niklaskamenisch: "Enterprise-Effekt" oder "Raumschiff Orion" auf dem Schreibtisch

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hi,

Bei einem bekannten geht das übrigens, das er das ganze über T-Com mit einem Gerät hat und im Keller eben zur Not noch das Nottelefon anhängen kann.

Dann hat er, warum auch immer, immer noch POTS-Technik an seiner Leitung angeschaltet. Es war ja früher von der Telekom nicht erwünscht/angeboten, DSL-Anschlüsse ohne POTS bereitzustellen. Diese Strategie haben sie erst mit dem eigenen VoIP-Angebot überworfen. Möglicherweise hat dein Bekannter also noch solch einen zwangsgebündelten Anschluss.

Ich denke den wird es hier im Ländlichen Raum auch noch länger geben. Hier hat es anschlüsse die seit 20 Jahren nicht geändert wurden (wir haben immerhin noch 4 Stellige nummern, teils sogar noch 3 stellige). Da einfach Abschalten und Zwangsumstellen? Da ich davon bisher nichts gehört habe, meine eventuell veraltete Annahme.

Und für den Notruf brauchst du da keine Leitung aufgeschaltet haben. Der müsste immer funktionieren. (Außer die Regelung hat sich in den letzten Jahren dabei verändert!!!)

Der Notruf in herkömmlicher Technik ist auch nur mit POTS-Technik im Amt realisierbar. Und wenn die wegen des VoIP-Anschlusses eingespart werden soll, dann geht auch kein herkömmlicher Notruf über den für POTS freigelassenen Frequenzbereich. Eine Regelung, einen POTS-Anschluss (für Notrufe) bereitstellen zu müssen, müsste von der Bundesnestagentur aufgestellt worden sein, was mir aber nicht bekannt ist. Sonst hätten in der Vergangenheit die Telekommunikationsunternehmen schon von Rechts wegen nicht auf eine Entkopplung von (POTS-)Telefonie und Internet drängen können.

Regelung von seiten der T-Com war hier gemeint. Hatte die Auskunft vor X jahren mal von einem Techniker bekommen, dass man keinen bezahlten Anschluss für den Notruf bräuchte. Hab die Aussage auch eher auf die Kosten bezogen.

dedlfix.

Gruß Niklas

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Man muss nicht alles wissen, man sollte aber wissen, wo das nicht gewusste zu finden ist.