Bernhard.: Fucking Billigware

Hallo,

PC-Welt gekauft, mit DVD.
Steganos Private Suite und G-Data Internetsecurity installiert-
Daraufhin brauchte mein Laptop 5 min. zum runterfahren, na klasse!
Steganos läßt sich nicht mehr deinstallieren, also lösche ich den Ordner Steganos. G-data läßt sich mit einigen Fehlermeldungen deistallieren.

Letztlich streikt mein Laptop dann beim reboot.

Nichts mehr zu machen, Windows ist damaged!

Jetzt wäre es wichtig, Daten zu retten. Langsamer Inet-Zugang ist über Netbook vorhanden. Kein CD/DVD Laufwerk, USB- und SD-Card bis 8GB vorhanden. USB externes LW bis 500GB vorhanden, Laptop-LW ist 320GB groß.

Wie gehe ich vor (bitte bedenkt meinen langsamen Inet-zugang. EDGE)

Bernhard

  1. Hi,

    PC-Welt gekauft, mit DVD.
    Steganos Private Suite und G-Data Internetsecurity installiert-

    mein herzliches Beileid.

    Jetzt wäre es wichtig, Daten zu retten. Langsamer Inet-Zugang ist über Netbook vorhanden. Kein CD/DVD Laufwerk, USB- und SD-Card bis 8GB vorhanden. USB externes LW bis 500GB vorhanden, Laptop-LW ist 320GB groß.

    Wie gehe ich vor (bitte bedenkt meinen langsamen Inet-zugang. EDGE)

    Letzten funktionsfähigen Stand aus dem Backup von vor der Installation wiederherstellen. Eventuell ist es nötig, den Rechner dazu mit einem Live-System (Windows PE/Linux) vom USB-Stick zu booten.

    Ciao,
     Martin

    --
    Wer barfuß geht, dem kann man nicht die Schuld in die Schuhe schieben.
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    1. Hi,

      PC-Welt gekauft, mit DVD.
      Steganos Private Suite und G-Data Internetsecurity installiert-

      mein herzliches Beileid.

      Muß man sowas denn wissen, dass das Schrottware ist??

      Letzten funktionsfähigen Stand aus dem Backup von vor der Installation wiederherstellen.

      Wiederherstellungskonsole oder wie das heißt, war nicnht aktiv.

      Eventuell ist es nötig, den Rechner dazu mit einem Live-System (Windows PE/Linux) vom USB-Stick zu booten.

      Und woher nehm ich sowas>?

      Bernhard

      1. Und woher nehm ich sowas>?

        kuckst du hier!

        Wiederherstellungskonsole oder wie das heißt, war nicnht aktiv.

        Als Lehre fürs nächste Mal: ich clone stets die KOMPLETTE Festplatte auf eine zweite INTERNE. Die kann ich im Notfall einfach einstecken und alles ist wieder gut. Das mache ich übrigens auch mit so einem Live-System (Clonezilla). Das ist sehr praktisch, kaum Arbeit und sicher. Die Systemwiederherstellung hab ich auch abgeschaltet - versifft die Platte.

        1. Moin!

          Als Lehre fürs nächste Mal: ich clone stets die KOMPLETTE Festplatte auf eine zweite INTERNE. Die kann ich im Notfall einfach einstecken und alles ist wieder gut. Das mache ich übrigens auch mit so einem Live-System (Clonezilla). Das ist sehr praktisch, kaum Arbeit und sicher. Die Systemwiederherstellung hab ich auch abgeschaltet - versifft die Platte.

          Wenn ich ihn richtig verstanden habe, gibts ein Notebook und ein Netbook. Ne 2. interne Platte wird da schwierig. Wenn man wuesste, was kaputt ist, kann man bei einem Notebook durchaus mit einem Livesystem was retten. Ich hatte neulich unter XP meine uxtheme.dll gegrillt. Haette ich kein Dualsystem mit Ubuntu, haette eine live CD auch ihren Dienst getan. Davon sollte heutzutage jeder welche im Schrank haben. Mit Edge mocht ihcim Notfall jedenfalls nicht die aktuelle Ubuntu Distri runterladen. Mit einem Netbook ohne externes optisches Laufwerk kann man sich das aber eh sparen. Da muss was schlankes auf nem bootfaehigem USB Stick her.

