dzalak: Dominanz von facebook

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Dominanz von facebook

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      Nachtrag: Dominanz von facebook

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Ich bin seit einiger Zeit auch in Facebook. Mir fällt auf, das dort von ungefähr 25 Freunden geschätzt 30-50% praktisch ständig in Facebook online sind.
Heute sind ja geschätzte 70% der Bevölkerung online. Jedoch gehe ich davon aus, das sich die online Zeit immer mehr auf Facebook beschränkt.
Private Websiten z.B. findet man heute - leider - kaum noch. Wir sind meiner Meinung nach wieder im Jahr 1998/1999. Zwar haben wir 70% der Menschen, die im Netz aktiv sind, aber "richtig" aktiv sind nur ein Bruchteil. Die meisten sind in Facebook, auf youtube oder sind irgendwelche "seo Spezialisten", die auf Twitter irgendwelche Marketing Botschaften verbreiten.
Sehr schade finde ich.

Sorry, wenn es etwas holprig klingt, aber es ist schon spät. Und ganz ehrlich, wenn die Entwcklung weiter anhält, wird sich das Internet mehr und mehr im Facebook abspielen. Dinge wie Newsgroups spielen doch heute auch keine Rolle mehr, wenn man mal von der Gruppe der "downloader" absieht, die glauben da etwas runterladen zu können.

Und der Trend geht ja zum Thema Facebook Applikationen, also der Internet Entwickler der Zukunft muß wohl nicht nur CSS oder sowas können, sondern auch wissen, wie er unter facebook applikationen entwickelt. Nur 90% der dort angebotenen Applikationen sind meiner Meinung nach unbrauchbar.

  1. Hi,

    Gegenfrage: Was ist der Inhalt oder Auslöser der meisten Postings auf Facebook (und G+)?
    Antwort: Links auf irgendwelche Artikel aus Blogs oder Nachrichtenmedien; Oder Links auf irgendwelche Themen auf Websites.

    Wenn es nur Facebook gäbe, was bliebe dann noch an Beiträgen über?

    Ciao,
      Wolfgang

    1. Hi.

      Gegenfrage: Was ist der Inhalt oder Auslöser der meisten Postings auf Facebook (und G+)?
      Antwort: Links auf irgendwelche Artikel aus Blogs oder Nachrichtenmedien; Oder Links auf irgendwelche Themen auf Websites.

      Das fragt man sich bei manchen Blogs aber auch. Da wird dann ein Artikel in einem Blog verlinkt, der auf einen Artikel in einem Blog verlinkt, der …

      Bloggen um des Bloggen willens.

      Mir als Leser obliegt es daher, die wirklich guten Blogs (und es gibt sie) unter dem vielen Schrott herauszufinden.

      Schönen Sonntag noch!
      O'Brien

      --
      "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
  2. hi,

    Sehr schade finde ich.

    Was ich sehr schade finde, ist, dass zur serverseitigen Web-Programmierung fast nur noch PHP-Entwickler gefragt sind, die mit ihrem Code das Rad ständig neu erfinden, was es in Perl schon seit Jahrzehnten gibt.

    Gute Nacht ;)

    Hotti

    --
    rolfrost.de seit über 10 Jahren im Netz.
  3. Mir fällt auf, das dort von ungefähr 25 Freunden geschätzt 30-50% praktisch ständig in Facebook online sind.

    Genauer gesagt, die haben ihren Rechner dauerlaufen, oder sind mit dem Handy immer online. Aber so wirklich da ist kaum einer davon. Schreib mal jemand an, du kriegst oft einfach keine Antwort.

    wird sich das Internet mehr und mehr im Facebook abspielen.

    Das hoffe ich nicht. Der ganze Mist wie "ich hab grad einen fahren lassen -> gefällt 5000 Leuten" spielt sich da ab. Darf er von mir aus auch.
    Was gescheites findest du in Facebook doch nicht. Newsgroups oder irgendwelche thematisch geordneten Dinge mit sinnvollen Diskussionen gibt es in Facebook bestimmt kaum.

    Und der Trend geht ja zum Thema Facebook Applikationen

    Ich bin zwar kein Maßstab, aber ich hab da noch keine Applikation gesehen die es wert wäre, ihr die etlichen Rechte auf private Daten zu geben.
    Hast du ein Beispiel für deine Befürchtungen?

    1. Noch was, Facebook ist ja in letzter Zeit endlich verstärkt in den Medien. Z.B. mit ihrer Timeline, die ja alles unlöschbar auflistet.
      Vielleicht wächst das Bewusstsein der ganzen Kids ja doch endlich mal ein bisschen. Oder sie merken selber in diversen Situationen dass ihre Privatsphäre immer mehr abnimmt. Oder die Werbeeinnahmen nehmen ab, ich frag mich sowieso wen Werbung bei FB interessiert? Und selbst wenn, das Geld dieser Welt wird dadurch nicht mehr, was ich auf der einen Seite mehr einnehme, nehme ich auf der anderen halt nicht mehr ein.

      Das ganze Konzept halte ich für sowas von übertrieben, das wird nicht ewig so weiter gehen.

      1. Noch was, Facebook ist ja in letzter Zeit endlich verstärkt in den Medien...

        wieso "endlich"? wenn man diese Humbug ignorierte, würden da auch nicht so viele hinpilgern. Es gibt ja keinen sachlichen Grund für einen Facebookaccount. Die Anziehung funktioniert ausschließlich über PR.

        1. Das ist oft sozialer "Druck", man glaubt was zu verpassen wenn alle da sind.
          Ich kenne einige die ICQ usw. aufgegeben haben und stattdessen immer Faebook offen haben. Was der Sinn ist weiß ich zwar nicht, aber ist halt so.

          Je jünger, um so mehr tendiert man zu Communities. Und nachdem es doch so geil ist wenn man 5000 sogenannte Freunde hat und jeder weiß wo man grad ist und was man tut, welcher Müll einem gefällt und andere Dinge die am Verstand zweifeln lassen (und ich bin nicht der Trauertyp), geht man eben zu Facebook weil da "alle" sind.

          Ignorieren ist längst zu spät. Jetzt gehts drum das mal aufzuklären. Die wenigsten wissen doch was sie da alles preisgeben.
          Erst wieder erlebt, ich soll da laut einer Bekannten irgendeine Anwendung zulassen. Dass diese Anwendung praktisch mein ganzes Konto lesen will (in dem zum Glück nichts steht) wusste sie gar nicht, sie hats halt für sich mal zugelassen.
          Daher endlich, es wird Zeit dass man ein Bewusstsein für solche Dinge schafft.

          1. hi,

            Erst wieder erlebt, ich soll da laut einer Bekannten irgendeine Anwendung zulassen. Dass diese Anwendung praktisch mein ganzes Konto lesen will (in dem zum Glück nichts steht) wusste sie gar nicht, sie hats halt für sich mal zugelassen.

            Oh Jeh, der Witz ist uralt:

            Fritzens Freundin Zabine winkt mit einer Streichholzschachtel und ruft:
            "Fritzer, für eine Mark zeige ich Dir meine Hummel".

            Fritz wühlt in seinen Taschen rum, kann jedoch nichts finden, geht zum Opa und erklärt dem seine Not. Der überlegt kurz, gibt dem Fritz 30 Pfennige und sagt:

            "Lass Dir für das Geld den Arsch zeigen, da siehst Du die Hummel auch"

            SCNR;
            Hotti

            --
            Ich bin unschuldig!
          2. Ich kenne einige die ICQ usw. aufgegeben haben und stattdessen immer Faebook offen haben. Was der Sinn ist weiß ich zwar nicht, aber ist halt so.

            Siehe weiter unten. In meinem Umfeld hat das ganze mit dem MSN angefangen, inzwischen sind die Leute auf Facebook gewechselt. Microsoft muss sich grün und blau ärgern, dass man das Potential der Chatplattform nicht genutzt und ausgebaut hat.

            Und nachdem es doch so geil ist wenn man 5000 sogenannte Freunde hat und jeder weiß wo man grad ist und was man tut, welcher Müll einem gefällt und andere Dinge die am Verstand zweifeln lassen (und ich bin nicht der Trauertyp), geht man eben zu Facebook weil da "alle" sind.

            Oh du böses, böses Facebook. Ehrlich gesagt werft ihr da alle nur mit irgendwelchen Verallgemeinerungen, Vorurteilen und Platitüden umher. Kiddies die keine Ahnung haben was sie da tun mag es auf Facebook durchaus geben. Wie gross deren Anteil ist kann ich nicht beurteilen. Wer allerdings Facebook mit "Trash-Communities" wie beispielsweise "Netlog" vergleicht (ganz klar eine Teenie-Seite) wird schnell einen grossen Niveauunterschied feststellen. Vermuten würde ich, dass der Grossteil der Mitglieder (wie ich auch) in den 20ern ist, also 20-30.
            Aus meiner Sicht ist Facebook eine Art interaktives Chatumfeld, man kann sich Austauschen über was auch immer man will. Das geht von belanglosem "Herumgeblödel" über Links auf neue Alben/Songs/Videoclips oder Filme bis hin zu politischen Diskussionen. Diese kann man entweder 'privat' halten über Gruppenchats oder auch für alle Freunde öffentlich.
            Ebenso praktisch ist das Teilen von Fotos, man kann eine grössere Gruppe von Leuten auf einfache Art und Weise über aktuelle Geschehnisse in seinem Leben informieren (->Ich bin jetzt freischaffender Fotograf, Leute. Wenn ihr Fotos braucht, meldet euch!). Wie gesagt, man kann, muss aber nicht. Genauso wie auch nicht jeder hinsehen muss. Wer täglich 20 mal schreibt, dass er jetzt zur Arbeit, zum Essen oder aufs Klo geht ist in meinem Umfeld verpönt und seine "Statusupdates" sind mit einem Klick permanent ausgeblendet.
            Auf diese Weise bietet Facebook eine gute Möglichkeit, mit Leuten, die nicht zum engeren Umfeld gehören einen losen Kontakt aufrechtzuerhalten. Ob dies einem persönlich etwas bringt, soll jeder selber entscheiden. Jeder, der mal versucht hat für ein Klassentreffen die Adressen der Leute zusammenzukramen, wäre wohl froh gewesen, wenn er 90% gleich über Facebook hätte erreichen können.

