der BRD?
[X] Das Amt ersatzlos abschaffen, da ohnehin fast nur repräsentativ.
Hat außerdem den Vorteil, daß der Staat als Nebeneffekt n * 200k€ spart (n ist die Anzahl der jeweils lebenden Ex-Präs)
Stur lächeln und winken, Männer!
Kai
Wie fändet ihr Georg Schramm als Bundespräsident der BRD?
Hauptsache, wir kriegen nicht nochmal Gesine Schwan vorgesetzt. Ein Volk sollte sich keine Bundespräsidentin leisten, die sich selbst nicht mal einen anständigen Frisör leistet.
Hallo Ingrid,
ich will nicht bei allen Einzelbeiträgen jeweils antworten, sondern hier eine Art gesammelte Erwiderung an alle bisherigen Poster richten.
Das Amt des Bundespräsidenten gehört ganz bestimmt nicht abgeschafft. Es ist durchaus mit Entscheidungsgewalt verbunden (zumindest war da soetwas wie ein Veto-Recht bei neuen Gesetzen). Auch wenn die Rolle des Bundespräsidenten meistens eine rein repräsentative ist, so ist das Amt doch alles andere als entbehrlich.
Was die Eignung für dieses Amt betrifft, so habe ich sicherlich nicht genügend Kenntnisse, um diese erschöpfend zu benennen, jedoch habe ich den starken Eindruck, dass das Amt unter anderem eine Art "Hüter der Wertmaßstäbe" darstellt. Deshalb bedarf es für dieses Amt sicherlich einer Person, die diese Wertmaßstäbe genügend vertreten kann. Und das Können muss man hier sicherlich davon ableiten, ob diese Person diese Wertmaßstäbe nicht nur mit Worten, sondern auch mit dem eigenen Lebenswandel vertritt. Das nennt man dann Glaubwürdigkeit, die offensichtlich eine wesentliche Eigenschaft für die Eignung zum Amt des Bundespräsidenten ist. Offenbar gab es hier bei den jüngsten Vertretern dieses Amtes Mängel, die zu Unglaubwürdigkeiten und in der Folge zu Rücktritten geführt haben.
Wenn meine Sichtweise der von den Machern unseres Grundgesetzes und damit der Schaffung dieses Amtes einigermaßen entspricht, dann brauchen wir einen Präsidenten, der glaubwürdig ist, der sich tatsächlich um das Land und das Volk kümmert (und nicht um irgendwelche Lobby-Interessen), der keiner Parteiraison unterliegt (oder sich zumindest von ihr völlig frei machen kann) und der im Interesse des Landes und des Volkes den agierenden Parteien immer wieder ins Gewissen redet, um Entwicklungen, die sich gegen Land und Bevölkerung richten, aufzuzeigen und anzukreiden.
Mir ist keine Person der aktuellen Politik bekannt, die unter dem oben Gesagten spontan als Kandidat in Frage käme. Das ist nicht nur schade, sondern bestürzend. Es ist bezeichnend, welch Geistes Kinder uns da zu regieren versuchen. Auch wenn Hodi meint, dass "eine Regierung, die ihre Beschlüsse vor dem Verfassungsgericht in Karlsruhe verantworten muss, [...] keinen Präsidenten sondern einen Anwalt [braucht]", so will ich auf einen Bundespräsidenten eben gerade nicht verzichten, denn über Anwälte kommt man gegen diese politische Entwicklung nicht an.
Man kann über die mediale Verfolgung von Guttenberg und Wulf denken wie man will, aber eines wird man nicht leugnen können: Als Vorbilder waren sie offensichtlich nicht glaubwürdig, sonst wären sie auf dieser Ebene nicht angreifbar gewesen. Es ist nämlich durchaus die Aufgabe "der Presse" (lies: der Medien), eine gewisse Kontrollfunktion hinsichtlich der Politik auszuüben, damit diese sich nicht einfach alles erlauben kann. In Zeiten von Whistleblower-Plattformen und Blogosphäre ist "das dumme Volk" vielleicht ein bisschen früher und etwas besser informiert, als vielleicht noch zu den Zeiten, in denen ein Richard von Weizsäcker Bundespräsident war. Und sich dann auch noch mit der Presse anzulegen (Wulf vs. Bild) hilft dem Ansehen eines Bundespräsidenten auch nicht wirklich weiter, wenn er glaubwürdig sein will. Deshalb finde ich es zu einfach hier den "bösen" Medien die (Allein-)Schuld in die Schuhe zu schieben. Das ist ebenso zu einfach wie zu sagen, das Amt gehört komplett eingespart.
