na, wäre doch mal ganz interessant, beim Schach die Figuren auch per Lostrommel zu verteilen. Die bekommen dann ein zusätzliches Tag. So ein rotes oder ein blaues Fähnchen auf dem Turm (oder den anderen Figuren) gibt dann Auskunft darüber, wem sie gehören.
Beim Fischerschach wird die Position der Figuren auf der Grundreihe am Anfang des Spieles ausgelost. Die Figuren sind dann zwar zufällig, aber gespiegelt identisch verteilt und die Chancen, abgesehen vom Anzugsvorteil sind gleichmäßig verteilt. nach dem Auswürfeln muß sich dann wieder jeder auf sein Können verlassen. Eher kein Glücksspiel.
Im Internet wird häufig eine Schachvariante, ich glaube es heißt Bughouse, gespielt, in der vier Spieler an zwei Brettern spielen, jeweils zwei formen ein Team, der eine hat Weiß, der andere schwarz. Wenn der eine eine gegnerische Figur schlägt, erhält der Partner am anderen Brett diese Figur und kann Sie auf sein Brett setzen, wenn er am Zug ist. Kommen manchmal lustige Mattbilder bei raus. Ist das eher ein Glückspiel?
Für mich ist es nur Glück, wenn Einflüsse klar außerhalb menschlicher Intention mit hereinspielen. Davon kann beim Schach keine Rede sein.
Gruß, der Held