Malcolm Beck´s: Reinigung von Flachdisplays

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مرحبا

Beide haben flexible Linsen bekommen, und beide freuen sich, dass sie tatsächlich nur noch ganz selten eine Brille brauchen - nämlich wenn's drum geht, sehr feine Details zu erkennen.

Anscheinend wird bei diesen OPs die eigene Linse durch eine Künstliche ersetzt? Bei mir hätten die Ärzte eine Linse auf meine eigene gelegt. Dann würde ich auch verstehen, warum betroffene 2 Brillen benötigen.

Ich weiß aber nicht, wie's da mit Kosten aussieht, oder mit Kostenübernahme durch die Kasse, oder mit den Risiken.

In der Türkei hätte ich für die erste OP (Künstliche Linse auf meine Linse) -- bis +4dpt -- ca. 5.000 € bezahlt. Nachträglich wäre dann nochmal lasern fällig gewesen, um den Rest von ca. +3dpt zu korrigieren, was wiederum um die 1.000 € kostet. Krankenkassen übernehmen das wohl nur in den seltenensten fällen, und wenn, dann nur hier in Deutschland. Wer weiss, vielleicht ziehe ich es doch irgendwann mal durch.

Naja ... wenn ich meine Brille verliere, kann ich auf mehr als 1m Abstand nicht mehr Freund und Feind unterscheiden.

Ein Leidensgenosse ;)

Für eine saubere, scharfe optische Abbildung muss die Geometrie stimmen. Das heißt, die Brennweite der Linse, die Entfernung von der Linse zum Objekt, und der Abstand zwischen Linse und Netzhaut müssen im richtigen Verhältnis stehen. Wenn diese Relation nicht mehr stimmt, kann man mit einer zweiten Linse korrigieren.

Ich wusste nicht, dass bei diesen OPs die Linse komplett ausgetauscht wird. Ich hatte befürchtet, dass die eigene Linse den Fokus derart verlieren kann. Wenn die Natürliche Linse durch was Künstliches ersetzt wird, kann ich durchaus verstehen, dass 2 Brillen nötig werden.

mfg