          Und wieder muss ich auf die letzte c't verweisen die bis Samstag erhaeltlich war... Aber vielleicht gibts ja grad ne andere vernuenftige Zeitschrift mit einem Live System als Beilage. Dann kann man sich das rumgeorgel mit Netbook und USB Stick sparen.

          --
          Signaturen sind blöd!
          1. Ne 2. interne Platte wird da schwierig...

            nö. Die stecken ja nicht beide drin - obwohl das bei mir möglich wäre. Ich ziehe die eine raus und stecke die andere rein. Die eine kommt in ein externes USB-Gehäuse. Dann starte ich Clonezilla und clone von der USB-Platte auf die Interne und fertig. Die USB-Platte kommt als Reserve in den Schrank. Beim Thinkpad geht das Umstecken sehr einfach. Gesamte Arbeitszeit vielleicht 10 min. Andere suchen Tagelang nach irgendwelchen Fehlern...

      2. Moin,

        PC-Welt gekauft, mit DVD.
        Steganos Private Suite und G-Data Internetsecurity installiert-

        mein herzliches Beileid.

        Muß man sowas denn wissen, dass das Schrottware ist??

        Nun ja, in meine Wohnung lasse ich doch auch nicht jeden Landstreicher rein, der mir seine Blechdose vor dem Supermarkt entgegenstreckt.

        Unbekannte Programme sind solche Landstreicher.

        Seit Wochen bemühe ich mich etwa, ein neues Android- Smartphone zu "entdecken", ich komme dabei nicht auf die Idee, neue Apps zu laden. Ich kenne sie ja nicht. Erstmal sehen, was dieses Teil von Haus aus kann.

        Ich akzeptiere inzwischen die Begrenztheit von Geräten. Das Smartphone kann etwa keine WLAN- Verbindung aufbauen, wenn ich eine SIM- Karte hineinstecke und sie nicht aktiviere. Also betreibe ich das Teil ohne SIM Karte, dann geht's.

        Gast

        1. Hi,

          ich komme dabei nicht auf die Idee, neue Apps zu laden. Ich kenne sie ja nicht.

          das ist grundsätzlich auch meine Einstellung. Nicht im Bezug auf Smartphones, weil ich keins habe, aber bei PC-Software: Bevor ich mir ein Programm installiere, möchte ich zunächst wissen, was es alles kann, was es für Nebenwirkungen hat und wo es sich überall breitmacht. Zumindest bei Windows-Software, die ja überwiegend Closed-Source ist, so dass man nicht weiß, was drinsteckt - und Windows-Programme, vor allem systemnahe Anwendungen wie Virenscanner oder sogenannte Security Suites, sind berüchtigt dafür, sich überall im System einzunisten, überall Pinkelmarken zu setzen und sich schwer bis gar nicht deinstallieren zu lassen. Symantec-Produkte beispielsweise wird man auf normalem Weg nie wieder rückstandsfrei los; der dazu nötige chirurgische Eingriff von Hand erfordert einiges Insiderwissen und viel Zeit.

          Unter Linux ist das Problem der Installation, Deinstallation und Datenablage wesentlich entschärft, weil der Paketmanager der jeweiligen Distro den Softwarebestand zentral verwaltet.

          Und wenn mich irgendeine Software so neugierig macht, dass ich nicht warten will, bis ich ausführliche Info von anderen experimentierfreudigen Nutzern bekomme, dann installiere ich sie in einer VM oder auf einem separaten Test-PC und teste sie dort ein paar Tage, bevor ich sie auf aktiv genutzte Systeme loslasse.

          Ich akzeptiere inzwischen die Begrenztheit von Geräten.

          Ich nicht - ich nehme sie zwar auch zur Kenntnis, muss ich ja wohl. Aber wo sie mich stört, suche ich nach Wegen, diese Grenzen zu umgehen oder auszuweiten, sei es gezielt durch Software oder durch Variationen (oder Add-Ons) der Hardware.

          So long,
           Martin

          --
          Lieber blau machen, als sich schwarz ärgern.
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  2. Lieber Bernhard.,

    Steganos Private Suite und G-Data Internetsecurity installiert-

    Fehler sind eine Lerngelegenheit... manchmal.

