Yadgar: Frage zu "Pseudo-Frames"

Hi(gh)!

Ich habe folgendes Problem: links und rechts im Browserfenster sollen zwei Deko- bzw. Navigationsleisten stehen, jede 120 Pixel breit:

  
	  <div style="position:fixed; top:0px; left:0px; width:120px; height:100%; background-image:url(http://www.khyberspace.de/khyberspace/decopanels/salor16.png)">  
	  <div style="position:fixed; top:0px; right:0px; width:120px; height:100%; background-image:url(http://www.khyberspace.de/khyberspace/decopanels/navback_darkred.jpg)">  

Wie kann ich jetzt den Raum dazwischen unabhängig von irgendeiner Bildschirm- oder Fensterauflösung so als <div> definieren, dass er nicht mit den Randleisten überlappt?

Bis bald im Khyberspace!

Yadgar

  1. Hallo,

      <div style="position:fixed; top:0px; left:0px; width:120px; height:100%; background-image:url(http://www.khyberspace.de/khyberspace/decopanels/salor16.png)">  
    

    <div style="position:fixed; top:0px; right:0px; width:120px; height:100%; background-image:url(http://www.khyberspace.de/khyberspace/decopanels/navback_darkred.jpg)">

      
    
    > Wie kann ich jetzt den Raum dazwischen unabhängig von irgendeiner Bildschirm- oder Fensterauflösung so als <div> definieren, dass er nicht mit den Randleisten überlappt?  
      
    indem du dem Inhalt jeweils ein padding-left und padding-right von 120px spendierst.  
    Aber hast du auch an Besucher gedacht, deren Browserfenster nur wenig breiter als 240px oder sogar schmaler ist? Mobile Geräte zum Beispiel? Die haben damit ein Problem.  
      
    Ciao,  
     Martin  
    
    -- 
    Die junge Ehefrau weint sich bei ihrer Mutter aus:  
    Er hat gesagt, ich soll mich zum Teufel scheren! - Und da kommst du ausgerechnet zu mir?!  
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    
    1. [latex]Mae  govannen![/latex]

      Wie kann ich jetzt den Raum dazwischen unabhängig von irgendeiner Bildschirm- oder Fensterauflösung so als <div> definieren, dass er nicht mit den Randleisten überlappt?

      indem du dem Inhalt jeweils ein padding-left und padding-right von 120px spendierst.
      Aber hast du auch an Besucher gedacht, deren Browserfenster nur wenig breiter als 240px oder sogar schmaler ist? Mobile Geräte zum Beispiel? Die haben damit ein Problem

      Das bedeutet, via css media query dieses padding nur auf ausreichend große Viewports anzuwenden..

      Stur lächeln und winken, Männer!
      Kai

      --
      It all began when I went on a tour, hoping to find some furniture
       Followed a sign saying "Beautiful Chest", led to a lady who showed me her best)
      SelfHTML-Forum-Stylesheet
      1. Hallo,

        Aber hast du auch an Besucher gedacht, deren Browserfenster nur wenig breiter als 240px oder sogar schmaler ist? Mobile Geräte zum Beispiel? Die haben damit ein Problem
        Das bedeutet, via css media query dieses padding nur auf ausreichend große Viewports anzuwenden.

        und im gleichen Atemzug auch auf die Seitenleisten mit fixer Positionierung und fester Breite zu verzichten, oder sie flexibler zu machen.

        Ciao,
         Martin

        --
        Dieser Satz wurde in mühsamer Kleinstarbeit aus einzelnen Wörtern zusammengesetzt.
          (Hopsel)
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    2. Hi(gh)!

      indem du dem Inhalt jeweils ein padding-left und padding-right von 120px spendierst.

      Dem Inhalt... das heißt, sämtlichen Kindelementen... aber nicht etwa

      <div style="position:static" top:0px; left:120px; padding-left:120px; padding-right:120px>  
      
      ~~~ - funktioniert so auch nicht!  
        
      
      > Aber hast du auch an Besucher gedacht, deren Browserfenster nur wenig breiter als 240px oder sogar schmaler ist? Mobile Geräte zum Beispiel? Die haben damit ein Problem.  
        
      Das ist mir klar - aber mangels eigenem Smartphone bin ich nicht in der Lage, die Ausgabe auf solchen "mobilen Geräten" zu testen!  
        
      Abgesehen davon finde ich es ohnehin albern, mit solchen Winz-Displays im Internet unterwegs sein zu wollen - wozu muss man eigentlich immer und überall auf der Welt im Internet sein?  
        
      Bis bald im Khyberspace!  
        
      Yadgar
      
      1. Das ist mir klar - aber mangels eigenem Smartphone bin ich nicht in der Lage, die Ausgabe auf solchen "mobilen Geräten" zu testen!

        Es gibt für FF und Chrome Erweiterungen, mit denen du das Browserfenster auf eine betimmte Auflösung bringen kannst.

