dedlfix: Kleinere Version einer Webseite

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Tach!

Ein Browser auf einem Smartphone weiß nämlich sehr wohl, ob gerade eine GSM oder WLAN Verbindung genutzt wird.
Und selbst wenn, dann könnte das immer noch zu erheblichen Fehleinschätzungen führen. Angenommen, die Browser auf meinem Notebook oder Desktop-PC würden Informationen über ihre Netzanbindung bekommen. Dann würden sie von einer LAN- oder WLAN-Verbindung ausgehen und eine Bandbreite in der Größenordnung von 100Mbit oder mehr annehmen. Ob es aber vom Router aus ebenso flott weitergeht, oder mit einer schwachen 2Mbit-DSL-Leitung, oder gar schnarchlahm über ISDN, wissen meine PCs nicht. Und die darauf laufenden Browser logischerweise auch nicht.

Hinzu kommen noch die Bestrebungen der Provider, den Anwendern Volumenbegrenzungen aufzudrücken, bei denen nach dem Erreichen des Limits die Daten nur noch mit geringerer Bandbreite durchgereicht werden. Im Mobilfunk ist das schon Realität, im Festnetz kommt das langsam in Mode. Die physikalische Übertragungsgeschwindigkeit bleibt dabei unverändert hoch, nur die Daten werden auf die angekündigte Nasse-Bindfaden-Geschwindigkeit abgebremst.

dedlfix.