Bernhard.: Doppelposting: Linux ist Sch.....ße!

Moin und sorry für Doppelposting und angedeutete Fäkalsprache,

vermutlich ist Linux auch gar nicht so Sch..ße, aber ich krieg hier grad "die Pimpernellen" mit Linux.

Nichts ist intuitiv zu gebrauchen, nichts ist wie gewohnt.

Nichtmal die Schriftart im Firefox ist wie gewohnt. Alles ist sperrig, klobig und verworren! So war Microsoft zu DOS und Windows 3.1 Zeiten. So ist Android heute, so ist Linux heute.

Das würde alles noch gehen, aber wenn man sich dann mal durchgeforstet hat und glaubt, die richtigen Befehle an der richtigen Stelle ingesetzt zu haben, erhält man eine Fehlermeldung, die einfach so nciht stimmt. Also hat man vermutlich doch wieder was falsch gemacht.

Ich will eine 300 GB Platte auf eine 1 TB Platte klonen.

ddrescue -r1 -v -d- n /dev/sda /media/sdc /media/sdc1/ddresc.log

Ergibt nach einer halben Minute Gerödel und ein paar Statuszeilen die folgende Auskunft:

write error: No space left on device

Und ich dachte schon, 1 TB wäre mehr als 3 mal so groß wie 300GB :-/

Bernhard

  1. Moin,

    ddrescue -r1 -v -d- n /dev/sda /media/sdc /media/sdc1/ddresc.log

    Meines Wissens soll es doch eine Output-Datei sein, und kein Verzeichis? Aber vermutlich war das nicht der Fehler, sonst hätte er gleich gemeckert.

    Ich könnte mir (im Anbetracht der halben Minute) vorstellen, dass das Dateisystem der Zielfestplatte eventuell eine Dateigrößenbeschränkung hat. Ist es vielleicht FAT32? In diesem Fall wäre es vonnöten die Festplatte vorher umzuformatieren, beispielsweise in ext4.

    Grüße Marco

    1. Ist es vielleicht FAT32? In diesem Fall wäre es vonnöten die Festplatte vorher umzuformatieren, beispielsweise in ext4.

      Nein, ist ne NTFS.

      Nächster Versuch:

      ------------------------------------------------------------------

      ddrescue -r1 -v -d- n /dev/sda /media/sdc1/hdd.img /media/sdc1/logfile.txt

      GNU ddrescue 1.16
      About to copy 320072 MBytes from /dev/sda to /media/sdc1/hdd.img
      Starting position: infile=0B, outfile=0B
      Copy Block Size: 128 sectors Initial skip size 128 sectors
      Sector size: 512 Bytes

      Press Ctrl-C to interrupt
      resued: 1520 MB, errsize: 0B, current rate: 43188 kb/s
        ipos: 1520 MB, errors: 0B, average rate: 66094 kb/s
        opos: 1520 MB, time since last successful read: 0 s
      Copying non-tried blocks...
      ddrescue: write error: No space left on device

      ---------------------------------------------------------------------

      Grüße, Bernhard

  2. hi,

    ddrescue -r1 -v -d- n /dev/sda /media/sdc /media/sdc1/ddresc.log

    Ergibt nach einer halben Minute Gerödel und ein paar Statuszeilen die folgende Auskunft:

    Und hat er denn überhaupt was kopiert? Der andere Tipp ist ja auch ganz sinnvoll von mrunknown.

    Ansonsten hatten laut google auch andere das Problem, zB. hier: http://forum.hddguru.com/ddrescue-error-writing-logfile-space-left-device-t21795.html

    mfg

    tami

  3. Tach,

    super so ein Doppelposting: https://forum.selfhtml.org/?t=211164&m=1440794

    mfg
    Woodfighter

    1. Tach,

      super so ein Doppelposting: https://forum.selfhtml.org/?t=211164&m=1440794

      Hi Jens (Woodfighter)

      danke für Deine Antwort im Ursprungsthread.

      Aber ich wäre ja bereit, diese Einschränkung zu akzeptieren. Momentan aber reichen 1 TB nicht aus, um (testhalber) euinen USB-Stick von 8GB zu sichern.

      No space left on device nach 1520 MB.

      Die werden auch inkl. logfile auf den 1TB Datenträger gesichert, mehr dann aber nicht.

