Hallo,
Dann sind wir in die Natur gezogen. Früher musste ich 30 minuten mit dem Fahrrad strampeln bevor ich einen grünen Flecken gesehen hab, jetzt kann man wunderbar zufuss etwas grünes sehen. Das ist soviel mehr wert als Beton, Supermärkte, Autolärm und idiotische Besoffene die ein Ständchen deiner hässlichen Nachbarin morgens um 4 uhr bringen wollen.
ich habe jetzt beides etwa 10min Fußweg entfernt. Wahlweise. Je nachdem, in welche Richtung. :-)
Im übrigen empfinde ich das monotone Rauschen und Brummen des Verkehrs, das diffuse Stimmengewirr und das gelegentliche Surren und Rattern eines S-Bahn-Zugs als etwas sehr Beruhigendes.
Ebenso wie ich auch an einer schroffen Felsküste sitzen und stundenlang dem Rauschen des Wassers zuhören könnte, das manch anderer als Lärm empfindet.
Nur an Waldspaziergängen konnte ich noch nie Gefallen finden. Wald ist für mich etwas Dunkles, Bedrohliches, Wald wirkt schmutzig, depressionsfördernd, unangenehm, abweisend.
Ciao,
Martin
Das einzige Problem beim Nichtstun: Man weiß nie, wann man damit fertig ist.
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