            Ich schaue mir beispielsweise auch lieber die neuesten Fotos meines Kollegen, der mit der Freundin auf Weltreise ist, auf Facebook an, als dass ich mich mit einer weiteren üblen "Unsere grosse Weltreise"-Page herumschlagen muss (wobei ich dann auch noch zuerst das Mail hervorkramen muss, in dem mir der Kollege die Adresse derselben mitgeteilt hat). Und für ihn ists auch um Welten einfacher.

            Die wenigsten wissen doch was sie da alles preisgeben.
            Erst wieder erlebt, ich soll da laut einer Bekannten irgendeine Anwendung zulassen. Dass diese Anwendung praktisch mein ganzes Konto lesen will (in dem zum Glück nichts steht) wusste sie gar nicht, sie hats halt für sich mal zugelassen.

            Viele mögen sich dessen nicht bewusst sein, aber noch einige mehr wissen das sehr wohl. Den meisten ist es wohl eher egal, weil die Angaben die sie auf Facebook machen aus ihrer Sicht durchaus jeder wissen darf. Wer nichts zu verbergen hat...

            Problematisch aus meiner persönlichen Sicht ist viel weniger Facebook an sich denn all die externen Webseiten, die ihre eigenen Inhalte mit von Facebook bereitgestellten ergänzen. Wenn dann Facebook auf diese Art Zugriff auf den Fremdtraffic hat, ist dann über ein Cookie o.ä. schnell mal geklärt wer sich da auf welcher Webseite welchen Inhalt zu welcher Zeit angesehen hat. Diese Informationen lassen sich um einiges schlechter kontrollieren und sind dabei doch um einiges gefährlicher..

            1. Noch vergessen: Facebook ist gerade im Veranstaltungsumfeld extrem wertvoll: Man erreicht die Zielgruppe für Konzerte/Theater und Parties schnell und effizient und hat im Vergleich mit Newslettern per E-Mail den Vorteil, dass auch die Kollegen der Interessierten, die ja mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch interessiert sein könnten, mitbekommen wenn viele ihrer Leute eine bestimmte Veranstaltung besuchen.

              Als Veranstalter kann man heutzutage definitiv nicht mehr auf Facebook verzichten.

            2. Hi.

              Wer nichts zu verbergen hat...

              So langsam sollte eine neue Form von Godwin’s law formuliert werden, die besagt, dass in einer Diskussion, die das Thema Datenschutz beinhaltet, früher oder später jemand mit dieser Platitüde versucht, seine Position zu untermauern, in der irrigen Annehme, dass es sich dabei um ein Argument handelt.

              Schönen Sonntag noch!
              O'Brien

              --
              "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
              1. Hi

                So langsam sollte eine neue Form von Godwin’s law formuliert werden, die besagt, dass in einer Diskussion, die das Thema Datenschutz beinhaltet, früher oder später jemand mit dieser Platitüde versucht, seine Position zu untermauern, in der irrigen Annehme, dass es sich dabei um ein Argument handelt.

                Dieses Posting zeugt nur davon, dass du meines nicht verstanden hast.

                1. Hi.

                  So langsam sollte eine neue Form von Godwin’s law formuliert werden, die besagt, dass in einer Diskussion, die das Thema Datenschutz beinhaltet, früher oder später jemand mit dieser Platitüde versucht, seine Position zu untermauern, in der irrigen Annehme, dass es sich dabei um ein Argument handelt.

                  Dieses Posting zeugt nur davon, dass du meines nicht verstanden hast.

                  Nö, DU hast MEINS nicht verstanden.

                  Mit dieser albernen Platitüde hast du deine sonstige Argumentation konterkariert. Warum tust du so etwas?

                  Schönen Sonntag noch!
                  O'Brien

                  --
                  "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
                  1. Hallo,

                    Nö, DU hast MEINS nicht verstanden.

                    Ich denke auch dass du seines nicht verstanden hast.

                    Er schrieb:

                    Den meisten ist es wohl eher egal, weil die Angaben die sie auf Facebook machen aus ihrer Sicht durchaus jeder wissen darf.

                    Und kritisierte die Haltung derer ironisch mit:

                    Wer nichts zu verbergen hat...

                    Jeena

                    1. Hi.

                      Nö, DU hast MEINS nicht verstanden.
                      Ich denke auch dass du seines nicht verstanden hast.

                      Ja, da haben wir wohl aneinander vorbeigeschrieben.

                      Er schrieb:

                      Den meisten ist es wohl eher egal, weil die Angaben die sie auf Facebook machen aus ihrer Sicht durchaus jeder wissen darf.

                      Und kritisierte die Haltung derer ironisch mit:

                      Wer nichts zu verbergen hat...

                      Wie ich steven bereits antwortete, klang es für mich so, als habe er sich diese Aussage zu eigen gemacht. Und darauf reagiere ich mittlerweile allergisch, denn meist wird „Wer nichts zu verbergen hat …“ von Leuten als (Schein-)Argument ins Feld geführt, die sich mit der Problematik an sich überhaupt noch nicht auseinandergesetzt haben.

                      Schönen Sonntag noch!
                      O'Brien

                      --
                      "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
                  2. Hi

                    Nö, DU hast MEINS nicht verstanden.

                    Bist du sicher, dass du das hast? Gerade weil dieses Argument dermassen verbreitet ist, wäre jede Diskussion um Datenschutz ohne eben dieses unvollständig.

                    Das Argument ist übrigens nicht mein eigenes, wie man zugegebenermassen missverstehen könnte. Es ist im Zusammenhang mit der Sicht anderer zu sehen, die erklärt warum manche User trotz des Wissens um den Gebrauch von Daten sehr fahrlässig mit ebendiesen umgehen. Das ist eine nicht umzustossende Tatsache - und ausserdem deren persönlicher Entscheid.
                    Wenn diese User dann mit dieser Begründung allgemein gegen Datenschutz argumentieren, dann wird es gefährlich.

                    Gruss

                    1. Hi.

                      Nö, DU hast MEINS nicht verstanden.
                      Bist du sicher, dass du das hast? Gerade weil dieses Argument dermassen verbreitet ist, wäre jede Diskussion um Datenschutz ohne eben dieses unvollständig.

                      Der Haken an der Sache ist der: Es ist kein Argument (egal wie oft es wiederholt wird). Ebensowenig wie die Antwort „Wieso hast du dann Gardinen vor den Fenstern?“.

                      Das Argument ist übrigens nicht mein eigenes, wie man zugegebenermassen missverstehen könnte. Es ist im Zusammenhang mit der Sicht anderer zu sehen, die erklärt warum manche User trotz des Wissens um den Gebrauch von Daten sehr fahrlässig mit ebendiesen umgehen. Das ist eine nicht umzustossende Tatsache - und ausserdem deren persönlicher Entscheid.

                      Wer für sich selbst entscheidet, dass alle Welt alles™ über ihn wissen darf (ich denke dabei u. a. an die Post-Privacy-Spackeria), der braucht dieses Argument sowieso nicht. Denn wenn er meint, sich für seine Entscheidung rechtfertigen zu müssen, hat er ein ganz anderes Problem.

                      Wenn diese User dann mit dieser Begründung allgemein gegen Datenschutz argumentieren, dann wird es gefährlich.

                      Und genau auf diese Fährte hast du mich mit deinem Posting gelockt und ich bin drauf reingefallen. Es klang für mich tatsächlich so, als habest du dir dieses Null-Argument zu eigen gemacht.

                      Schönen Sonntag noch!
                      O'Brien

                      --
                      "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
                      1. Hi

                        Der Haken an der Sache ist der: Es ist kein Argument (egal wie oft es wiederholt wird).

                        Das mag streng genommen richtig sein, nur ist dies ein Beweggrund der dann jedes eigentliche Argument hinfällig macht, zumindest aus der "Ego-Perspektive".

                        Wer für sich selbst entscheidet, dass alle Welt alles™ über ihn wissen darf (ich denke dabei u. a. an die Post-Privacy-Spackeria), der braucht dieses Argument sowieso nicht. Denn wenn er meint, sich für seine Entscheidung rechtfertigen zu müssen, hat er ein ganz anderes Problem.

                        *schmunzel*

                        Und genau auf diese Fährte hast du mich mit deinem Posting gelockt und ich bin drauf reingefallen. Es klang für mich tatsächlich so, als habest du dir dieses Null-Argument zu eigen gemacht.

                        Deswegen sah ich mich genötigt, mich zu erklären.

                        Gute Nacht!

            3. Oh du böses, böses Facebook. Ehrlich gesagt werft ihr da alle nur mit irgendwelchen Verallgemeinerungen, Vorurteilen und Platitüden umher.

              Wenn du genau gelesen hättest oder ein bisschen in den Medien stöberst, würdest du das nicht so sagen.

              Ich sag ja nicht dass Facebook allgemein nur schlecht ist.
              Bilderalben, Veranstaltungen eine einzige Plattform mit allen Bekannten und so, das ist alles nachvollziehbar.
              Wer irgendwelchen Scheiß schreibt ist zwar nervig aber harmlos und man kannst ja in der Tat ausblenden.

              Was mich stört ist dass FB sich einen Dreck um Privatsphäre schert. Die ganzen nützlichen Funktionen haben den Effekt, sämtliche Infos maximal auszuschlachten. Wenn ich jemanden zu irgendwas einlade ist das erst mal eine sinnige Funktion. Dass diese Einladung auch nach Jahren noch irgendwo steht und wer weiß was für einen Schwanz diese Information nach sich zieht, das stört mich daran. Dass man in Google mit einem Namen Bilder von einer Person in FREMDEN Bilderalben findet (also nicht auf dem Profil der gesuchten Person!), das ist eine Unverschämtheit und völlig sinnlos.
              Mich stört auch dass jede bescheuerte App da drin Rechte anfordert die sie im Leben nie braucht. Mich stört dass alle Neuerungen wie Gesichtserkennung und das alles ausdrücklich ABGESCHALTET werden müssen, was so viel bedeutet dass sie bei den allermeisten sorglosen Nutzern auf ewig in Betrieb sein werden.
              Viele wissen dabei eben nicht dass man ein ziemlich lückenloses Profil von ihnen erstellen kann, weil sie doch "nur mal eben" gepostet haben wo sie gerade sind, wen sie alles kennen, was sie getan haben usw.
              Oder noch viel schlimmer, weil sie einfach nur im Internet surfen und dieser "gefällt mir" Button sämtliche Webseitenbesuche auf beliebigen Seiten aufzeichnet, ganz ohne dass man was dazu tun muss. Dessen Zähler dürfte bei der heutigen Klickmentalität doch eh keinen mehr wirklich interessieren. Aber die Ergebnisse davon werden dafür umso teurer verkauft. Ohne dass der User auch nur ein kleines bisschen was davon ahnt.