Aus diesen Überlegungen heraus bin ich schon gespannt, ob es ein parteienloser Bürger des Landes überhaupt in das Amt schaffen kann, noch dazu ein so kritischer Kabarettist, wie Schramm einer ist. Schaden kann er dem Land sicher nicht mehr, als es die bisherigen Bundespräsidenten ihrerseits konnten. Und ob er weniger glaubwürdig als Blondinen in Europa ist, die ihre Sitzungen zu über 90% schwänzen, bin ich mir auch nicht sicher.
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
Hello,
Aus diesen Überlegungen heraus bin ich schon gespannt, ob es ein parteienloser Bürger des Landes überhaupt in das Amt schaffen kann,
Wir Bürger täten aber mMn langsam gut daran, auf die Regierenden mehr Druck auszuüben, sodass dieses Amt demnächst durch eine Direktwahl besetzt wird. Mal sehen, ob ich das noch erleben werde.
Was sagen übrigens die einzelnen Parteien dazu?
Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz
Tom vom Berg
Lieber Tom,
Wir Bürger täten aber mMn langsam gut daran, auf die Regierenden mehr Druck auszuüben, sodass dieses Amt demnächst durch eine Direktwahl besetzt wird.
warum hältst Du das für sinnvoll? Und wenn wir schon für Plebiszit sind, in welchen anderen Bereichen willst Du das auch noch einführen? Und in welchen lieber nicht?
Was sagen übrigens die einzelnen Parteien dazu?
Warum sollte das wesentlich sein? Die wollen doch dass alles schön so weitergeht und sie ihre Pfründe weiter unter sich aufteilen können...
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.
Hallo Felix,
Was die Eignung für dieses Amt betrifft, so habe ich sicherlich nicht genügend Kenntnisse, um diese erschöpfend zu benennen, jedoch habe ich den starken Eindruck, dass das Amt unter anderem eine Art "Hüter der Wertmaßstäbe" darstellt.
ja, und so gesehen ist ja schon seit Jahren alles zu spät. Unsere Bundesregierung scheint ja nicht einmal mehr zu wissen, was "Werte" eigentlich sind, außer wenn man sie mit irgendwelchen Euro-Millionen beziffern kann. Sie weiß ja nicht einmal mahr, was ein Volk überhaupt ist.
Wenn meine Sichtweise der von den Machern unseres Grundgesetzes und damit der Schaffung dieses Amtes einigermaßen entspricht, dann brauchen wir einen Präsidenten, der glaubwürdig ist, der sich tatsächlich um das Land und das Volk kümmert (und nicht um irgendwelche Lobby-Interessen), der keiner Parteiraison unterliegt (oder sich zumindest von ihr völlig frei machen kann) und der im Interesse des Landes und des Volkes den agierenden Parteien immer wieder ins Gewissen redet, um Entwicklungen, die sich gegen Land und Bevölkerung richten, aufzuzeigen und anzukreiden.
Ja. Nur hat er gar nicht weit genug reichende Befugnisse, um diesen Einfluss auch geltend zu machen. Er darf mahnen und sich den Mund fusslig reden, das war's aber auch schon.
Mir ist keine Person der aktuellen Politik bekannt, die unter dem oben Gesagten spontan als Kandidat in Frage käme. Das ist nicht nur schade, sondern bestürzend.
Stimmt. Aber nicht neu.
Aus diesen Überlegungen heraus bin ich schon gespannt, ob es ein parteienloser Bürger des Landes überhaupt in das Amt schaffen kann, noch dazu ein so kritischer Kabarettist, wie Schramm einer ist.
Ist er das? Ich habe den Namen noch nie gehört, bevor ich dein Posting gestern gelesen habe, und musste erstmal recherchieren, um wen es hier geht. Und dann war ich überzeugt, dass du den Vorschlag wohl kaum ernster meinen konntest, als beispielsweise Thomas Gottschalk vorzuschlagen. Verzeih mir, wenn ich Herrn Schramm damit Unrecht tue, ich kann ihn einfach nirgends einordnen und hielt deinen Vorschlag daher für eine Faschings-Entgleisung.
Ciao,
Martin
Lieber Der Martin,
Ich habe den Namen noch nie gehört, bevor ich dein Posting gestern gelesen habe, und musste erstmal recherchieren, um wen es hier geht.
allein als Kabarettist ist er sehr sehenswert. Da solltest Du Dir mal Zeit nehmen, auf youtube Mitschnitte von seinen Darbietungen anzuschauen. Diese Zeit ist nicht vergeudet!
Und dann war ich überzeugt, dass du den Vorschlag wohl kaum ernster meinen konntest, als beispielsweise Thomas Gottschalk vorzuschlagen. Verzeih mir, wenn ich Herrn Schramm damit Unrecht tue, ich kann ihn einfach nirgends einordnen und hielt deinen Vorschlag daher für eine Faschings-Entgleisung.
Naja, ich hatte da was gesehen (stern, süddeutsche) und dachte, ich frage mal hier nach einem Stimmungsbild...
Liebe Grüße,
Felix Riesterer.