    Wenn Du keine Software nutzt, die es ausschließlich für Windoof gibt, und für die es keine Alternative unter Linux gibt, dann wäre das jetzt die Gelegenheit, eine "ubuntu live-CD" auszuprobieren, um wieder an Deine Daten zu gelangen.

    Es gibt aktuelle Zeitschriften im Handel, auf denen eine bootfähige Linux-Distribution wie ubuntu enthalten ist - wenn Deine Internetverbindung das 700MB-schwere CD-Abbild nicht verkraften sollte.

    Aus einer ubuntu live-CD habe ich mir einen bootfähigen Memory-Stick gemacht, damit ich auch an Rechnern ohne CD-/DVD-Laufwerk Linux booten kann. Das klappt übrigens auch mit einer SD-Card... für solche Notfälle eine bewährte Lösung.

    Seit 1,5 Jahren bin ich weg von Windows - und bereue es nicht einen Augenblick! Alles Normaluser-übliche an Arbeiten kann ich unter ubuntu ebenso tun, manchmal mit minimalen Umgewöhnungen.

    Nichts mehr zu machen, Windows ist damaged!

    Welches Windows? XP? Vista? 7? 8...?

    Kein CD/DVD Laufwerk

    Und wie konnte dann die Software von der Heft-DVD installiert werden?

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
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    1. Hallo Felix,

      Es gibt aktuelle Zeitschriften im Handel, auf denen eine bootfähige Linux-Distribution wie ubuntu enthalten ist - wenn Deine Internetverbindung das 700MB-schwere CD-Abbild nicht verkraften sollte.

      ein CD-Image (auch wenn's knapp über 1GB groß ist und daher als DVD-Image propagiert wird) ist auch über einen Internet-Zugang mit geringer Bandbreite noch zumutbar. 700MB brauchen über einen EDGE-Zugang zwar ein paar Stunden, aber was soll's? Außerdem - du hat es schon erwähnt - enthalten die CDs oder DVDs vieler Computerzeitschriften die ISO-Images mehrerer aktueller Linux-Distros; dann muss man halt mal ein externes CD/DVD-Laufwerk verwenden.

      Seit 1,5 Jahren bin ich weg von Windows - und bereue es nicht einen Augenblick! Alles Normaluser-übliche an Arbeiten kann ich unter ubuntu ebenso tun, manchmal mit minimalen Umgewöhnungen.

      Ich bin zwar nicht komplett weg von Windows, starte es aber nur noch alle 2..3 Wochen sporadisch mal, weil es halt doch das eine oder andere Programm gibt, für das ich noch keinen angemessenen Ersatz in der Linux-Welt gefunden habe.

      Ciao,
       Martin

      --
      Das einzige Problem beim Nichtstun: Man weiß nie, wann man damit fertig ist.
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    2. Lieber Bernhard.,

      Steganos Private Suite und G-Data Internetsecurity installiert-

      Fehler sind eine Lerngelegenheit... manchmal.

      Ist das wirklich ein Fehler? Woher weiß ich dann, was ich installieren kann und was nicht?

      Wenn Du keine Software nutzt, die es ausschließlich für Windoof gibt, und für die es keine Alternative unter Linux gibt,

      Tu ich aber :-(

      dann wäre das jetzt die Gelegenheit, eine "ubuntu live-CD" auszuprobieren, um wieder an Deine Daten zu gelangen.

      Es gibt aktuelle Zeitschriften im Handel, auf denen eine bootfähige Linux-Distribution wie ubuntu enthalten ist - wenn Deine Internetverbindung das 700MB-schwere CD-Abbild nicht verkraften sollte.

      Ich habe bereits ein Ubuntu 10.10 für sowas downgeloadet vor graumer Zeit.

      Wie installiere ich das auf Stick, bootfähig?

      Irgendwie bleibt die Installation immer beim Punkt: "Virtuelle Festplatte erstellen" hängen :-(

      Kein CD/DVD Laufwerk

      Und wie konnte dann die Software von der Heft-DVD installiert werden?

      Ich hatte die sofort von DVD auf SD-Card kopiert. Der DVD-LW-Rechner ist der derzeit defekte. jetzt bleibt mir noch das Netbook (ohne DVD).

      Bernhard

      Liebe Grüße,

      Felix Riesterer.

