Hallo,
Ich glaube nicht alle fühlen sich zuhause. Es gibt sicher auch noch einige die nicht wissen wohin sie gehören. Ihre Heimat die in ihrer Familie hochgelobt wird ist weit weg. Das Land in dem sie leben interessiert sie kaum, man ist halt hier weil es nunmal so ist.
ich gebe zu, diesen Aspekt habe ich noch gar nicht bedacht.
Und so werden manche türkischstämmige Mitbürger immer noch als Ausländer angesehen, obwohl sie vielleicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben und sogar hier geboren sind
Die Staatsbürgerschaft sieht man jemandem nicht an und mich zumindest interessiert sie auch nicht. Das ist ein Stück Papier, mehr nicht.
Da sind wir hundertprozentig einer Meinung. Nur: Jemanden "Ausländer" zu nennen, impliziert ein gewisses Gewicht der Staatsbürgerschaft, auch wenn der Begriff heute manchmal etwas lockerer verwendet wird und beispielsweise auch ein Bayer in Köln schonmal als Ausländer bezeichnet wird.
Jemand der nur bruchstückhaft Deutsch redet und dann vielleicht noch einen agressiven Ton drauf hat wie man es öfter in absolut coolen (möchtegern) Grüppchen sieht, macht halt einen seltsamen Eindruck. Ganz egal woher oder welche Staatsbürgerschaft. Da sind die deutschen Ghettojungs nicht besser.
Völlig richtig. Ich selbst mache in solchen Fällen auch keinen Unterschied. Wenn mich jemand aggressiv anmacht, ist es mir egal, was derjenige für ein Landsmann ist - mein Freund will er jedenfalls nicht sein.
Ciao,
Martin
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(Marvin, the paranoid android in Douglas Adams' "The Hitchhiker's Guide To The Galaxy")
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