              Den meisten ist es wohl eher egal, weil die Angaben die sie auf Facebook machen aus ihrer Sicht durchaus jeder wissen darf. Wer nichts zu verbergen hat...

              Nicht wissen oder egal, wo ist der Unterschied? Bestätigungen klickt man weg ohne sie zu lesen. Wer liest schon bei einer Installation von irgendeinem Programm die seitenlangen Lizenzen, die man sowieso nicht versteht? Genauso wird doch fast schon erwartet dass man bei allem sonstigen erst mal "ja" drücken muss, ohne sich drum zu kümmern was man dabei tut.

              Facebook wäre auch ohne diese extreme Schnüffelei nutzbar. Nur wärs dann keine Milliarden mehr wert.
              Natürlich darf jeder selbst entscheiden ob er sich so veröffentlichen will oder nicht. Aber dazu muss den Mitgliedern erst mal bewusst werden was da passiert.

              1. Wenn du genau gelesen hättest oder ein bisschen in den Medien stöberst, würdest du das nicht so sagen.

                Oha. Die Medien sind ja immer scheisse, es sei denn, sie erzählen was über FB. Dann haben sie plötzlich recht. Oder doch nicht?

                Was mich stört ist dass FB sich einen Dreck um Privatsphäre schert. Die ganzen nützlichen Funktionen haben den Effekt, sämtliche Infos maximal auszuschlachten.

                Irgendwie müssen die Kosten wieder reinkommen. Das, was Du als "Ausschlachten" bezeichnest, sind nichts anderes als Statistiken. Als 1/8.000.000.000stel (alle Nutzer) in diesen Statistiken oder 1/25.000.0000 (Deutscher) oder 1/Xstel (andere Gruppe, in die ich reinfalle), interessiert sich aber FÜR MICH keine Sau. Ich bekomme maximal zielgruppenorientiertere Werbung angezeigt. Find ich gut.

                "Ich habe nichts zu verbergen" bedeutet übrigens nur, dass das, was ich dort poste so belangloser Scheiss ist, dass es tatsächlich nur meine Freunde interessiert. Punkt. Komisch, dass sich bei diesem Satz immer so viele Leute künstlich aufregen, denn ich habe das, was ich dort poste und mache, tatsächlich nicht zu verbergen. Das kann jeder wissen. Ich würde es auch öffentlich posten. Muss ich aber nicht... stattdessen kann ich bei jedem Beitrag einstellen, wer es sehen darf und wer nicht. Und ausblenden kann ich nachträglich auch alles. Versuch das mal in einem öffentlichen Forum.

                Wenn ich jemanden zu irgendwas einlade ist das erst mal eine sinnige Funktion. Dass diese Einladung auch nach Jahren noch irgendwo steht und wer weiß was für einen Schwanz diese Information nach sich zieht, das stört mich daran.

                Dann blende sie aus. Das geht auch "nach Jahren" noch. Und nein, dann taucht sie nirgends mehr auf.

                Dass man in Google mit einem Namen Bilder von einer Person in FREMDEN Bilderalben findet (also nicht auf dem Profil der gesuchten Person!), das ist eine Unverschämtheit und völlig sinnlos.

                Dann blende es aus bzw. stell ein, dass man Dich nicht verlinken darf. Und mit Google hab ich noch nie eines der zahlreichen Fotoalben gefunden, in denen ich verlinkt bin. Ich liege allerdings auch nie besoffen in meiner Kotze, so dass ich mir da Sorgen machen müsste...

                Mich stört auch dass jede bescheuerte App da drin Rechte anfordert die sie im Leben nie braucht.

                Die Rechte stehen da. Wenn man meint, die App braucht die nicht, lehnt man die App ab. Ansonsten lebt man damit.

                Mich stört dass alle Neuerungen wie Gesichtserkennung und das alles ausdrücklich ABGESCHALTET werden müssen, was so viel bedeutet dass sie bei den allermeisten sorglosen Nutzern auf ewig in Betrieb sein werden.

                FB muss Geld verdienen. "Spendenaufrufe" getreu dem Motto "aktiviert das doch bitte mal" bringen nix. Da wird so gehandelt, wie es rechtlich möglich ist. Und da es möglich ist, mit Opt-Out zu starten, wird das so gemacht. Wir sind dort nicht bei der Wohlfahrt... Das darf Dich natürlich stören. Wenn ich 'ne Plattform hätte, deren Betrieb schon mehrere Fantastillarden kostet, würde ich es genauso machen.

                Viele wissen dabei eben nicht dass man ein ziemlich lückenloses Profil von ihnen erstellen kann, weil sie doch "nur mal eben" gepostet haben wo sie gerade sind, wen sie alles kennen, was sie getan haben usw.

                Und? Ich weiss es und es stört mich nicht. Und nun?
                Wenn ich wollte, dass niemand weiss, wo ich wann war, würde ich nicht posten, wo ich wann war. Ja, ist schon schwer sowas.

                Oder noch viel schlimmer, weil sie einfach nur im Internet surfen und dieser "gefällt mir" Button sämtliche Webseitenbesuche auf beliebigen Seiten aufzeichnet, ganz ohne dass man was dazu tun muss. Dessen Zähler dürfte bei der heutigen Klickmentalität doch eh keinen mehr wirklich interessieren. Aber die Ergebnisse davon werden dafür umso teurer verkauft. Ohne dass der User auch nur ein kleines bisschen was davon ahnt.

                Das weiss inzwischen auch jeder. Ich weiss es und logge mich nicht aus. Wirds halt mitgeloggt. So what? Ich sag's ja ungern, aber ich hab auch da nix zu verbergen. Meine Google-Suchen werden auch mitgeloggt. Dennoch ist Google ja plötzlich angeblich so viel besser als Facebook, was Datenschutz angeht. Ups, dieser +1-Button ist ja auch überall. Sachen gibt's...

                Den meisten ist es wohl eher egal, weil die Angaben die sie auf Facebook machen aus ihrer Sicht durchaus jeder wissen darf. Wer nichts zu verbergen hat...
                Nicht wissen oder egal, wo ist der Unterschied? Bestätigungen klickt man weg ohne sie zu lesen. Wer liest schon bei einer Installation von irgendeinem Programm die seitenlangen Lizenzen, die man sowieso nicht versteht? Genauso wird doch fast schon erwartet dass man bei allem sonstigen erst mal "ja" drücken muss, ohne sich drum zu kümmern was man dabei tut.

                Und das ist die Schuld von Facebook? Hab ich erwähnt, dass die nicht die Wohlfahrt sind? Die Konsequenzen, etwas anzunehmen sind dennoch deutlich harmloser als sonstwo. Maximal, dass bestimmte Daten in einer Statistik landen oder man Nachrichten erhält, die man dann jederzeit deaktivieren kann. Wir werden alle sterben!!!1111einself

                Facebook wäre auch ohne diese extreme Schnüffelei nutzbar. Nur wärs dann keine Milliarden mehr wert.

                Und vor allem nicht finanzierbar und daher bald weg.

                Natürlich darf jeder selbst entscheiden ob er sich so veröffentlichen will oder nicht. Aber dazu muss den Mitgliedern erst mal bewusst werden was da passiert.

                Dumme Menschen gibt es überall. Das hat mit Facebook nix zu tun. Bei 800.000.000 Mitgliedern ist die Gesamtzahl nur etwas höher als bei jeder anderen interaktiven Internetplattform, bei der jeder mitmachen darf.

                1. Hi.

                  Irgendwie müssen die Kosten wieder reinkommen. Das, was Du als "Ausschlachten" bezeichnest, sind nichts anderes als Statistiken. Als 1/8.000.000.000stel (alle Nutzer) in diesen Statistiken

                  Da sind dann aber so einige mit multipler Persönlichkeit dabei. Oder?

                  "Ich habe nichts zu verbergen" bedeutet übrigens nur, dass das, was ich dort poste so belangloser Scheiss ist, dass es tatsächlich nur meine Freunde interessiert. Punkt. Komisch, dass sich bei diesem Satz immer so viele Leute künstlich aufregen, denn ich habe das, was ich dort poste und mache, tatsächlich nicht zu verbergen.

                  DU machst hier eine Einschränkung, indem du sagst, dass du bezüglich dessen, was du dort veröffentlichst, nichts zu verbergen hast. Diejenigen (Spackeria und sonstige Post-Privacy-Jünger, die die Natur des Menschen ignorieren), über die ich und andere sich - und das bei weitem nicht künstlich - aufregen, machen diese Einschränkung nicht. Wirf also bitte nicht Boskop und Energiesparlampe in einen Topf.

                  Oder noch viel schlimmer, weil sie einfach nur im Internet surfen und dieser "gefällt mir" Button sämtliche Webseitenbesuche auf beliebigen Seiten aufzeichnet, ganz ohne dass man was dazu tun muss. Dessen Zähler dürfte bei der heutigen Klickmentalität doch eh keinen mehr wirklich interessieren. Aber die Ergebnisse davon werden dafür umso teurer verkauft. Ohne dass der User auch nur ein kleines bisschen was davon ahnt.

                  Das weiss inzwischen auch jeder.

                  Klar.

                  Schönen Sonntag noch!
                  O'Brien

                  --
                  "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
                  1. Da sind dann aber so einige mit multipler Persönlichkeit dabei. Oder?

                    Das ist der Statistik egal. Umso besser aber für *meinen* Datensatz, denn dadurch schwindet die Aussagekraft der Statistik und ich falle noch weniger ins Gewicht.

                    "Ich habe nichts zu verbergen" bedeutet übrigens nur, dass das, was ich dort poste so belangloser Scheiss ist, dass es tatsächlich nur meine Freunde interessiert. Punkt. Komisch, dass sich bei diesem Satz immer so viele Leute künstlich aufregen, denn ich habe das, was ich dort poste und mache, tatsächlich nicht zu verbergen.