      FDISK -l meldet System: HHPFS/NTFS/exFAT

      Gruss, Bernhard

      1. Jeder "Kenner" schwört auf Linux und Windows ist ja sowas von verpönt.

        Aber die einfache Frage (??), warum meine 1 TB-Platte beim ddrescue-befehl nicht auszureichen scheint, kann keiner beantworten.

        Erinnert mich alles ein bischen an: Rolling Stones sind dufte, aber heimlich höre ich die Beatles.

        Der Zeitgeist erfordert vom Kenner, Linux toll zu finden. Zum Glück bin ich ein Nerd und darf Linux ganz bescheiden finden!

        Gruss, Bernhard

        P.S: Soll sich bitte kein er persönlich angegriffen oder beleidigt fühlen, ich beschreibe nur, ich werte nicht.

        1. Moin,

          Jeder "Kenner" schwört auf Linux und Windows ist ja sowas von verpönt.

          Nun, dir steht es doch frei, Windows zu benutzen. Aber du wirst doch deinen Grund haben in diesem Fall Linux zu nutzen, oder!?

          Aber die einfache Frage (??), warum meine 1 TB-Platte beim ddrescue-befehl nicht auszureichen scheint, kann keiner beantworten.

          Es sitzt ja auch keiner an deiner Maschine; in dem Falle wäre es sicherlich für viele einfacher.

          Grüße Marco

          1. Nun, dir steht es doch frei, Windows zu benutzen. Aber du wirst doch deinen Grund haben in diesem Fall Linux zu nutzen, oder!?

            Gäbe es ein kleines, einfach zu installierendes Windows auf USB-Stick, würde ich es nutzen.

            Es sitzt ja auch keiner an deiner Maschine; in dem Falle wäre es sicherlich für viele einfacher.

            Klar, da hast Du recht.

            Was ich meine ist ja auch, dass der Umstieg nicht so einfach ist. Und eben, dass Linux sehr zu unrechtggü. Windows "hoch gejubelt" wird.

            Linux humpelt, ist klobig und alles andere als intuitiv.

            Es wird aber aller ortens als bezaubernde Jeanie dargestellt. Und ich glaube, da sind viel Ahnungslose dabei, die plappern einfach nur nach. Und einige Kenner, die den Ton vorgeben.

            An Deinben Antworten erkenne ich ja, dass Du, Martin, Felix oder Jens eher zu zweiteren gehört. Das stellt ja trotzdem meine Grundaussage nciht in Frage.

            Grüße, Bernhard

            1. Moin,

              Linux humpelt, ist klobig und alles andere als intuitiv.

              Linux merzt nur die User-Fehler nicht aus, wie Windows das tut.
              Klobig? Was soll das heißen? Linux gibts schließlich für kleine USB-Sticks^^
              Intuitiv? Linux hat gar nicht den Anspruch intuitiv zu sein, jedenfalls nicht ursprünglich. Neuere Trends mit Unity etc. mögen da etwas anderes vermuten lassen, aber es ist nicht das eigentliche Ziel.
              Oder um es ganz anders zu sagen: Linux ist nicht das führende Betriebssystem in der Serverwelt, weil es intuitiv ist, sondern stabil und sicher.

              Es wird aber aller ortens als bezaubernde Jeanie dargestellt. Und ich glaube, da sind viel Ahnungslose dabei, die plappern einfach nur nach.

              Das mag sein. Jeder muss sich seine eigene Meinung bilden.
              Fakt sind 2 Sachen:

              • Der Umstieg ist oftmals nicht einfach und zeitintensiv.
              • Linux muss man zumindest grob "verstehen" (wollen), um produktiv damit arbeiten zu können.

              An Deinben Antworten erkenne ich ja, dass Du, Martin, Felix oder Jens eher zu zweiteren gehört. Das stellt ja trotzdem meine Grundaussage nciht in Frage.

              Ich nehme das mal als Kompliment :)

              Grüße Marco

              1. Oder um es ganz anders zu sagen: Linux ist nicht das führende Betriebssystem in der Serverwelt, weil es intuitiv ist, sondern stabil und sicher.

                Fakt sind 2 Sachen:

                • Der Umstieg ist oftmals nicht einfach und zeitintensiv.
                • Linux muss man zumindest grob "verstehen" (wollen), um produktiv damit arbeiten zu können.