      1. Hallo,

        Ich habe bereits ein Ubuntu 10.10 für sowas downgeloadet vor graumer Zeit.
        Wie installiere ich das auf Stick, bootfähig?

        am einfachsten mit UNetBootin (gibt's auch bei chip.de).
        Man findet auch gelegentlich Anleitungen, den bootfähigen USB-Stick "zu Fuß" zu erstellen; ist aber ziemlich fummelig.

        Irgendwie bleibt die Installation immer beim Punkt: "Virtuelle Festplatte erstellen" hängen :-(

        Huch? Wie machst du das denn?
        Wieso "Installation", und wieso "virtuelle Festplatte"?

        Ciao,
         Martin

        --
        Wenn alle das täten, wass sie mich können,
        käme ich gar nicht mehr zum Sitzen.
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        1. Huch? Wie machst du das denn?
          Wieso "Installation", und wieso "virtuelle Festplatte"?

          Hi Martin,

          der Vollständigkeit halber, ich hatte USB-Creator benutzt, ich dachte, das wäre eigens dazu da, auf Stick zu kopieren.

          Nun nutze ich LinuxLive USB Creator, das geht sehr gut.

          Im Moment boote ich mit parted magic, sehr ich als sinnvollstes Tool an, insb., wenn Truecrypt im Spiel ist.

          Gruß, Berhard

  3. Hi,

    Ubuntu kann LW C. nicht mounten, weil es ein Truecrypt verschlüsseltes LW ist.
    Beim Booten wird das Truecrypt-Passwort ganz normal akzeptiert und das LW zwar gemountet, aber das Dateisystem oder Windows ist defekt, daher wird Windows nicht gestartet.

    Wie gesagt, Ubuntu erkennt das LW gar nicht.

    Vermutlich bräuchte ich nun einen 2. Windwowsrechner, an den ich die Platte extern dran hänge und über Testcrypt versuch, zu mounten.

    Oder hat jemand noch einen anderen/besseren Vorschlag???

    Bernhard

    1. Tach,

      Ubuntu kann LW C. nicht mounten, weil es ein Truecrypt verschlüsseltes LW ist.
      Beim Booten wird das Truecrypt-Passwort ganz normal akzeptiert und das LW zwar gemountet, aber das Dateisystem oder Windows ist defekt, daher wird Windows nicht gestartet.

      Wie gesagt, Ubuntu erkennt das LW gar nicht.

      du kannst TrueCrypt auch in der Live-Version von Ubuntu installieren. Denke dran, beim mounten des Laufwerks in TrueCrypt anzugeben, dass es ein Systemlaufwerk ist, sonst wird es nicht erkannt.

      mfg
      Woodfighter

      1. du kannst TrueCrypt auch in der Live-Version von Ubuntu installieren. Denke dran, beim mounten des Laufwerks in TrueCrypt anzugeben, dass es ein Systemlaufwerk ist, sonst wird es nicht erkannt.

        mfg

        Hi Woodfighter

        ich habe Truecrypt herunter geladen, als 32bit Version, habe die Datei entpackt, weiß aber nicht, wie ich Ubuntu dazu bringe, es zu installieren.

        Ubuntu will die Datei immer mit einem Editor öffnen.

        Ich kenne mich in Linux null aus.

        Kann man dort nicht einfach per Doppelklick ein Programm installieren?

        Bernhard

        1. Tach,

          ich habe Truecrypt herunter geladen, als 32bit Version, habe die Datei entpackt, weiß aber nicht, wie ich Ubuntu dazu bringe, es zu installieren.

          Ubuntu will die Datei immer mit einem Editor öffnen.

          Ich kenne mich in Linux null aus.

          Kann man dort nicht einfach per Doppelklick ein Programm installieren?

          die Markierung, ob etwas ein Programm sit oder nicht, läuft bei Linux über die Dateirechte: Rechtsklick → Permissions → allow executing file as program; danach sollte er dich bei einem Doppelklick fragen, ob du die Datei ausführen oder editieren möchtest.

          mfg
          Woodfighter

          1. Hi,

            ich habe mir jetzt parted magic bootfähig auf Stick geschrieben.