                    DU machst hier eine Einschränkung, indem du sagst, dass du bezüglich dessen, was du dort veröffentlichst, nichts zu verbergen hast. Diejenigen (Spackeria und sonstige Post-Privacy-Jünger, die die Natur des Menschen ignorieren), über die ich und andere sich - und das bei weitem nicht künstlich - aufregen, machen diese Einschränkung nicht. Wirf also bitte nicht Boskop und Energiesparlampe in einen Topf.

                    Nein. Ich beobachte nur, dass man FB-Gegner direkt mit der Aussage "Ich habe nichts zu verbergen" auf die Palme bringen kann. Hat hier ja auch wieder hervorragend funktioniert ^^

                    Überlasst die Entscheidung, ob jemand etwas "zu verbergen" hat oder einfach jeden Dünnpfiff posten möchte, doch bitte den einzelnen Nutzern. Die werden schon einschränken, was sie verbergen wollen und was nicht. Und wenn jemand nicht verbergen möchte, wie er nackig aussieht, ist es auch sein Recht, das zu tun. Wenn es keinen interessiert, erledigt sich das früher oder später eh von selbst. Im Zweifel dadurch, dass seine Kontakte die Aktualisierungen alle deaktiviert haben und gar keiner sieht, was derjenige schreibt...

                    In meiner Kontaktliste hat sich bisher übrigens noch keiner nackig gemacht und ich weiss auch nicht, wann die Herrschaften kacken waren und welche Konsistenz es hatte. Aber vielleicht hab ich auch nur zu langweilige "Freunde" (ich nenne es lieber Kontakte). Die "spannenden" Themen in dieser Richtung laufen offensichtlich immer nur bei denen ab, die FB ansonsten nach eigener Aussage nie nutzen ^^

                    1. Hi.

                      Da sind dann aber so einige mit multipler Persönlichkeit dabei. Oder?

                      Das ist der Statistik egal. Umso besser aber für *meinen* Datensatz, denn dadurch schwindet die Aussagekraft der Statistik und ich falle noch weniger ins Gewicht.

                      Ich meinte eigentlich eher bei den 8 Milliarden FB-Nutzern.

                      "Ich habe nichts zu verbergen" bedeutet übrigens nur, dass das, was ich dort poste so belangloser Scheiss ist, dass es tatsächlich nur meine Freunde interessiert. Punkt. Komisch, dass sich bei diesem Satz immer so viele Leute künstlich aufregen, denn ich habe das, was ich dort poste und mache, tatsächlich nicht zu verbergen.

                      DU machst hier eine Einschränkung, indem du sagst, dass du bezüglich dessen, was du dort veröffentlichst, nichts zu verbergen hast. Diejenigen (Spackeria und sonstige Post-Privacy-Jünger, die die Natur des Menschen ignorieren), über die ich und andere sich - und das bei weitem nicht künstlich - aufregen, machen diese Einschränkung nicht. Wirf also bitte nicht Boskop und Energiesparlampe in einen Topf.

                      Nein. Ich beobachte nur, dass man FB-Gegner direkt mit der Aussage "Ich habe nichts zu verbergen" auf die Palme bringen kann. Hat hier ja auch wieder hervorragend funktioniert ^^

                      Falsch. Hier wurde gesagt „Wer nichts zu verbergen hat …“, und das ist das Standard-„Argument“ der Nichtdenkenden, mit dem unterschwellig unterstellt wird, dass das Gegenüber etwas zu verbergen hat, sonst würde es sich ja keine Gedanken um Datenschutz machen.

                      „Ich habe nichts zu verbergen“ ist eine ganz andere Aussage. Wenn du dich (in welcher Form auch immer) „nackig“ machen möchtest, steht dir das frei. Anderen zu unterstellen, dass sie etwas zu verbergen haben, weil sie sich nicht nackig machen wollen, ist jedoch nicht korrekt.

                      Ich habe einfach etwas dagegen, mir vorschreiben zu lassen, was ich an Daten offenlegen soll. Und so leid es mir tut, du benimmst dich gerade genau so wie die FB-Hasser, die du so verteufelst, nur invertiert.

                      Überlasst die Entscheidung, ob jemand etwas "zu verbergen" hat oder einfach jeden Dünnpfiff posten möchte, doch bitte den einzelnen Nutzern.

                      Ähm, warum sagst du das mir? Bist du sicher, dass du weißt, mit wem du hier kommunizierst?

                      In meiner Kontaktliste hat sich bisher übrigens noch keiner nackig gemacht und ich weiss auch nicht, wann die Herrschaften kacken waren und welche Konsistenz es hatte. Aber vielleicht hab ich auch nur zu langweilige "Freunde" (ich nenne es lieber Kontakte). Die "spannenden" Themen in dieser Richtung laufen offensichtlich immer nur bei denen ab, die FB ansonsten nach eigener Aussage nie nutzen ^^

                      Wie gesagt: FB-Hasser-Argumentation invertiert. Blödsinn, Quark, Blabla, Polemik.

                      Schönen Sonntag noch!
                      O'Brien

                      --
                      "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
                      1. Ich meinte eigentlich eher bei den 8 Milliarden FB-Nutzern.

                        Ups. Tippfehler. Aber dass es "nur" 800.000.000 sind, weiss ja jeder  *g*

                        Falsch. Hier wurde gesagt „Wer nichts zu verbergen hat …“, und das ist das Standard-„Argument“ der Nichtdenkenden, mit dem unterschwellig unterstellt wird, dass das Gegenüber etwas zu verbergen hat

                        Nein. Aber das Gegenüber interpretiert es grundsätzlich IMMER so. Das ist ja das lustige an dieser Floskel. Sie sagt lediglich, dass man nix zu verbergen hat und deshalb auch alles posten kann, was man will. Punkt. Dass als Angriff zu werten, man selbst hätte etwas zu verbergen, ist absolut typisch für die Gegner und sehr weit verbreitet. Ich könnte mich jedesmal kaputtlachen darüber, wie die Disskutanten sich dann immer "aufregen". Das zeichnet sich auch darin aus, die anderen als "Nichtdenkend" zu bezeichnen, nur weil sie sich schlicht entschieden haben, dass das, was sie posten (das muss lange nicht ALLES sein) jeder wissen darf...

                        Ähm, warum sagst du das mir? Bist du sicher, dass du weißt, mit wem du hier kommunizierst?

                        Ich kommuniziere mit jedem, der das liest. Nicht nur mit Dir. Wenn ich nur mit Dir diskutieren wollte, bräuchte ich es nicht in einem öffentlichen Forum schreiben. Allerdings kann man hier - im Gegensatz zu Facebook - nicht festlegen, wer etwas lesen darf  ;)

                        1. Hi.

                          Falsch. Hier wurde gesagt „Wer nichts zu verbergen hat …“, und das ist das Standard-„Argument“ der Nichtdenkenden, mit dem unterschwellig unterstellt wird, dass das Gegenüber etwas zu verbergen hat

                          Nein. Aber das Gegenüber interpretiert es grundsätzlich IMMER so. Das ist ja das lustige an dieser Floskel. Sie sagt lediglich, dass man nix zu verbergen hat und deshalb auch alles posten kann, was man will. Punkt. Dass als Angriff zu werten, man selbst hätte etwas zu verbergen, ist absolut typisch für die Gegner und sehr weit verbreitet. Ich könnte mich jedesmal kaputtlachen darüber, wie die Disskutanten sich dann immer "aufregen". Das zeichnet sich auch darin aus, die anderen als "Nichtdenkend" zu bezeichnen, nur weil sie sich schlicht entschieden haben, dass das, was sie posten (das muss lange nicht ALLES sein) jeder wissen darf...

                          Bitte versuche den Unterschied zwischen „Ich habe nichts zu verbergen“ und „Wer nichts zu verbergen hat …“ herauszufinden, außerdem den Unterschied zwischen „Ich habe nichts zu verbergen“ und „Ich habe bezüglich bestimmter Daten nichts zu verbergen“. Der allgemeine Begriff „nichts“ bedeutet nicht „ein bisschen“, sondern invers(„alles“). Wortklauberei? Mitnichten.

                          Die Nichtdenkenden habe ich erwähnt, weil die o. g. Floskel von denen, die _wirklich_ argumentieren, eben gerade nicht benutzt wird. Wer Argumente hat, braucht keine Platitüden, egal ob er nun pro oder contra FB eingestellt ist.

                          Ähm, warum sagst du das mir? Bist du sicher, dass du weißt, mit wem du hier kommunizierst?

                          Ich kommuniziere mit jedem, der das liest.

                          Das ist schön. Aber warum argumentierst du mir gegenüber so, als hätte ich etwas ganz Anderes geschrieben, als ich es getan habe? Du machst mir die Argumente anderer zu eigen, und dagegen habe ich etwas.

                          Schönen Sonntag noch!
                          O'Brien

                          --
                          "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
          3. Hallo,

            Erst wieder erlebt, ich soll da laut einer Bekannten irgendeine Anwendung zulassen. Dass diese Anwendung praktisch mein ganzes Konto lesen will (in dem zum Glück nichts steht) wusste sie gar nicht

            Es wird doch extra eine komplette Seite zwischengeschaltet auf der penibel aufgelistet steht was die Applikation alles für daten haben möchte, sogar mit Links zu noch mehr Information dazu. Hier mal ein Beispiel-Screenshot:

            =========

            • Access my basic information
                 Includes name, profile picture, gender, networks, user ID, list of friends, and any other information I've made public

            • Access my profile information
                 Birthday

            • Send me email
                 Gardens of Time may email me directly at spam@jeenaparadies.net

            [Allow] | [Don't Allow]

            Hat sie diese Seite denn irgendwie übersehen oder wie kam sie dazu nicht zu wissen dass ihr name, die Liste ihrer freunde, Geburtstag usw. dieser Applikation zur verfügung gestellt wird?

            Was könnte Facebook eigentlich noch tun um es noch deutlicher zu machen?

            Jeena

            1. [Allow] | [Don't Allow]

              Wobei ich persönlich genügend paranoid bin, diesen Wahlmöglichkeiten (resp. Facebook) nicht zu vertrauen. Besser dafür sorgen, dass da nichts vorhanden ist, was man mal bereuen könnte.