                Ich nehme das mal als Kompliment :)

                Hi Marco,

                Ok. Diese Aussagen kann ich bejahen und das stellt auch meine These nicht in Frage.
                Einigen wir uns also ruhig darauf ;-)

                Bleibt 1 Problem:

                Meine HDD mit den truecrypt-verschlüsselten Daten, die es mir zerhauen hat, die aber vermutlich keinen mechanischen Defekt hat, sondern nur Windows zerhauen hat, was (vermutlich) Steganos Private Suite zu verdanken ist!

                Darauf befinden sich ein paar wichtige Dasten (die allerwichtigsten sind gebackupped, aber Ihr kennt das ja, es gibt auch 2.wichtigste Daten, die man gerne weiter nutzen wollen würde).

                Und da kommt Linux dann auch für mich ins Spiel. Und ich will ja nicht umsteigen, ich will nur meine Daten, daher brauche ich hier an dieser Stelle Hilfe.

                Ich arbeite mal die von Dir gefragten Befehle ab und wir sehen weiter.

                Gruß, Bernhard

        2. Tach,

          Aber die einfache Frage (??), warum meine 1 TB-Platte beim ddrescue-befehl nicht auszureichen scheint, kann keiner beantworten.

          warum nutzt du überhaupt ddrescue, bisher hast du von keinem Festplattenschaden berichtet? Warum ich dir nicht antworten kann: Meine Erfahrungen mit ddrescue sind begrenzt und ich habe keine Lust die man-page zu lesen, um nachzuschauen, was du gerade falsch machst.

          Falls du glaubst durch das kopieren der Festplatte auf eine andere, wird sich etwas an deinem TrueCrypt-Problem ändern, irrst du übrigens.

          P.S: Soll sich bitte kein er persönlich angegriffen oder beleidigt fühlen, ich beschreibe nur, ich werte nicht.

          Zu versuchen, unsere bevorzugten Tools schlechtzureden, wird vermutlich nicht dazu führen, dass du mehr Hilfe erhälst.

          mfg
          Woodfighter

  4. Hallo,

    Nichts ist intuitiv zu gebrauchen, nichts ist wie gewohnt.

    ich fand's damals nicht so tragisch, für mich war der Umstieg (damals Ubuntu 9.x) ziemlich unauffällig.

    Nichtmal die Schriftart im Firefox ist wie gewohnt. Alles ist sperrig, klobig und verworren!

    Nanu? Zugegeben, das Font-Rendering des X-Servers ist nicht so ausgereift und sauber, wie man es von Windows kennt. Und die Fonts sind natürlich andere - nicht Arial oder Tahoma, sondern eher Liberation Sans oder Deja Vu Sans, die geringfügig anders aussehen. Aber eben nur geringfügig.

    Ich will eine 300 GB Platte auf eine 1 TB Platte klonen.
    ddrescue -r1 -v -d- n /dev/sda /media/sdc /media/sdc1/ddresc.log

    Das geht nicht: Schreiben aufs Device /dev/sdc erfordert, dass keine Partition von sdc *nicht* gemountet ist; Schreiben in Datei /media/sdc1/ddresc.log erfordert aber, dass sdc1 gemountet ist. Als root wird Linux dir den Vorgang eventuell trotzdem erlauben, aber mit dem Schreiben auf sdc machst du dir das Filesystem auf sdc1 platt.

    write error: No space left on device

    Betrifft vermutlich das Schreiben der Protokolldatei /media/sdc1/ddresc.log, der du das Filesystem unter den Füßen wegrasierst.

    Und ich dachte schon, 1 TB wäre mehr als 3 mal so groß wie 300GB :-/

    Ja schon ...

    Ciao,
     Martin

    --
    Wie kann es sein, dass ich von 100 Gramm Schokolade zwei Kilo zunehme?
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    1. Moin,

      ddrescue -r1 -v -d- n /dev/sda /media/sdc /media/sdc1/ddresc.log
      Das geht nicht: Schreiben aufs Device /dev/sdc erfordert, dass keine Partition von sdc *nicht* gemountet ist; Schreiben in Datei /media/sdc1/ddresc.log erfordert aber, dass sdc1 gemountet ist.

      Wie zu vermuten ist, ist /dev/sdc nach /media/sdc gemountet. Aber ich war auch erst irritiert.

      Aber vielleicht liegt es wirklich an der Protokolldatei; vielleicht sollte sie besser irgendwo anders als auf die Zielfestplatte geschrieben werden.

