Bei Skat und Kanasta werden nicht alle Karten ausgegeben, also nach Deiner Definition kein Glücksspiel.
Kanasta ist falsch, das stimmt, zum Skat hat Martin ja schon was gesagt. Allerdings wären die spiele dann schon ein Glücksspiel, wenn nicht alle Karten ausgegeben werden.
Bei Schafkopf werden aber alle Karten ausgegeben (gespielt wird mit einem Blatt von 32 Karten, jeder der 4 Spieler erhält 8 Karten)
Richtig. Und selbst bei 3 Spielern werden alle Karten ausgegeben (entweder 3x10 + 2 im Stock oder 3x8 Karten und einmal offen)
Wenn das aber ebenfalls Glücksspiele sind, wieso sind dann entsprechende Turniere erlaubt?
So gesehen wäre dann z.B. ein Flipper ebenfalls ein Glücksspielautomat, da nicht nur das Können die Kugel beeinflusst sondern auch der mechanische Zustand des Gerätes, der Boden (z.B. wenn er sich beweget, wenn einer hinter dem Spieler vorbeigeht) uvm. Gleiches gilt für Snooker, Dart und sogar Sportarten wie Weitsprung (Abhängigkeit vom Rückenwind o.ä.)
Wo ist denn die Grenze zum Glücksspiel? (Ausser da, wo Politiker die Möglichkeit sehen, Kohle vom kleinen Mann abzugreifen).
Ich kenne zwar einige gesetzliche Regelungen zum Thema (grad im Automatenbereich, da ich das Zeugs sammel), aber keine echte Definition, die mir logisch erscheint.