              Dieses Phänomen mit den Apps betrifft ja nicht nur Facebook, sondern beispielsweise auch die ganzen Smartphones. Ich habe erst seit kurzem eines mit dem Windows Betriebssystem: Wenn man sich da irgend ein Spiel zum Zeitvertreib für unterwegs runterladen will, kann man sicher sein, dass man dafür dem Spiel Zugriff auf die "Ortung" erlauben muss. (Stichwort ortbasierte Werbung). Mich hat das ehrlich gesagt schon geschockt.. Und es ist ja dann nicht so, dass man die App auch verwenden könnte, wenn man "nein" sagt...

            2. Ich habs gerade in einem anderen Beitrag auch schon geschrieben. Es liest doch kaum einer wirklich was da steht. Bestätigungen von wegen "wollen Sie das denn wirklich" sind inzwischen normal, man erwartet sie doch fast schon.
              Gelesen wirds bestimmt kaum. Falls doch, kapiert es nicht jeder. Und falls doch, will man doch unbedingt die neue Anwendung nutzen, also "jaaaaaaaa" her mit dem Mist.

              Was könnte Facebook eigentlich noch tun um es noch deutlicher zu machen?

              Sich mal überlegen ob eine Anwendung wirklich die geforderten Rechte braucht. Ich krieg gerade dauernd Einladungen zu einem Kalender, dessen Anforderungen ca. 3 mal so viele sind wie dein Beispiel.

              1. Hallo,

                Es liest doch kaum einer wirklich was da steht.

                Erst nicht lesen und dann den Briefträger erschießen scheint mir aber der falsche Weg zu sein.

                Sich mal überlegen ob eine Anwendung wirklich die geforderten Rechte braucht.

                Es ist ja nicht Facebook welches entscheidet welche Rechte eine App anfordern möchte sondern die Entwickler eben dieser Applikation.

                Ich krieg gerade dauernd Einladungen zu einem Kalender, dessen Anforderungen ca. 3 mal so viele sind wie dein Beispiel.

                Ja das ist sehr nervig, was ich mir da aber eher wünschen würde dass man irgendwo einstellen könnte dass man automatisch alle neuen Applikationen ausblenden und somit ignorieren kann damit sie nicht nerven.

                Jeena

                1. Ja das ist sehr nervig, was ich mir da aber eher wünschen würde dass man irgendwo einstellen könnte dass man automatisch alle neuen Applikationen ausblenden und somit ignorieren kann damit sie nicht nerven.

                  Über die Anwendungen verdient FB Geld. Ohne Geld kein FB. Völlig klar, dass man es nicht komplett deaktivieren kann...

                  Es ist aber recht einfach, bei einer Anwendungsanfrage die betreffende Anwendung für weitere Anfragen komplett zu sperren. Nach ca. 10 Anwendungen hat man das meiste davon dann los (sind ja in der Regel doch immer die gleichen Anwendungen, die von vielen Nutzern benutzt werden).

                  Ich bekomm inzwischen vielleicht alle 2 Monate noch eine Anfrage und die wird dann auch geblockt.

                  1. Hallo,

                    Über die Anwendungen verdient FB Geld. Ohne Geld kein FB. Völlig klar, dass man es nicht komplett deaktivieren kann...

                    Das ist ja nicht die einzige Geldquelle und man könnte so etwas den Usern eingestehen und Fb macht solche Sachen ab und zu um die Benutzer weniger zu nerven.

                    Es ist aber recht einfach, bei einer Anwendungsanfrage die betreffende Anwendung für weitere Anfragen komplett zu sperren. Nach ca. 10 Anwendungen hat man das meiste davon dann los (sind ja in der Regel doch immer die gleichen Anwendungen, die von vielen Nutzern benutzt werden).

                    Ja schlimm ist es nicht aber nervig.

                    Jeena

      2. Hallo,

        Z.B. mit ihrer Timeline, die ja alles unlöschbar auflistet.

        Ich frage mich ja woher ihr immer solche Falschinformationen habt. Hier mal ein Screenshot:

        Jeena

        1. Ich muss jetzt also alles separat verstecken?

          1. Ich muss jetzt also alles separat verstecken?

            Nein. Die Timeline/Chronik ist nur ein anderes LAYOUT für die Inhalte, die es schon IMMER gab. Man kann entweder die Seite komplett einschränken oder jeden Eintrag einzeln. Beides genau wie vorher. Neu ist, dass es übersichtlicher ist und man leichter ältere Einträge ausblenden kann als vorher, weil man nicht ewig zurückscrollen muss, sondern per Menü einfach hinspringen kann. Außerdem kann man alles chronologisch ordnen und auch nachträglich Einträge an bestimmten Stellen der Timeline hinzufügen. Man muss aber nicht. Es erleichtet aber massiv, alte Beiträge wiederzufinden, wenn man noch weiss, wann sie ungefähr gepostet wurden.

            Alles in allem eine DEUTLICHE Verbesserung. Raffen aber so Leute wie Tilo Weichert nicht, die grundsätzlich alles bashen, was FB macht, selbst wenn es den öffentlichen(!) Datenschutz sogar verbessert. Dass die Daten im Hintergrund gespeichert bleiben, stört mich z.B. nicht. Solange sie niemand sehen kann. Ob FB die für seine Statistiken auswertet, ist mir egal. Zu 98% handelt es sich bei mir um einfache Diskussionsbeiträge. Genau wie in Foren. Nur, dass die dort eben nicht jeder sehen kann - im Gegensatz zu Foren.

            Neu ist auch, dass man nicht mehr bei jedem sieht, was er zuletzt gemacht hat (außer in dem unübersichtlichen Stream auf der Startseite - aber in dem scrollt eh keiner weiter als 5 Minuten zurück). Das kann man nur noch bei sich selbst sehen und zwar deutlich übersichtlicher als vorher und mit der Möglichkeit, einzelne Sachen auszublenden. Ebenfalls eine Verbesserung.

            Versuch mal in anderen Foren alte Beiträge zu löschen bzw. wenigstens auszublenden. Geht nicht? Aber klar, FB ist so böööööse.... :rolleyes:

          2. Hallo,

            Ich muss jetzt also alles separat verstecken?

            Nein.

            Jeena

  4. Ich bin seit einiger Zeit auch in Facebook.

    selber Schuld.

    wenn die Entwcklung weiter anhält, wird sich das Internet mehr und mehr im Facebook abspielen.

    wozu du ja auch jetzt beiträgst. Vollkommen überflüssig. Ich bin nicht bei Facebook und kriege mein Leben trotzdem irgendwie geregelt. Es geht - glaub mir!

    1. Hi.

      Ich […] kriege mein Leben trotzdem irgendwie geregelt.

      Sicher?

      Schönen Sonntag noch!
      O'Brien

      --
      "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
  5. Moins!

    Sorry, wenn es etwas holprig klingt, aber es ist schon spät. Und ganz ehrlich, wenn die Entwcklung weiter anhält, wird sich das Internet mehr und mehr im Facebook abspielen.

    Bist du dir da sicher? Wenn man bedenkt, wie schnell der Hype beispielsweise um MySpace verflogen ist, habe ich da meine Zweifel. Obwohl aus meiner Sicht die Schlichtheit des Designs und der allgemeine Aufbau im Vergleich für Facebook sprechen.

    Auf jeden Fall würde ich als Mark Zuckerberg so schnell wie möglich grosse Anteile verkaufen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Facebook auf Dauer derart hoch wie im Moment bewertet bleiben kann. Das stinkt doch nach Internetblase.

    Ist die Tatsache, dass Informationen momentan im Vergleich mit Gütern derart hoch bewertet werden nicht vielmehr darauf zurückzuführen, dass Wirtschaft und Gesellschaft sich noch nicht darüber klar geworden sind, wie sie mit den neuen Medien umzugehen haben, wo tatsächlich Grenzen und Möglichkeiten liegen?

  6. Hallo,

    der Zenit von Facebook scheint erreicht zu sein. Die SZ hat neulich sogar die ganze dritte Seite einem Artikel zu diesem Thema gewidmet. Offenbar entwickelt sich eine Szene, die entweder ein facebookfreies Leben einfach als cool empfindet oder feststellen musste, dass es auch ein reales Leben gibt und man zu viele Zeit im virtuellen Raum verbringt. Sollte Facebook an die Börse gehen, dann sollte man die Aktien nicht zuuuuu lange halten ;-)

    Aber: der nächste Megatrend wird kommen, wie immer.

    Der König ist tot, es lebe der König.

    Siri

    1. Hallo,

      dass es auch ein reales Leben gibt

      Wie meinst du das, ist das was man in Facebook macht nicht real? Was ist es dann?

      Jeena

      1. Hi.

        dass es auch ein reales Leben gibt
        Wie meinst du das, ist das was man in Facebook macht nicht real? Was ist es dann?

        Virtuell.

        Es gibt Menschen, die nahezu nur noch ein virtuelles Leben führen und keine echten sozialen Kontakte mehr haben. Die FB-Nutzer hingegen, die noch klar denken können, nutzen FB als virtuelle Erweiterung des realen Lebens, ebenso wie die Forumler hier; sei es, um mit Menschen, die sie auch „in echt“ kennen, oder mit fremden, mehr oder weniger abstrakten Gesprächspartnern zu kommunizieren.

        Schönen Sonntag noch!
        O'Brien

        --
        "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
        1. Es gibt Menschen, die nahezu nur noch ein virtuelles Leben führen und keine echten sozialen Kontakte mehr haben. Die FB-Nutzer hingegen, die noch klar denken können, nutzen FB als virtuelle Erweiterung des realen Lebens, ebenso wie die Forumler hier; sei es, um mit Menschen, die sie auch „in echt“ kennen, oder mit fremden, mehr oder weniger abstrakten Gesprächspartnern zu kommunizieren.

          Erstere gibt es mit Sicherheit. Einige tun allerdings so als bestünde Facebook NUR aus solchen. Ich persönlich (als "exzessiver" FB-Nutzer) sehe dort jedoch nur letzteres - logisch, denn ich kenne meine Kontakte i.d.R. persönlich. Aber vielleicht kenne ich auch nur zu wenig Spinner. Das mag bei dem ein oder anderen FB-Gegner anders sein. Daran ist dann sicherlich auch FB schuld ^^

        2. Hallo,

          Virtuell.