      Grüße Marco

      1. Aber vielleicht liegt es wirklich an der Protokolldatei; vielleicht sollte sie besser irgendwo anders als auf die Zielfestplatte geschrieben werden.

        Grüße Marco

        Hi Marco,

        nein, auch der Befehl:

        ddrescue -r0 -d -v -n /dev/sda /media/sdc1/hdd.img

        scheitert nach genau 1520 MB

        ddrescue: write error: No space left on blocks...

        Gruss, Bernhard

        1. Moin,

          nein, auch der Befehl:
          ddrescue -r0 -d -v -n /dev/sda /media/sdc1/hdd.img
          scheitert nach genau 1520 MB
          ddrescue: write error: No space left on blocks...

          Ok, was sagen denn folgende Befehle auf der Konsole:

          df -h

          mount -l

          dmesg|tail

          cat /var/log/warn | tail  (sofern die Datei bei Debian vorhanden ist)

          Grüße Marco

          1. Ok, was sagen denn folgende Befehle auf der Konsole:

            df -h

            mount -l

            Grüße Marco

            Hi Marco,

            Willkommen - Parted Magic (Linux 3.5.3-pmagic)

            root@PartedMagic:~# ddrescue -r0 -d -v -n /dev/sda /dev/sdc/hdd.img /dev/sdc/log.txt
            ddrescue: Can't open output file: Not a directory

            root@PartedMagic:~# df -h
            df: keine Dateisysteme bearbeitet

            Nach manuellem mount dann:

            root@PartedMagic:~# df -h
            Dateisystem    Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
            /dev/sda1       9,8G    8,0G  1,9G   82% /media/sda1
            /dev/sdb1       7,5G    238M  7,3G    4% /media/sdb1
            /dev/sdc1       932G     94M  932G    1% /media/sdc1

            root@PartedMagic:~# mount -l
            fusectl on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw)
            /dev/sda1 on /media/sda1 type vfat (rw,utf8) [PQSERVICE]
            /dev/sdb1 on /media/sdb1 type vfat (rw,utf8)
            /dev/sdc1 on /media/sdc1 type fuseblk (rw,allow_other,blksize=4096) [TOSHIBA EXT]

            dmesg|tail

            Nichts wesentliches drin, weil gerade gerebootet.

            cat /var/log/warn | tail  (sofern die Datei bei Debian vorhanden ist)

            Datei nicht vorhanden.

            Sagt Dir das was?

            Gruß, Bernhard

            1. Moin,

              Sagt Dir das was?

              Versuch mal bitte, sowohl /dev/sda1 als auch /dev/sdc1 zu unmounten und dann folgendes auszuführen:

              ddrescue -r 1 -n -v /dev/sda1 /dev/sdc1

              Jetzt verstehe ich auch, was Martin sagen wollte: Die Zielpartition sollte besser nicht gemounted sein, wenn man mit ddrescue klont. Ob die Quell-Platte gemounted sein darf oder nicht, weiß ich nicht, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es egal ist.

              Grüße Marco

              1. Jetzt verstehe ich auch, was Martin sagen wollte: Die Zielpartition sollte besser nicht gemounted sein, wenn man mit ddrescue klont. Ob die Quell-Platte gemounted sein darf oder nicht, weiß ich nicht, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es egal ist.

                Siehste?
                Genau falsch rum geraten!

                http://askubuntu.com/questions/150021/ddrrescue-error-ddrescue-cant-open-output-file-not-a-directory

                Gruß,Bernhard

                1. Hallo,

                  Jetzt verstehe ich auch, was Martin sagen wollte: Die Zielpartition sollte besser nicht gemounted sein, wenn man mit ddrescue klont. Ob die Quell-Platte gemounted sein darf oder nicht, weiß ich nicht, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es egal ist.
                  Siehste?
                  Genau falsch rum geraten!

                  wer? Du?

                  http://askubuntu.com/questions/150021/ddrrescue-error-ddrescue-cant-open-output-file-not-a-directory

                  Genau das, was wir schon versuchen, dir klarzumachen. Aber vermutlich ist das Problem, dass dir die Unterschiede zwischen /dev/sdX, /dev/sdX1 und /media/sdX1 nicht bekannt oder nicht bewusst sind - was für jemanden, der sich bisher noch nicht mit Linux befasst hat, völlig normal ist.