            Kann mir einer erklären,warum ich bei einer raw-Kopie von sdc1 auf sda2 aus dem dev-Verzecihnis in das media-Verzeichnis kopieren muß?

            In fdisk sehe ich beide Partitionen im dev Ordner.

            Im Dateimanger (oder wie das bei Linux heißt) SEHE ICH BEIDE IM MEDIA-oRDNER.

            Aber ein Backup generiert lediglich der bAufruf:

            ddrescue /dev/sdc1 /media/sda2/back.img /media/sda2/log.txt

            Wenn ich von dev auf dev ginge, kann ddrescue den Zielordner nicht lesen.
            Ginge ich von media auf media, bleibt die IMG-Datei leer.

            Bernhard

            1. Tach,

              Kann mir einer erklären,warum ich bei einer raw-Kopie von sdc1 auf sda2 aus dem dev-Verzecihnis in das media-Verzeichnis kopieren muß?

              ddrescue kann auch driekt auf block-devices schreiben, wenn der Parameter -f mit übergeben wird. Standardmäßig wird das verhindert, da keine Dateien überschrieben werden sollen.

              mfg
              Woodfighter

      2. du kannst TrueCrypt auch in der Live-Version von Ubuntu installieren. Denke dran, beim mounten des Laufwerks in TrueCrypt anzugeben, dass es ein Systemlaufwerk ist, sonst wird es nicht erkannt.

        Käse, es wird nicht erkannt.
        Ich habe truecrypt von parted magig aus gestartet.
        Ein Truecrypt-USB-Stick wird problemlos erkannt, die HDD aber nicht.

        Hast Du einen Verdacht, woran das liegt bzw. was ich jetzt noch machen kann?

        Gruss, Bernhard

        1. Käse, es wird nicht erkannt.
          Ich habe truecrypt von parted magig aus gestartet.

          Ein Truecrypt-USB-Stick wird problemlos erkannt, die HDD aber nicht.

          Hast Du einen Verdacht, woran das liegt bzw. was ich jetzt noch machen kann?

          Gruss, Bernhard

          Zusatz:

          Unter Windows funktioniert die Authentication noch. Falsches Passoert bedeutet, dass nciht gebootet wird. Korrektes Passwort, dann wird gebootet, aber dann streikt halt Windows und würde gerne eine Wiederherstellun g des Systems machen, was natürlich nicht geht, weil WDH-Konsole nicht aktiviert war.

          Hm. Bernhard

          1. Lieber Bernhard,

            ich verstehe wirklich nicht, wieso das alles so kompliziert sein soll.

            Offensichtlich ist es Dir doch gelungen ein Linux-basiertes Live-System von USB-Stick zu booten. Wieso kannst Du dann nicht an Deine TrueCrypt-verschlüsselten Daten gelangen?

            Dein Windoof zu reparieren halte ich für ein aussichtsloses Unterfangen. Eine Neuinstallation (wenn überhaupt) wäre sinnvoller.

            Meiner Meinung nach solltest Du mit dem Live-Linux Deine Daten in einem Backup sichern (auch in einem Live-Linux kann man Software nachinstallieren - auch wenn sie nach dem Reboot wieder weg ist, was aber ja nicht kümmert), dann, wenn es unbedingt sein muss und die WINE-Umgebung von Linux Deine proprietären Windoof-Programme nicht ausreichend unterstützt, ein Windoof installieren, aber dann auf jeden Fall ein Linux-Betriebssystem parallel auf den Rechner draufpacken. Mittels "multiboot" kannst Du dann beim Hochfahren auswählen, welches Betriebssystem Du nun starten willst. Ein abgerauchtes Windoof kann dann nicht mehr schrecken!

            Liebe Grüße,

            Felix Riesterer.

            --
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            1. Lieber Bernhard,

              Hi Felix,

              ich verstehe wirklich nicht, wieso das alles so kompliziert sein soll.

              Hätte ich Dir bis gestern recht gegeben, denn:

              Offensichtlich ist es Dir doch gelungen ein Linux-basiertes Live-System von USB-Stick zu booten.

              Genau. Ist also gar nicht so kompliziert. Ebenfalls ist es mir gelungen, an truecrypt-verschlüsselte Daten zu gelangen, nämlich an die eines verschlüsselten Sticks.