        Grad wenn man in diesem Bereich tätig ist, sollte man das wissen bzw. in Erfahrung bringen.

        Abgesehen davon finde ich es ohnehin albern, mit solchen Winz-Displays im Internet unterwegs sein zu wollen - wozu muss man eigentlich immer und überall auf der Welt im Internet sein?

        Also verhalten sich die ganzen Menschen, die das beruflich brauchen, albern?
        Tja, mit dieser Einstellung solltest du dein Projekt aufgeben, es wird nie erfolgreich sein ...

        Ich finde, deine Aussage grenzt schon an eine Beleidigung. Immerhin stellst du die Arbeit und den "Nutzen" vieler tausend Menschen in Frage.

        1. Hi(gh)!

          Abgesehen davon finde ich es ohnehin albern, mit solchen Winz-Displays im Internet unterwegs sein zu wollen - wozu muss man eigentlich immer und überall auf der Welt im Internet sein?

          Also verhalten sich die ganzen Menschen, die das beruflich brauchen, albern?
          Tja, mit dieser Einstellung solltest du dein Projekt aufgeben, es wird nie erfolgreich sein ...

          Ich finde, deine Aussage grenzt schon an eine Beleidigung. Immerhin stellst du die Arbeit und den "Nutzen" vieler tausend Menschen in Frage.

          Peak Oil (mal nach googlen!) liegt mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits hinter uns - von jetzt an werden Jahr für Jahr die Netto-Rohöl-Förderraten rapide sinken ("Decline"), da aufgrund des sinkenden Druckes in den Ölfeldern pro geförderter Gallone Öl immer mehr Energie (zumeist wiederum in Form von Öl) aufgewendet werden muss.

          Googlet mal nach "Hubbert-Kurve" und denkt darüber nach, was es wohl für Folgen für unsere Noch-Hightech-Wohlstandsgesellschaft haben wird, wenn innerhalb weniger Jahre (2020 bis 2030) die zur Verfügung stehende Ölmenge auf einen winzigen Bruchteil der heutigen zusammenbrechen wird... na...?

          Richtig, kein Individualverkehr mehr, keine Kunststoffe mehr, keine synthetischen Medikamente mehr, kein Kunstdünger mehr, folglich auch weitestgehender Zusammenbruch der Nahrungsmittelproduktion.

          Die allermeisten Menschen, die heute noch im Internet leben und arbeiten (mich eingeschlossen), werden den Decline, also die Zeit bis 2030 nicht überleben, sondern verhungern, erfrieren, an Seuchen oder in weltweit ausbrechenden Bürgerkriegen umkommen. Ein kleinerer Teil wird vielleicht noch unter elendesten Bedingungen als Knechte auf ländlichem Großgrundbesitz arbeiten können, es wird sich eine feudalistische Gesellschaftsordnung wie in der frühen Neuzeit herausbilden.

          Ohne funktionierendes Transportwesen und in einer zusammenbrechenden staatlichen Ordnung werden auch die nicht-ölgebundenen Kraftwerke eins nach dem anderen die Funktion einstellen.

          Kein Strom - kein Internet! Warum beschäftige ich mich dann überhaupt mit Webtechnologien? Weil ich von Gärtnern und Ackern null Ahnung habe und mit meinen dreieinhalb linken Händen sowieso mehr Schaden als Nutzen anrichten würde! Sicherlich auch, weil ich ohne die Beschäftigung mit dem Internet gar nichts mit mir anzufangen wüsste...

          Bis bald im Khyberspace!

          Yadgar

          1. Richtig, kein Individualverkehr mehr,

            Ethanolbrennstoffzellen?

            keine Kunststoffe mehr,

            Definitionssache - organische Kunststoffe sind bereits heute sehr verbreitet - Petrochemie ist nicht das Non-Plus-Ultra

            keine synthetischen Medikamente mehr,

            Wozu? Mit den Fortschritten die die Gentechnik macht, lassen sich beliebig Baktieren produzieren, die entsprechende Wirkstoffe ausscheiden.

            kein Kunstdünger mehr,

            Ein Großteil des Kunstdüngers stammt nicht aus petrochemischer Erzeugung - das das Problem ist da eher, dass die Phosphatdünger einen hohen Urananteil haben :p

            folglich auch weitestgehender Zusammenbruch der Nahrungsmittelproduktion.

            Zum Rest: du leidest unter Verfolgungswahn

      2. Hallo,

        indem du dem Inhalt jeweils ein padding-left und padding-right von 120px spendierst.
        Dem Inhalt... das heißt, sämtlichen Kindelementen...

        nein, besser dem gemeinsamen Elternelement, zum Beispiel body.

        <div style="position:static" top:0px; left:120px; padding-left:120px; padding-right:120px>

          
        Da sind auch mehrere Widersprüche drin. Zum Beispiel widersprechen sich position:static (das ist der Defaultwert) und Positionsangaben wie left und top, aber ebenso ist es auch Unsinn, das Element 120px vom linken Rand positionieren zu wollen und \*zusätzlich\* noch ein padding gleicher Breite zu setzen.  
          