                  /dev/sda        bezeichnet die erste HDD (die Platte als solche)
                    /dev/sda1       bezeichnet die erste Partition auf dieser Platte
                    /dev/sda2       bezeichnet die zweite Partition auf dieser Platte

                  Bis hierher ist noch kein Dateisystem im Spiel. Wenn du lesend oder gar schreibend auf diese Pfade zugreifst, arbeitest du quasi auf Sektor-Ebene. Deswegen kannst du unter /dev/sdX nicht auf Dateien im hekömmlichen Sinn zugreifen.
                  Dagegen legt Linux unter /media üblicherweise automatisch sogenannte Mountpoints für die fremden Dateisysteme an (dass hier auch der Bezeichner sdc gewählt wurde, trägt massiv zur Verwirrung bei). Über diese Pfade kannst du auf Dateiebene auf system-externe Datenträger zugreifen. Da sie dazu gemountet werden müssen (was evtl. automatisch geschah), ist der Zugriff auf Datenträgerebene, also über die /dev-Pfade, dann nicht mehr erlaubt.

                  Also machst du die 1:1-Kopie von sda1 entweder in eine Image-Datei, die dann über das Filesystem adressiert wird (also z.B. über /media). Dazu muss der externe Datenträger gemountet sein.
                  Oder du machst die 1:1-Kopie direkt auf das sdc-Device (also über /dev adressiert), dann kümmert die Dateistruktur nicht. Allerdings gibt es dann eventuell Trouble, weil die Partitionstabelle von sdc nicht mehr mit der tatsächlichen Partitionsgröße und ihrem Typ übereinstimmt. Daher: Nicht empfehlenswert.

                  So long,
                   Martin

                  --
                  Die neue E-Mailadresse des Papstes: mailto:urbi@orbi
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                2. Moin,

                  Siehste?
                  Genau falsch rum geraten!

                  Naja, du schreibst das Backup ja in eine Imagedatei. Dass in dem Falle das Zieldateisystem gemounted sein muss ist logisch. Ich meinte nur gelesen zu haben, dass wenn man direkt die Partition klont (auf eine komplette Partition einer anderen Festplatte), das Dateisystem nicht gemounted sein darf.

                  Aber ich kann mich auch irren. Wichtig ist, dass es jetzt funktioniert :)

                  Grüße Marco

                  1. Naja, du schreibst das Backup ja in eine Imagedatei. Dass in dem Falle das Zieldateisystem gemounted sein muss ist logisch. Ich meinte nur gelesen zu haben, dass wenn man direkt die Partition klont (auf eine komplette Partition einer anderen Festplatte), das Dateisystem nicht gemounted sein darf.

                    Aber ich kann mich auch irren. Wichtig ist, dass es jetzt funktioniert :)

                    Hi Marco,

                    nein, wenn Du das so siehst, irrst Du keinesfalls. Dann sorry, ich dachte, Du hättest auf meinem Ursprungsgedanken aufgesetzt, nämlich der 1:1-Kopie der HDD.

                    Aber ich erkenne, Du siehst es tatsächlich genau richtig herum.

                    Und weiter hat martin genau recht, der schon sagte, dass das nicht klappt, einerseits die 1:1 Kopie und zugleich das Log-File auf dieselbe Platte. ich glaube, Du sagtest das aber auch, dass das nicht geht.

                    Lösung (für alle, die in den nächsten jahren diesen thread ausgraben, weil sie dasselbe Problem haben):

                    Alles ungemountet lassen, außer einer Platte für das Logfile. Oder in Imagedatei klonen, dann natürlich die Zielpartition mounten.

                    Ich selber habe es wie folgt gemacht: (Achtung, hier folgt die Anleitung, die ich gebraucht hätte)

                    1. Alle Drives stehen auf "ungemountet"
                    2. 1 TB-Platte mounten (meine sdd1)
                    3. 1 TB Platte anhängen und nicht mounten (meine sdc, die Ziel-klon-Platte)
                    4. ddrescue -r0 -d -v -n /dev/sda /dev/sdc /media/sdd1/log.txt

                    Schritt 4 heißt übersetzt:

                    Klone die ungemountete Platte sda auf das ungemountete Ziellaufwerk sdc (ungekont, daher "dev"!) und schreibe die Log-Datei auf das gemountete Laufwerk sdd1 (gemountet, daher "media"!)

