Martin Rettberg: Linux Distributionen und WM: Mint und XFCE vs. *

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Auch unter Windows hatte ich schon den Eindruck, dass so manches von der Konsole aus praktischer und teils sogar komfortabler zu erledigen war.

Ich hatte immer den Eindruck als wolle Microsoft nicht, dass ich mit der Konsole (cmd.exe) arbeite. Das fängt bei den extrem ausdrucksstarken Partitionsnamen an, setzt sich über die fehlende farbliche Trennung von Ordnern / (ausführbaren) Dateien / (fehlerhaften) Verknüpfungen fort, geht bei der fast nutzlosen Tab-Vervollständigung weiter und mündet in der Begrenzung der Fensterbreite!

Aber die alltäglichen Dinge wie Dateien mit der zugehörigen Anwendung öffnen

Ich glaube hier liegt der Hund auch begraben, bei mir sind das nämlich ausschließlich Konsolenanwendungen.

Vor allem weiß ich den visuellen Überblick über den Verzeichnisbaum zu schätzen. Das habe ich an der Konsole so bequem nicht, und schon gar nicht "dynamisch", d.h. mit automatisch aktualisierter Anzeige bei Änderungen im Filesystem.

Letztlich ist das wohl einfach eine Frage der persönlichen Präferenz und Arbeitsweise. Meine ist natürlich die Bessere!1 😏
Mit tree kann man den Verzeichnisbaum gleich nach gewissen Kriterien (aus)sortieren und sich die Dateigrößen/-berechtigungen anzeigen lassen. Eine dynamische Anzeige vermisse ich nicht; wenn ich etwas verschiebe oder kopiere, dann weiß ich ja wo es landet!