        
        > Abgesehen davon finde ich es ohnehin albern, mit solchen Winz-Displays im Internet unterwegs sein zu wollen - wozu muss man eigentlich immer und überall auf der Welt im Internet sein?  
          
        Das ist wieder eine andere Frage, und im Prinzip stimme ich dir vollkommen zu. Der Trend geht aber nun mal hin zum Internet immer und überall, und die Werbung suggeriert auch dem letzten Idealisten noch, dass er das bräuchte.  
          
        Ciao,  
         Martin  
        
        -- 
        "Drogen machen gleichgültig."  
         - "Na und? Mir doch egal."  
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        
        1. @@Der Martin:

          nuqneH

          Der Trend […]

          Wie @smashingmag twitterte: “Trends are poison. It's such a shame that Responsive design is often degraded to being a 'Web design trend'. It isn't. It's a new mindset.”

          […] geht aber nun mal hin zum Internet immer und überall, und die Werbung suggeriert auch dem letzten Idealisten noch, dass er das bräuchte.

          ?? Ich brauche das gewiss nicht deshalb, weil mir die Werbung das suggerieren würde. Ich brauche es, weil das nützlich ist.

          Mobiles Netz ist die Zusammenführung _der_ zwei technischen Entwicklungen, die das Leben der Menschen und die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten wirklich verändert haben: Internet und Mobilfunk.

          Und außerdem heißt mobiles Gerät nicht zwangsläufig mobile Nutzung. Warum sollte ich von der Couch aufstehen, mich an den Schreibtisch setzen, den Desktop-PC anschalten, warten, bis er endlich hochgefahren ist, nur um mal schnell was im Internet zu suchen – wenn ich doch ein Smartphone oder Tablet griffbereit habe?

          In die Zukunft gedacht: Warum sollte man überhaupt noch einen Desktop-PC haben?

          Qapla'

          --
          Gut sein ist edel. Andere lehren, gut zu sein, ist noch edler. Und einfacher.
          (Mark Twain)
          1. Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!

            Warum sollte ich von der Couch aufstehen, mich an den Schreibtisch setzen, den Desktop-PC anschalten, warten, bis er endlich hochgefahren ist, nur um mal schnell was im Internet zu suchen

            Damit wir nicht wie Homer Simpson enden.

            Ganz im Ernst: Ich habe mir angewöhnt, die Fernbedienung meines Fernsehers außerhalb meiner Reichweite hinzulegen, allerdings vordergründig um mal etwas länger bei einem Fernsehprogramm zu bleiben. Ich habe mich nämlich dabei ertappt, ständig nur umzuschalten oder Videotext zu gucken

            Matthias

            --
            1/z ist kein Blatt Papier.

          2. Hallo,

            Mobiles Netz ist die Zusammenführung _der_ zwei technischen Entwicklungen, die das Leben der Menschen und die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten wirklich verändert haben: Internet und Mobilfunk.

            ja, richtig. Aber man muss ja nicht jede Entwicklung gut finden.

            Mobilfunk. Hmm, gut. Ich habe ein Handy. Ein ganz einfaches, mit dem man telefonieren kann. Viel mehr nicht. Das habe ich auch meistens bei mir, wenn ich unterwegs bin. Aber nicht, weil ich von unterwegs unbedingt telefonieren möchte, sondern für dringende "Notfälle". Wenn ich unterwegs bin, und damit nicht in Reichweite des heimischen Terrorfons, dann *will* ich nicht erreichbar sein. Oder wenn doch, dann sollte das die Ausnahme sein.

            Und ähnlich geht es mir mit dem Internet. Ich will nicht darauf verzichten. Aber ich will auch nicht, dass es meinen Tagesablauf dominiert, indem ich es sozusagen immer in der Tasche habe.

            Und außerdem heißt mobiles Gerät nicht zwangsläufig mobile Nutzung. Warum sollte ich von der Couch aufstehen, mich an den Schreibtisch setzen, ...

            Weil ein bisschen Bewegung gut tut? ;-)

            den Desktop-PC anschalten, warten, bis er endlich hochgefahren ist, ...

            Diese Schritte entfallen bei mir normalerweise, denn wenn ich zuhause bin, ist die Kiste sowieso meistens an. Und selbst wenn nicht: Die 30 Sekunden kann ich noch warten.

            In die Zukunft gedacht: Warum sollte man überhaupt noch einen Desktop-PC haben?

            Warum sollte man woanders als am Schreibtisch einen PC haben? - Ich sehe das nicht wirklich als erstrebenswert an.

            Ciao,
             Martin

            --
            Schon gewusst, dass Aftershave trotz des Namens eigentlich eher fürs Gesicht gedacht ist?
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(