Der Martin: Reinigung von Flachdisplays

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Hallo,

Sogar mit rund -6 Dioptrien rechts und -8 links.
Wie ist das bei Gläsern für Kurzsichtigkeit? Sind die bei der stärke Dick?

das ist relativ. ;-)

Ich bin Weitsichtig, bei mir wölbt sich das Glas nach vorn (früher waren die so dick wie der Boden einer echten Colaflasche ;)), bei kurzsichtigen ist es ja irgendwie umgekehrt.

Richtig soweit.
Weitsichtige brauchen zur Korrektur eine konvexe Linse, also eine, die in der Mitte dicker ist als am Rand. Die Brille eines stark Weitsichtigen kann man also im Sommer auch zum Feuermachen verwenden. *g*
Kurzsichtige brauchen es genau andersrum; sie brauchen konkave Brillengläser, die in der Mitte dünn sind und zum Rand hin dicker werden.

Ich kenne keine Kurzsichtigen mit solch einer Stärke, daher die frage.

Es kommt natürlich sehr darauf an, wie groß das Brillenglas insgesamt ist, denn je größer der Abstand von der optischen Achse (Mitte), desto dicker wird es. Bei mir sind die Brillengläser in der Mitte etwa 2mm dick, außen an der Kante ca. 8mm. Das hört sich schlimmer an, als es ist.
Der Augenoptiker hat mir zwar zu Fassungen mit noch kleineren Gläsern geraten - dann wäre die Brille insgesamt noch leichter und die Gläser preiswerter. Ich mag es aber nicht, wenn das Blickfeld so klein wird, dass ich ständig den Rahmen der Brillenfassung sehe.

Meine Mutter hatte vor ihrer Staroperation etwa -11dpt (ja, Kurzsichtigkeit liegt bei uns in der Familie), und sie hatte sich das Brillengestell schon bewusst so ausgesucht, dass die Gläser nicht allzu groß sind. Dann sind auch diese Glasstärken kein Problem. Tja, und seit der Operation kommt sie im Alltag oft ohne Brille aus; aber da die künstliche Linse nur sehr wenig "Spielraum" zum Focussieren hat, braucht sie jetzt eine Brille zum Lesen, und eine für die Ferne, etwa zum Autofahren.

So long,
 Martin

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Die letzten Worte des Fallschirmspringers:
ELENDE SCHEISSMOTTEN!!
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