          Real und Virtuell scheinen mir sich nicht auszuschließen.

          Es gibt Menschen, die nahezu nur noch ein virtuelles Leben führen und keine echten sozialen Kontakte mehr haben. Die FB-Nutzer hingegen, die noch klar denken können, nutzen FB als virtuelle Erweiterung des realen Lebens, ebenso wie die Forumler hier; sei es, um mit Menschen, die sie auch „in echt“ kennen, oder mit fremden, mehr oder weniger abstrakten Gesprächspartnern zu kommunizieren.

          Ah so meinst du das, das scheint mir aber kein Spezielles Facebook-Problem zu sein, im Gegenteil ich sehe die Gefahr z.B. hier im Forum viel eher dass das Leuten passieren kann (zumindest früher als hier noch etwas los war) als bei Facebook wo so weit ich mitbekomme die meisten vor allem Leute als Freunde hinzufügen, die sie irgendwie schon sowieso von wo anders kennen.

          Jeena

      2. Hallo,

        ich meine es so, wie O'Brien sagt: virtuell. FB besitzt für viele (nicht für alle und wie so manches) einen gewissen Suchtcharkter. Und dadurch können soziale Kontakte extrem vernachlässigt werden. Der Gegentrend ist eine sehr radikale Antwort auf diese Erkenntnis. Manche stellen fest, dass ihnen der Verzicht schwer fällt und andere bekommen die Erkenntnis: Es geht auch ohne. Und ich persönlich glaube, dass das der Anfang vom Ende von FB ist, wie lange das bis dahin auch immer noch dauern mag.

        Siri

        1. ich meine es so, wie O'Brien sagt: virtuell. FB besitzt für viele (nicht für alle und wie so manches) einen gewissen Suchtcharkter. Und dadurch können soziale Kontakte extrem vernachlässigt werden.

          Ich bin auch "süchtig" danach, mit meinen sozialen Kontakten zu kommunizieren. Da ich die nicht alle ständig persönlich treffen kann, mach ich das über Facebook. Soziale Kontakte vernachlässigen würde ich wohl eher, wenn es kein Facebook gäbe. Tatsächlich hab ich seitdem es FB gibt, viel öfter Kontakt mit meinen sozialen Kontakten...  ;)

          1. Hallo,

            Ich bin auch "süchtig" danach, mit meinen sozialen Kontakten zu kommunizieren. Da ich die nicht alle ständig persönlich treffen kann, mach ich das über Facebook. Soziale Kontakte vernachlässigen würde ich wohl eher, wenn es kein Facebook gäbe. Tatsächlich hab ich seitdem es FB gibt, viel öfter Kontakt mit meinen sozialen Kontakten...  ;)

            gibt's bei Dir nur Internet und kein Telefon? ;-)

            Ich will's ja auch nicht verteufeln, wie du bestimmt bemerkt hast. Aber wenn der Schwanz versucht mit dem Hund zu wedeln, dann stimmt was nicht...

            Siri

            1. gibt's bei Dir nur Internet und kein Telefon? ;-)

              Telefon zwangsweise auch, ja. Aber da muss ich ja "dranbleiben" bzw. immer mehr oder weniger sofort antworten. Da kommuniziere ich tatsächlich lieber per Messenger oder eben Facebook. Da macht es auch nichts, wenn ich mal erst nach einigen Minuten antworte.

            2. Hallo,

              gibt's bei Dir nur Internet und kein Telefon? ;-)

              Nicht wieder das Telefon Argument, wenn ich synchrone Kommunikation will dann fahre ich da hin und unterhalte mich bei einem Bier oder falls das nicht geht dann nehme ich doch immer noch lieber Skype Videotelefonie, da sehe ich mein Gegenüber wenigstens.

              Jeena

              1. Hallo,

                gibt's bei Dir nur Internet und kein Telefon? ;-)
                Nicht wieder das Telefon Argument, wenn ich synchrone Kommunikation will dann fahre ich da hin und unterhalte mich bei einem Bier oder falls das nicht geht dann nehme ich doch immer noch lieber Skype Videotelefonie, da sehe ich mein Gegenüber wenigstens.

                War nur eine Überspitzung auf diese Aussage:

                ... Soziale Kontakte vernachlässigen würde ich wohl eher, wenn es kein Facebook gäbe. Tatsächlich hab ich seitdem es FB gibt, viel öfter Kontakt mit meinen sozialen Kontakten...  ;)

                Und deshalb auch der ";-)"

                FB ist weder der Teufel persönlich noch das allein selig machende. Und es ist ein Trend, der wieder vergehen wird, wie so vieles was wir hier schon erlebt haben.

                Siri

  7. Ich bin seit einiger Zeit auch in Facebook. Mir fällt auf, das dort von ungefähr 25 Freunden geschätzt 30-50% praktisch ständig in Facebook online sind.

    Ich bin dort auch den ganzen Tag "online".
    Tatsächlich aber nur im Chat, denn ich nutze ihn über XMPP in meinem Handymessenger (zusammen mit ICQ, Skype-Chat und VZ-Plauderkasten). Daher bin ich in all diesen Messengern bzw. auf deren Webseiten immer "online". Und da bin ich sicher nicht der einzige... Willkommen im 21. Jahrhundert  ;)

    Achja, wenn man sieht, dass ich in FB "online" bin und mich deshalb anchattet, macht mein Handy "oh oh" und ich kann direkt antworten. Genau wie bei jedem anderen Messenger. Sinnvoll ist das durchaus. Und wenn ich nicht erreichbar sein MÖCHTE, schalte ich es aus. Geht auch  ;)

    1. Hallo,

      Ich bin seit einiger Zeit auch in Facebook. Mir fällt auf, das dort von ungefähr 25 Freunden geschätzt 30-50% praktisch ständig in Facebook online sind.

      Ich bin dort auch den ganzen Tag "online".

      Das ist ja auch dein gutes Recht ;-) Und so lange es Dich in keinen Stresszustand bringt ist die Welt ja auch in Ordnung (jedenfalls deine). Es kann hier keine Pauschalaussagen geben. Die einen wissen, wieviel sie trinken können, die anderen nicht und bei manchen wäre es besser, sie würden auf Alkohol verzichten oder müssen es, weil sie Alkoholiker sind. Das ist mein Vergleich zu FB.

      Was die generelle Verfügbarkeit 7*24 sowohl privat als auch beruflich anbelangt: Den meisten wird's schaden, weil man einfach auch mal Zeit für sich, Freunde und Familie braucht. Und damit meine ich den persönlichen Kontak. Eine SMS oder eine Mail kann ich nicht riechen und ihr auch nicht in die Augen schauen...

      Siri

      1. Ich bin dort auch den ganzen Tag "online".

        Nein. Ich werde auf FB als "online" angezeigt, weil ich theoretisch im Chat bin. Das bedeutet nicht, dass ich bei FB online bin. Darum ging es...

        Was die generelle Verfügbarkeit 7*24 sowohl privat als auch beruflich anbelangt: Den meisten wird's schaden, weil man einfach auch mal Zeit für sich, Freunde und Familie braucht.

        Was hat Erreichbarkeit damit zu tun? Ob ich nach dem "Oh Oh" tatsächlich sofort auf's Display schaue oder womöglich noch antworte, steht doch auf einem ganz anderen Blatt... Und im Zweifelsfall kann das "Oh Oh" auch von Freunden (ist die Regel) oder sogar meiner Familie kommen (wenn ich grad nicht zu Hause bin - und das bin ich an mind. 9 Stunden/Tag nicht). "Erreichbarkeit" stört maximal, wenn sie beruflich ist. Und ich schätze mal, die wenigsten nutzen FB beruflich  ;)

        1. Hallo,

          Was hat Erreichbarkeit damit zu tun? Ob ich nach dem "Oh Oh" tatsächlich sofort auf's Display schaue oder womöglich noch antworte, steht doch auf einem ganz anderen Blatt... Und im Zweifelsfall kann das "Oh Oh" auch von Freunden (ist die Regel) oder sogar meiner Familie kommen (wenn ich grad nicht zu Hause bin - und das bin ich an mind. 9 Stunden/Tag nicht). "Erreichbarkeit" stört maximal, wenn sie beruflich ist. Und ich schätze mal, die wenigsten nutzen FB beruflich  ;)

          lach! Ich glaub, wir reden konsequent aneinander vorbei... Du beziehst alles auf Dich, ich red von einem Trend, von dem eine (große) Gruppe von Menschen betroffen ist bzw. erfasst wurde. Kannst mal sehen, wie schwierig das virtuelle Leben ist. An der Theke könnten wir uns schneller einigen (oder getrennte Wege gehen) ;-)

          Siri

          1. lach! Ich glaub, wir reden konsequent aneinander vorbei...

            Wie in jeder GUTEN Diskussion ^^

            Du beziehst alles auf Dich, ich red von einem Trend, von dem eine (große) Gruppe von Menschen betroffen ist bzw. erfasst wurde.

            Nein, ich lese immer Verallgemeinerungen zum Thema Facebook, stelle (als Nutzer dieser Plattform und einer, der mind. 150 Nutzer dieser Plattform persönlich kennt) fest, dass da einiges nicht stimmt und beschreibe das Gegenteil anhand meiner ERFAHRUNGEN  ;)

            Kannst mal sehen, wie schwierig das virtuelle Leben ist. An der Theke könnten wir uns schneller einigen (oder getrennte Wege gehen) ;-)

            Das ist virtuell immer so. Das ist aber kein FB-spezifisches Problem... Gerade auf FB kenne ich meine Gesprächspartner i.d.R. persönlich. Die wissen dann meistens schon, wie ich etwas meine und dass man nicht alles wortwörtlich nehmen muss.  ;)

            1. Hi.

              Du beziehst alles auf Dich, ich red von einem Trend, von dem eine (große) Gruppe von Menschen betroffen ist bzw. erfasst wurde.

              Nein, ich lese immer Verallgemeinerungen zum Thema Facebook, stelle (als Nutzer dieser Plattform und einer, der mind. 150 Nutzer dieser Plattform persönlich kennt) fest, dass da einiges nicht stimmt und beschreibe das Gegenteil anhand meiner ERFAHRUNGEN  ;)

              Definiere „immer“.

