Der Martin: Linux Mint oder wie ich im Treppenhaus fast erfroren wäre

Beitrag lesen

Hallo,

Für schlechten Empfang kann aber der Treiber nichts, das ist eine Frage der technischen Umgebungsbedingungen.
Vielleicht lags dann an der Fehlerkorrektur von eventuellem Rauschen, das der Treiber nicht zufriedenstellend beseitigen konnte.

ja, irgendwie sowas. Entweder zu große Entfernung zwischen Client und AP, oder sonst irgendwas, das die Funkverbindung hemmt, etwa mehrere Wände oder Stahlbetondecken. Gelegentlich verursachen auch andere elektronische Einrichtungen eine Störung der Funkverbindung, etwa DECT-Telefone (selten), E-Netz-Handys, kabellose Kopfhörer oder ähnliches Gedöns im 2.4GHz-Band.

Wenn du Powerline meinst: Das läuft normalerweise vollkommen transparent, davon "weiß" der einzele Rechner gar nichts. Eine Verbindung über ein Netz von Powerline-Modems sieht, sobald die Modems untereinander mal "gekoppelt" sind, für den PC genauso aus, wie ein herkömmlicher Switch, mit anderen Worten: Unsichtbar. Eine Unterstützung seitens des OS, oder gar die Notwendigkeit rechnerseitiger Konfiguration gibt es AFAIK nicht.
Heißt das, bei mir lag eher ein Problem mit dem Ethernet-Treiber vor?

Weiß ich nicht.

Bei mir trat folgendes Verhalten auf: wenn ich mein Laptop mit dem Steckdosenadapter mit einem LAN-Kabel verbunden habe, hat keine der drei Kontrollleichten des Adapters geleuchtet, erst nach der Installation vom "devolo dlan cockpit" war das der Fall. Daher meine Vermutung, dass das Gerät einen Treiber benötigt.

Ich habe noch nie einen Treiber mit Powerline-Modems benutzt. Normalerweise kenn ich das so: Zwei oder mehr Powerline-Modems in die Steckdosen (noch ohne Netzwerkkabel dran), dann in einem kurzen Zeitfenster (meist 1..2min) die "Pair"-Tasten an allen beteiligten Adaptern drücken. Nach ein paar Sekunden haben die sich gegenseitig gefunden und abgestimmt, und jetzt kann man die Netzwerkkabel anschließen. Das System sollte sich nun genauso verhalten wie ein großer, verteilter Ethernet-Switch.
Manche Powerline-Modems "finden" sich gegenseitig sogar ganz von allein, ohne irgendeine Taste am Gerät zu drücken.

Was die devolo-Software dabei soll, ist mir nicht klar. Ich würde sie vermutlich nicht installieren, ebensowenig wie irgendeine Software, die mir mein Internet-Provider "aufschwätzt".

Btw: Woher kommt eigentlich die Bezeichnung "DLAN"? Das ist mir schon ab und zu begegnet, und beim zweiten oder dritten Mal habe ich wohl verstanden, dass es um Powerline geht. Aber woher der Begriff bzw. die Abkürzung?
Von devolo, nach eigenen Angaben der erste Anbieter von Powerline.

Ah. Weiß ich das auch mal ...

Ciao,
 Martin

--
Zwischen Leber und Milz
passt immer noch'n Pils.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(