Ich selber habe es wie folgt gemacht: (Achtung, hier folgt die Anleitung, die ich gebraucht hätte)
- Alle Drives stehen auf "ungemountet"
- 1 TB-Platte mounten (meine sdd1)
- 1 TB Platte anhängen und nicht mounten (meine sdc, die Ziel-klon-Platte)
- ddrescue -r0 -d -v -n /dev/sda /dev/sdc /media/sdd1/log.txt
Schritt 4 heißt übersetzt:
Klone die ungemountete Platte sda auf das ungemountete Ziellaufwerk sdc (ungekont, daher "dev"!) und schreibe die Log-Datei auf das gemountete Laufwerk sdd1 (gemountet, daher "media"!)
Hey, leute, nicht lachen, aber so versteht es der Linux-Newbie wenigstens ;-)
Noch ein Zusatz:
Wahrscheinlich braucht Ihr noch den Zusatz --force. Das scheint bei ddrescue so eine Art Sicherheitszusatz zu sein.
Also, falls Euer System danach fragt:
- ddrescue -r0 -d -v -n --force /dev/sda /dev/sdc /media/sdd1/log.txt
Übrigens:
Die Log-Datei ist wichtig, falls Ihr wirklich einen Festplattencrash habt oder aus anderen Gründen die Spiegelung stoppt oder stoppen müßt.
Denn das Log-File sorgt dafür, dass es exakt an der Stelle weitergeht, wo der Stop stattfand.
Bei mir z.b. grade, nachdem mein Laptop zu heiß wurde und automatisch herunter fuhr.
Einfach das ganze Prozedere nochmal gemacht und es ging bei genau 66GB weiter, also dort, wo das Laptop herunter gefahren war.
Hoffe, meine Anleitung nutzt mal irgendwem ;-)
Gruß, Bernhard