              Kannst mal sehen, wie schwierig das virtuelle Leben ist. An der Theke könnten wir uns schneller einigen (oder getrennte Wege gehen) ;-)

              Das ist virtuell immer so. Das ist aber kein FB-spezifisches Problem... Gerade auf FB kenne ich meine Gesprächspartner i.d.R. persönlich. Die wissen dann meistens schon, wie ich etwas meine und dass man nicht alles wortwörtlich nehmen muss.  ;)

              Umso wichtiger ist im virtuellen Raum bei Kommunikation mit einem nicht persönlich bekannten Diskussionspartnern die klare, möglichst unmissverständliche Ausdrucksweise. Das weiß doch jeder …

              Schönen Sonntag noch!
              O'Brien

              --
              "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
              1. Definiere „immer“.

                Ist Dir "immer wieder" lieber? Soviel dann auch nochmal zum Thema "wortwörtlich"  ^^

                1. Hi.

                  Definiere „immer“.

                  Ist Dir "immer wieder" lieber? Soviel dann auch nochmal zum Thema "wortwörtlich"  ^^

                  „immer wieder“ wäre korrekt, es sei denn, du liest jedes Mal, wenn du etwas über Facebook liest, eine Verallgemeinerung - was ich mir allerdings nicht vorstellen kann (sofern du nicht an selektivem Sehen leidest und nur das liest, was deine These untermauert).

                  Was das übrigens jetzt mit dem Thema „wortwörtlich“ zu tun hat, erschließt sich vermutlich nur dir.

                  Schönen Sonntag noch!
                  O'Brien

                  --
                  "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
                  1. Was das übrigens jetzt mit dem Thema „wortwörtlich“ zu tun hat, erschließt sich vermutlich nur dir.

                    Siehe Schlusssatz hier (gehört übrigens zu diesem Zweig des Threads)...

                    1. Hi.

                      Was das übrigens jetzt mit dem Thema „wortwörtlich“ zu tun hat, erschließt sich vermutlich nur dir.

                      Siehe Schlusssatz hier (gehört übrigens zu diesem Zweig des Threads)...

                      Schön. Dann bitte lies den letzten Absatz in diesem Posting (und versuche ihn zu verstehen). Bevor dies nicht erfolgt ist, erübrigt sich vermutlich jede weitere Diskussion.

                      Schönen Sonntag noch!
                      O'Brien

                      --
                      "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
                      1. Schön. Dann bitte lies den letzten Absatz in diesem Posting (und versuche ihn zu verstehen). Bevor dies nicht erfolgt ist, erübrigt sich vermutlich jede weitere Diskussion.

                        Och. Einige andere hier haben mich durchaus verstanden. Deine Defizite in Sachen "Verständnis" auszugleichen, ist nicht unbedingt mein Ziel. Aber Du musst auch nicht mit mir diskutieren, wenn Du das nicht willst. Es zwingt Dich niemand. Genausowenig wie Du gezwungen wirst, meine Postings zu lesen ^^

                        1. Hi.

                          Schön. Dann bitte lies den letzten Absatz in diesem Posting (und versuche ihn zu verstehen). Bevor dies nicht erfolgt ist, erübrigt sich vermutlich jede weitere Diskussion.

                          Och. Einige andere hier haben mich durchaus verstanden. Deine Defizite in Sachen "Verständnis" auszugleichen, ist nicht unbedingt mein Ziel. Aber Du musst auch nicht mit mir diskutieren, wenn Du das nicht willst.

                          Wenn es denn eine Diskussion wäre.

                          Es zwingt Dich niemand. Genausowenig wie Du gezwungen wirst, meine Postings zu lesen ^^

                          Oha, gut, dass du mich darauf aufmerksam machst. Ich muss das hier also gar nicht tun?

                          Ich merke, dass du anscheinend nicht verstehen willst, worum es mir geht, und dass du anscheinend eine vorbehaltlose Diskussion mit wirklichem Austausch von Argumenten gar nicht möchtest.

                          Schade auch, denn das Thema an sich ist durchaus interessant, wie andere Diskussionsteilnehmer bewiesen haben.

                          So, und nun will ich es mal nicht wie Werner Vollert halten.

                          Schönen Sonntag noch!
                          O'Brien

                          --
                          "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
                          1. Ich merke, dass du anscheinend nicht verstehen willst, worum es mir geht, und dass du anscheinend eine vorbehaltlose Diskussion mit wirklichem Austausch von Argumenten gar nicht möchtest.

                            Das merkst Du richtig, denn mir ist wirklich nicht vollkommen klar, was Du eigentlich willst... außer Dich daran hochzuziehen, wenn man einzelne Begriffe nicht 100%ig eindeutig erklärt (auch wenn jeder™ weiss, was gemeint ist), kam da bisher noch nicht allzuviel rüber. Vor allem keine Argumente. Möchtest Du es evtl. kurz zusammenfassen oder soll ich es mir aus Deinen zahlreichen Postings nochmal zusammensuchen? Oder belassen wir es dabei? Ich bin für beides offen  ;)

                            Schade auch, denn das Thema an sich ist durchaus interessant, wie andere Diskussionsteilnehmer bewiesen haben.

                            Finde ich auch.

  8. Dinge wie Newsgroups spielen doch heute auch keine Rolle mehr,

    Also in r.g.pinball gibt es täglich viele hundert neue Posts. Und das ist ne NG mit einer sehr spezifischen und relativ kleinen Zielgruppe (maximal einige tausend User weltweit im Gegensatz zu 700 Mio bei Facebook).

    Daher halte ich deine Aussage nicht für richtig und Newsgroups für wesentlich mehr genutzt als Facebook. (Einschätzung von mir ohne Anspruch auf Richtigkeit)

  9. Ich bin seit einiger Zeit auch in Facebook. Mir fällt auf, das dort von ungefähr 25 Freunden geschätzt 30-50% praktisch ständig in Facebook online sind.

    Facebook ist im Moment in. Früher waren Dinge wie icq in. Ganz früher hat man mit lycos gesucht. Heute mit google. Warte einfach mal ein bischen ab. Und früher oder später werden viele viele Unternehmen versuchen mit Facebook Geld zu verdienen. Das ganze fängt ja schon an. Da sind viele Videos wo es heißt "He klick erst mal auf gefällt mir" und dann muß man was weiß ich machen um das Video zu sehen. Das Video selbst ist irgendwo von youtube geklaut aber auf einer Website, die von adsense und Werbebannern nur so strotzt.
    Und ob auch in Zukunft jeder so viele Bilder und Informationen von sich bereitstellt, wie bisher ist auch die Frage.
    Vor allen, da Facebook ja mit der timeline nichts vergisst.

    1. Facebook ist im Moment in. [...] Ganz früher hat man mit lycos gesucht. Heute mit google. Warte einfach mal ein bischen ab.

      Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Bei den genannten Beispielen kommt es auf den Service an. Dort ist es mir egal, wieviele andere (mir bekannte Personen) es nutzen. Ich speichere auch nichts ab, was ich später nochmal lesen will.

      Bei Facebook ist das anders. Dort sind jetzt 150 Bekannte von mir, mit denen ich kommunizieren möchte. Zusammen mit einer Art "Tagebuch" (Chronik), in dem ich tatsächlich gern nochmal stöbere. Um Facebook "abzulösen" müsste sich also erstmal eine Plattform finden, zu der all die 150 Bekannten "mitkommen". Und mein "Tagebuch" ist dann futsch... Da bleib ich lieber bei FB - und solange sich dort nichts gravierend zum WIRKLICH negativen ändert, geht es meinen FB-"Freunden" genauso.

      Google+ bietet grundsätzlich ähnliche Funktionen. Interessiert mich aber nicht, weil da keiner mitmacht, den ich kenne. Warum auch? Mein "Tagebuch" bekomm ich dort nicht importiert. Also bleib ich bei meinem "Tagebuch" und meinen Freunden.

      Klar... mySpace war auch mal groß. Aber allein in den Funktionen Facebook schon immer massivst unterlegen. Der Vergleich hinkt daher ebenfalls...

      Alternativen nützen nix, wenn sie keiner nutzt. Alle schimpfen über eBay. Vor allem die Verkäufer... Viel zu teuer, schlechter Service. Alternativen gäbe es (z.B. Hood.de), aber am Ende nutzt sie doch keiner, weil es nichts nutzt, wenn ich zwar kostenlos anbieten kann, aber die Angebote keiner liest, weil zu wenig los ist.

      Und früher oder später werden viele viele Unternehmen versuchen mit Facebook Geld zu verdienen. Das ganze fängt ja schon an. Da sind viele Videos wo es heißt "He klick erst mal auf gefällt mir" und dann muß man was weiß ich machen um das Video zu sehen. Das Video selbst ist irgendwo von youtube geklaut aber auf einer Website, die von adsense und Werbebannern nur so strotzt.

      Darin liegt für mich kein Nachteil. Wenn sie über Facebook promoten (siehe z.B. Webfail.at), bekomm ich Updates dort direkt über meinen Stream mit. Gefällt mir.

      Wenn die Seite selbst unübersichtlich ist, vor Werbebannern strotzt und nur von YouTube klaut, besuch ich sie halt nicht wieder. Oder aber ich freue mich, dass ich trotzdem ein lustiges Video gesehen habe, das ich so selbst nie bei YouTube gesucht und gefunden hätte...

      Vor allen, da Facebook ja mit der timeline nichts vergisst.

      Man kann alles auch wieder ausblenden. Die Timeline ändert nichts an den darin enthaltenen Daten. Es stellt sie nur übersichtlicher dar. Das erleichtert übrigens auch das Ausblenden von Inhalten, die keiner mehr sehen soll, weil sie veraltet sind.

      1. Hi.

        Facebook ist im Moment in. [...] Ganz früher hat man mit lycos gesucht. Heute mit google. Warte einfach mal ein bischen ab.

        Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

        Und du schließt von deinen Maßstäben auf die Allgemeinheit. Du bist nicht das Maß aller Dinge, weißt du? Das ist keiner.

        Schönen Sonntag noch!
        O'Brien

        --
        "Haalloo! Willkommen in der Show! Ihr kommt spät, aber es sind noch Plätze frei."
        1. Und du schließt von deinen Maßstäben auf die Allgemeinheit. Du bist nicht das Maß aller Dinge, weißt du? Das ist keiner.