                    Hey, leute, nicht lachen, aber so versteht es der Linux-Newbie wenigstens ;-)

                    Hat länger gedauert, aber ohne Eure Hilfe wärs viel schwerer gewesen. Problematisch ist einfach der unterschiedliche Kentnisstand, daher setzt Ihr teilweise Dinge vorraus, die nicht gegeben sind. Z.b. dev vs. media. Dank Euch auf jeden Fall.

                    Bernhard

                    1. Ich selber habe es wie folgt gemacht: (Achtung, hier folgt die Anleitung, die ich gebraucht hätte)

                      1. Alle Drives stehen auf "ungemountet"
                      2. 1 TB-Platte mounten (meine sdd1)
                      3. 1 TB Platte anhängen und nicht mounten (meine sdc, die Ziel-klon-Platte)
                      4. ddrescue -r0 -d -v -n /dev/sda /dev/sdc /media/sdd1/log.txt

                      Schritt 4 heißt übersetzt:

                      Klone die ungemountete Platte sda auf das ungemountete Ziellaufwerk sdc (ungekont, daher "dev"!) und schreibe die Log-Datei auf das gemountete Laufwerk sdd1 (gemountet, daher "media"!)

                      Hey, leute, nicht lachen, aber so versteht es der Linux-Newbie wenigstens ;-)

                      Noch ein Zusatz:

                      Wahrscheinlich braucht Ihr noch den Zusatz --force. Das scheint bei ddrescue so eine Art Sicherheitszusatz zu sein.

                      Also, falls Euer System danach fragt:

                      1. ddrescue -r0 -d -v -n --force /dev/sda /dev/sdc /media/sdd1/log.txt

                      Übrigens:

                      Die Log-Datei ist wichtig, falls Ihr wirklich einen Festplattencrash habt oder aus anderen Gründen die Spiegelung stoppt oder stoppen müßt.

                      Denn das Log-File sorgt dafür, dass es exakt an der Stelle weitergeht, wo der Stop stattfand.

                      Bei mir z.b. grade, nachdem mein  Laptop zu heiß wurde und automatisch herunter fuhr.

                      Einfach das ganze Prozedere nochmal gemacht und es ging bei genau 66GB weiter, also dort, wo das Laptop herunter gefahren war.

                      Hoffe, meine Anleitung nutzt mal irgendwem ;-)

                      Gruß, Bernhard

                      1. Tach,

                        Wahrscheinlich braucht Ihr noch den Zusatz --force. Das scheint bei ddrescue so eine Art Sicherheitszusatz zu sein.

                        hmm, kommt mir bekannt vor: https://forum.selfhtml.org/?t=211164&m=1440794

                        mfg
                        Woodfighter

                        1. Tach,

                          Wahrscheinlich braucht Ihr noch den Zusatz --force. Das scheint bei ddrescue so eine Art Sicherheitszusatz zu sein.

                          hmm, kommt mir bekannt vor: https://forum.selfhtml.org/?t=211164&m=1440794

                          mfg
                          Woodfighter

                          Sei nicht so eitel :-P ;-)

                          Bernhard

    2. Nanu? Zugegeben, das Font-Rendering des X-Servers ist nicht so ausgereift und sauber, wie man es von Windows kennt. Und die Fonts sind natürlich andere - nicht Arial oder Tahoma, sondern eher Liberation Sans oder Deja Vu Sans, die geringfügig anders aussehen. Aber eben nur geringfügig.

      Ja, aber ich fühle mich wirklich fast an alte Grünmonitor-Zeiten erinnert. Und an DOS, nur das DOS halt wesentlich kleiner und alternativloser war.

      Das geht nicht: Schreiben aufs Device /dev/sdc erfordert, dass keine Partition von sdc *nicht* gemountet ist; Schreiben in Datei /media/sdc1/ddresc.log erfordert aber, dass sdc1 gemountet ist. Als root wird Linux dir den Vorgang eventuell trotzdem erlauben, aber mit dem Schreiben auf sdc machst du dir das Filesystem auf sdc1 platt.

      Aja. Danke für die Erklärung. Aber selbst beide Dateien auf sdc1 geht ja nicht.

      Und ich dachte schon, 1 TB wäre mehr als 3 mal so groß wie 300GB :-/

      Ja schon ...

