Hallo,
Ich (...) kann (...) bei einem Schachverein beim besten Willen nichts erkennen, was daran gemeinnützig sein könnte.
Im letzten Schachclub, dem ich beiwohnte, waren über fünfzig Kinder. Sie bekommen Unterricht, haben Spaß beim Spielen, kloppen sich nicht und hängen nicht vorm Fernseher rum. Sie fahren auf Meisterschaften und sehen die Welt (Beispiel: Jugendweltmeisterschaft in, ich glaube es war Spanien). Manche machen auch zusammen ihre Hausaufgaben. Sie kommen über die sozialen Kontakte in andere Sportvereine rein. Und wenn die Eltern abends ihre Kinder abholen, gönnen Sie sich ein Bierchen an der vereinsinternen Theke, wo Sie dann mit anderen Eltern, Trainern und Spielern ein bißchen schnattern. Unser Vereinsvorsitzende hat so übrigens seine heutige Frau kennengelernt und Sie haben ein Kind.
Das ist doch ganz nützlich fürs Gemeinwohl :-D
Gruß, Der Held