          Mach Sachen. Wo hab ich das behauptet?

          1. Hi.

            Und du schließt von deinen Maßstäben auf die Allgemeinheit. Du bist nicht das Maß aller Dinge, weißt du? Das ist keiner.

            Mach Sachen. Wo hab ich das behauptet?

            Nicht explizit. Aber du versuchst die Argumente anderer allgemein zu widerlegen, indem du deine Erfahrungen anführst.

            Und was das Maß angeht: Jetzt habe ich doch tatsächlich gedacht, du würdest ein implizites Augenzwinkern verstehen, nachdem du bisher nur so mit ^^ um dich geworfen hast. Verflucht noch eins, da habe ich mich doch (womöglich absichtlich?) nicht an die von mir selbst geforderte Eindeutigkeit gehalten, sowas aber auch.

            Schönen Sonntag noch!
            O'Brien

            --
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      2. Bei Facebook ist das anders. Dort sind jetzt 150 Bekannte von mir, mit denen ich kommunizieren möchte.

        Ja natürlich hast du da Recht. Ich wollte nur anführen, das es immer gewisse Modeerscheinungen gibt. Webtagebücher gibt es seit 1998 im Netz. Damals hat es keinen interessiert. Irgendwann hatte jeder einen Blog. Selbst irgendwelche Nachrichtensprecher zitieren teilweise aus irgendwelchen Blogs. Twitter ist auch sowas. Viele nutzen es für kommerzielle Zwecke. Da muß auch dann entsprechend eine große Basis sein, die diese Tweets gerne empfängt.
        ICQ war auch lange Zeit in. Chats ebenso. Jetzt ist es eben Facebook.
        Früher dachte jeder yahoo wird immer DIE Suchmaschine bleiben. Von Excite oder sowas gar nicht zu reden. Natürlich hat Facebook heute einen großen Status, aber ob auch in 5 Jahren noch jeder so viele Bilder postet und sein Leben reinschreibt, oder ob es eine Modeerscheinung ist werden wir sehen.

      3. Hallo,

        Klar... mySpace war auch mal groß. Aber allein in den Funktionen Facebook schon immer massivst unterlegen. Der Vergleich hinkt daher ebenfalls...

        Der Vergleich hinkt eben deshalb nicht. MySpace war genau das was Facebook jetzt ist, groß, alle waren da, alle haben ihre Daten/Bilder/Videos da reingespeichert, ihre Tagebücher geführt, Musik gehört, mit freunden kommuniziert, etc. aber als Facebook kam und das alles besser konnte und einfacher sind einfach alle gewechselt. Und ich wage vorauszusagen dass irgendwann einmal etwas neues kommt was mindestens das was Facebook kann und mehr und es wird noch einfacher zu benutzen zu sein und alle werden wieder wechseln ohne dass Facebook irgendetwas dagegen machen kann.

        Jeena

        1. Der Vergleich hinkt eben deshalb nicht. MySpace war genau das was Facebook jetzt ist, groß, alle waren da, alle haben ihre Daten/Bilder/Videos da reingespeichert, ihre Tagebücher geführt, Musik gehört, mit freunden kommuniziert, etc. aber als Facebook kam und das alles besser konnte und einfacher sind einfach alle gewechselt.

          Nicht wirklich. MySpace war der Tummelplatz von Musikern und wie nenne ich es mal höflich... ähm "schlichten Leuten", die es toll fanden, ihre Seite mit animierten GIFs vollzupumpen und Webdesign á la 1997 wiederaufleben zu lassen. Ich persönlich kenne nur EINEN, der da mitgemacht hat - und der ist Bassist in einer Band.

          Funktionen? Profil, Musik, Fotos... Viel mehr gab's da ja gar nicht. Neuerungen gab's alle paar Monde mal. Kein Stream, keine Apps... nichts wirklich interessantes... außer man will in Profilen stöbern. Aber gut, ich will nicht zu sehr meckern. Da ich selbst nicht aktiv war (hatte nur einen Account, weil ich meine Bachelorarbeit damals über Social Networks geschrieben habe).

          Facebook lebt vor allem durch seinen Stream und die Kommunikation drumherum. Die Profile selbst sind da "Nebensache" (könnte sich durch die Chronik evtl. ein bissel ändern). Dazu zig Funktionen, so dass eigentlich für jeden was dabei ist. Und das ganze in einer relativ einfachen GUI. Das muss ein Konkurrent erstmal "aufholen" bzw. - wie du es nennst - "besser machen".

          Zutrauen würde ich das maximal Google Plus. Aber auch nur, weil die schon einen gewissen Nutzerstamm durch ihre anderen Dienste haben, denen sie Google Plus nun als Zusatzdienst "unterschieben" könnten. Allerdings ist Google Plus auch nach Monaten mit angeblich 90 Mio. Nutzern (wieviele schauen davon überhaupt noch rein? Ich nicht.) scheinbar immer noch verdammt "leer". Und wirklich füllen tut es sich auch nicht. Warum auch? Wer macht da überhaupt mit? "Technikaffine" und FB-Hasser oder -Nichtnutzer. Alle anderen interessiert es nicht wirklich (von meinen FB-Kontakten sind genau 3 dort angemeldet, aber nicht aktiv. Ich übrigens auch.) Das ist das, was ich meinte.

          Datenschutz soll besser sein? Wieso gaukelt mir G+ dann vor, dass meine sämtlichen Android-Kontakte schon dabei wären, indem ich sie in Kreise einfügen kann? Darunter übrigens auch meine Oma, die sicherlich NICHT bei G+ ist. Warum soll ich sie dann in Kreise einsortieren? Hab ich denen überhaupt aktiv erlaubt, meine Android-Kontakte in G+ zu laden oder steht das nur irgendwo kleingedruckt in den AGB? Und wer von den angezeiten Kontakten ist denn nun überhaupt wirklich bei G+? Kann man nicht sehen. Nur vermuten.

          Dazu das viel zu schlichte Layout, das mir leider überhaupt nicht zusagt. Ansonsten ein abgespecktes Facebook, in dem eben nichts los ist (es mag Leute geben, bei denen es andersrum ist... aber ich wage mal zu behaupten, dass die vorher auch keine exzessiven FB-Nutzer waren). Wenn ich bei FB nichts mache, kommen mir 10 aktive auf G+ auch "viel" vor...

          Wenn man im Internet mal schaut, wo jemand einen Artikel per Social-Network-Button "weiterempfohlen" hat, sieht man regelmäßig tausende bei FB, ein paarhundert bei Twitter und was ein- bis zweistelliges bei +1. Ja, das boomt quasi... ^^

          Sicher... unmöglich ist nichts. Aber wenn FB sich nicht ganz doof anstellt, werden sie ihre Marktposition auch in einigen Jahren noch halten können. Denn das, was sie bisher erreicht haben, muss halt erstmal einer nachmachen. Wobei "nachmachen" nicht reicht. Man muss es aufholen und vor allem "überholen". Und das wird sehr sehr schwer... Dazu ist FB einfach zu "gut"...

          Schauen wir mal, was die Zukunft bringt...

          1. Hallo,

            Nicht wirklich.

            Naja doch. Du schreibst ja zum Schluss dass nichts unmöglich ist und beschränkst dich nur auf "die nächsten paar Jahre" nichts anderes haben die andern auch behauptet. Es ist sicher dass Facebook von etwas anderem abgelöst wird, in welchem Zeitraum ob das in 2, 5 oder 10 Jahren sein wird, ja darüber kann man sich sicherlich streiten. Aber spätestens wenn die Maschinen übernehmen werden sie Facebook abschalten.

            Jeena

            1. Naja doch. Du schreibst ja zum Schluss dass nichts unmöglich ist und beschränkst dich nur auf "die nächsten paar Jahre" nichts anderes haben die andern auch behauptet.

              Gut, dann schränke ich es weiter ein: Nichts ist unmöglich. Ich persönlich halte es dennoch für sehr, sehr unwahrscheinlich.

              Ich halte es auch nicht für einen vorübergehenden "Hype", sondern für die Natur des Menschen, dass er einfach kommunizieren möchte. Und NOCH EINFACHER geht es kaum noch... und wenn doch, wird FB das garantiert auch implementieren...

              1. Hallo,

                Gut, dann schränke ich es weiter ein: Nichts ist unmöglich. Ich persönlich halte es dennoch für sehr, sehr unwahrscheinlich.

                Du findest es unwahrscheinlich dass Facebook irgendwann in der Zukunft mal von etwas besserem abgelöst wird? Sogar in 20 jahren?

                Ich halte es auch nicht für einen vorübergehenden "Hype", sondern für die Natur des Menschen, dass er einfach kommunizieren möchte.

                Kommunikation kann noch ganz anders aussehen, dazu braucht man ja nicht unbedingt Facebook.

                Und NOCH EINFACHER geht es kaum noch... und wenn doch, wird FB das garantiert auch implementieren...

                Woher nimmst du die Information? Gehst du davon aus dass es noch einfacher kaum geht weil du es dir selbst nicht vorstellen kannst?

                Jeena

                1. Du findest es unwahrscheinlich dass Facebook irgendwann in der Zukunft mal von etwas besserem abgelöst wird? Sogar in 20 jahren?

                  Nein, natürlich nicht. Ich beziehe mich auf Aussagen wie "hat seinen Zenit überschritten" und "wird BALD von etwas neuem abgelöst" und "vorübergehender Hype".

                  Ich glaube schlichtweg nicht, dass "bald" wirklich bald sein wird. In 20 Jahren? Vielleicht. Vielleicht auch in 15. Aber sicher nicht in 2. Das ist mein Punkt. Dass ich nicht davon ausgehe, dass es in 100 Jahren noch in seiner jetzigen Form existiert, ist klar... Aber das hat auch nichts mit "vorübergehendem Hype" zu tun.

                  Siehe auch eBay. Als die 1999(?) anfingen, Gebühren einzuführen, beschrie die eBay-Gemeinde dass dies das Ende von eBay wäre und bald *alle* woanders sein würden. 13 Jahre später sind sie immer noch da und machen mehr Umsatz/Gewinn als je zu vor. Und ja, so ähnlich seh ich das auch bei Facebook.

                  Grüße,
                  Meinereiner