      Vielleicht vertun wir uns ja beide.

      Ich hab grad mal ACDC at Riverplate (3,3GB) auf die 1 TB-Platte über Windwos (das ich gerade wieder sehr schätzen lerne) kopiert. Geht problemlos!

      Bernhard

    3. Hallo nochmal,

      Das geht nicht: Schreiben aufs Device /dev/sdc erfordert, dass keine Partition von sdc *nicht* gemountet ist;

      jaja, doppelte Verneinung ist Glücksache. Eigentlich hätte das "nicht" aus dem Satz verschwinden sollen. ;-)

      Ciao,
       Martin

      --
      Die letzten Worte des Polizisten:
      Ich hab mitgezählt, Leute: Sechs Schuss, jetzt hat er keine Munition mehr!
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. Moin,

        Hallo nochmal,

        Das geht nicht: Schreiben aufs Device /dev/sdc erfordert, dass keine Partition von sdc *nicht* gemountet ist;
        jaja, doppelte Verneinung ist Glücksache. Eigentlich hätte das "nicht" aus dem Satz verschwinden sollen. ;-)

        Auch die Richtigstellung ändert nichts daran, dass Bernhard nicht /dev/sdc, sondern /media/sdc geschrieben hat, oder? Damit wäre zu vermuten, dass die Partition gemountet ist.

        Grüße Marco

        1. Hi,

          Auch die Richtigstellung ändert nichts daran, dass Bernhard nicht /dev/sdc, sondern /media/sdc geschrieben hat, oder? Damit wäre zu vermuten, dass die Partition gemountet ist.

          eben, genau das habe ich ja als Problem beschrieben - er führt gleichzeitig eine Operation aus, bei der die Partition gemountet sein muss, und eine, bei der besser keine Partition des Devices gemountet sein sollte. Und selbst wenn das geht, "weil root alles darf", zerstört das Schreiben aufs Device sdc die Filesysteme, die sich darauf befinden.

          Ciao,
           Martin

          --
          Treffen sich zwei Holzwürmer im Käse: "Na, auch Probleme mit den Zähnen?"
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Moin,

            eben, genau das habe ich ja als Problem beschrieben - er führt gleichzeitig eine Operation aus, bei der die Partition gemountet sein muss, und eine, bei der besser keine Partition des Devices gemountet sein sollte. Und selbst wenn das geht, "weil root alles darf", zerstört das Schreiben aufs Device sdc die Filesysteme, die sich darauf befinden.

            Jetzt verstehe ich.

            Grüße Marco

            1. Jetzt verstehe ich.

              Hi Marco,

              schön. Aber ich immer  noch nicht.
              Ich probiere grade alle Kombinationen aus gemounteten, ungemounteten und was weiß denn ich für Laufwerken und Befehlen aus.

              Nichts tut es.

              Gibt es einfach irgendwo eine Anleitung (auf deutsch!!!), wie man wo was machen muß??

              Das kann doch nicht so unmöglich sein. :-///

              Gruß

              1. Tach,

                Gibt es einfach irgendwo eine Anleitung (auf deutsch!!!), wie man wo was machen muß??

                wie schonmal gefragt, was versuchst du eigentlich zu erreichen?

                mfg
                Woodfighter

                1. wie schonmal gefragt, was versuchst du eigentlich zu erreichen?

                  Hi Jens,

                  tschuldigung, ich habe Deinen Beitrag erst jetzt durch Deinen Link gelesen. Ich komme mit der "Ordnung" in dieem Forum nicht ganz zurecht, daher habe ich es wohl übersehen.

                  Was will ich erreichen?

                  Eine 1:1 Kopie der HDD, um hiernach alle Freiheiten der Welt zu haben ohne das Original zu verschlimmbessern.

                  Ich habe für die 1:1 kopie per ddrescue übrigens nun die Lösung gefunden, weiß aber immer  noch nicht, warum zuvor immer bei 1520 MB abgebrochen wurde.

                  Gruß, Bernhard

  5. Moin,

    in diesem Thread wird folgendes vorgeschlagen:

    suggestion:
    copy the error free areas first
        ddrescue -n /dev/sdb /storage/test.bin testlog
    attempt to recover any bad sectors
        ddrescue -r 1 /dev/sdb /storage/test.bin testlog

    Vielleicht hilft dir das.

    Grüße Marco