              Wieso kannst Du dann nicht an Deine TrueCrypt-verschlüsselten Daten gelangen?

              Eben. Warum nicht? Wenn ichs wüßte, wär ich weiter.
              Wie gesagt, an die Truecrypt-daten komme ich ran, aber nicht an die der Systemplatte mit dem zerschossenen Windows.

              Dein Windoof zu reparieren halte ich für ein aussichtsloses Unterfangen.

              Das sehe ich sehr ähnlich.
              Es geht auch nicht um ein funktionierendes Windows. Es würde reichen, ein paar Daten der Platte zu sichern.

              Meiner Meinung nach solltest Du mit dem Live-Linux Deine Daten in einem Backup sichern (auch in einem Live-Linux kann man Software nachinstallieren - auch wenn sie nach dem Reboot wieder weg ist, was aber ja nicht kümmert), dann, wenn es unbedingt sein muss und die WINE-Umgebung von Linux Deine proprietären Windoof-Programme nicht ausreichend unterstützt, ein Windoof installieren, aber dann auf jeden Fall ein Linux-Betriebssystem parallel auf den Rechner draufpacken. Mittels "multiboot" kannst Du dann beim Hochfahren auswählen, welches Betriebssystem Du nun starten willst. Ein abgerauchtes Windoof kann dann nicht mehr schrecken!

              Das passt alles, sobald der Rechner mehr als eine Platte oder Partition hat.
              Hat er aber nicht.

              Deshalb jetzt mein Plan, erstmal die Daten mittels ddrescue 1:1 auf ein e externe USB-Platte spiegeln und dann habe ich auf dem Netbook (also dem funktionierenden Rechner) alle Optionen.

              Jetzt muß ich aber erstmal den Befehl in ddrescue für die 1:1 Spiegelung suchen gehen.

              Weitere Tips oder Hinweise sind gerne erwünscht.

              Was z.b. kann an der HDD so geschrottet sein, dass die (physisch anscheinend intakte) Platte nicht mehr als Truecrypt-Volume erkannt wird? Liegt das an dem Truecrypt-Header? Falls ja, wieso erkennt den Windows denn dann?

              Grüße, Bernhard

        2. Tach,

          du kannst TrueCrypt auch in der Live-Version von Ubuntu installieren. Denke dran, beim mounten des Laufwerks in TrueCrypt anzugeben, dass es ein Systemlaufwerk ist, sonst wird es nicht erkannt.

          Ich habe truecrypt von parted magig aus gestartet.
          Ein Truecrypt-USB-Stick wird problemlos erkannt, die HDD aber nicht.

          Hast Du einen Verdacht, woran das liegt bzw. was ich jetzt noch machen kann?

          hast du den Haken bei „Mount partition using system encryption […]“ gesetzt?

          mfg
          Woodfighter

          1. Tach,

            alternativ kannst du natürlich von deiner TrueCrypt-Rescue-Disk booten und dein System entschlüsseln lassen.

            mfg
            Woodfighter

  4. Hallo Bernhard,

    komm, lass es bleiben. Du schaffts es sowieso nicht. Du kennst dich mit den Sachen einfach zu wenig aus. Geh mit dem Schrottding zu einem Fachmann, der wird dann deine Daten sichern. Und nächstes mal, bevor du irgendwas aus einer Zeitschrift installierst, frage dich a), wozu du das überhaupt brauchst und b) forsche nach, was andere davon halten. Dazu gibt es u.A. das Internet. Informiere dich! Die Leute (vor allem die Windosen-Nutzer) sind dafür bekannt, sich jeden Mist zu installieren, der nix kostet. Dafür ballert man sie mit Werbung und irgendwelchen dubiosen Toolbars zu. Letztens hatte ich einen Kunden, der hatte 20 (!!) Toolbars in seinem Firefox!

    Internet-Security, wenn ich das schön höre! Was willst du denn sichern, vor was hast du Angst? Wozu brauchst du eine Software-Firewall? Wenn du auf Porno/Warez-Seiten rumstöberst, dann nutze eine zweite Partition, die du plattmachen kannst, ohne wichtige Daten drauf. Oder new virtuelle Maschine.

    Grüße
    Tabula

    Übrigens, eine Windosen-Software löschenm, indem man das Verzeichnis killt, ist ziemlich unsinnig.