dedlfix: Hat jemand was gegen Fedora einzuwenden?

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Tach!

Fedora ist _nicht_ centOS?

Da CentOS ein Nachbau vom kommerziellen RHEL ist, was wiederum ein "altes" Fedora ist, ist CentOS also auch ein "altes" Fedora.

"Nein Fedora kommt von Red Hat und ist im wesentlichen eine Plattform, um neue Dinge zu erproben.

Es ist jetzt aber nicht so, dass Fedora ein Bleeding-Edge-System ist, das ist ja selbst Gentoo nicht im Stable-Zweig. Das was in die Paket-Linuxe einfließt sind üblicherweise die vom Hersteller als stable bezeichneten Versionen. Und die sind auch nicht gleich am nächsten Tag im Stable-Zweig der Distribution verfügbar. Da vergeht also noch genügend Zeit, dass sich die gröbsten Schnitzer zeigen können. Und Sicherheitslücken können auch noch in hornalten Versionen gefunden werden.

Beispiel PHP: Das aktuelle Fedora 17 hat PHP in Version 5.4.1, Gentoo Stable ist bei 5.3.14, Centos bei einer 5.3.3, Debian immerhin auch schon bei 5.3.>centos. Aktuell freigegeben ist 5.4.4. Es wird auch noch ewig dauern, bis CentOS und Debian bei 5.4 angelangt sind, ohne dass man in den Testing-Zweig greifen muss. Hier hat Fedora die Nase vorn, und Gentoo enttäuscht mich persönlich mal wieder (noch dazu, weil es sich bei mir nicht emergen lässt).

dedlfix.