Der Martin: Linux Distributionen und WM: Mint und XFCE vs. *

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Moin,

Unter Linux braucht man eines ganz sicher nicht: einen Dateimanager! ;-)

nach deiner folgenden Argumentation hätte man ihn unter Windows auch nicht gebraucht. Tatsächlich gehörte für mich auch unter Windows ein Konsolenfenster (neben Datemanager [aka "Explorer"], Mailclient und Browser) zur Grundausstattung; das waren die vier Anwendungen, die ich fast ständig geöffnet hatte. Auch unter Windows hatte ich schon den Eindruck, dass so manches von der Konsole aus praktischer und teils sogar komfortabler zu erledigen war.

Wie kommst du ohne Dateimanager aus? Arbeitest du vielleicht ausschließlich von der Konsole aus?
Ja, dafür isse doch da! Über die Shell kann man viel komfortabler Dateien und Verzeichnisse suchen, sortieren, ausgeben, verändern, verschieben, kopieren, zusammenfassen, löschen, an andere Programme weiterreichen,… ohne die Tastatur oder das aktuelle Verzeichnis verlassen zu müssen.

Für anspruchsvolle Aufgaben stimme ich zu. Aber die alltäglichen Dinge wie Dateien mit der zugehörigen Anwendung öffnen oder hin- und herschieben und kopieren sind mit einem grafischen Dateimanager praktischer, finde ich. Vor allem weiß ich den visuellen Überblick über den Verzeichnisbaum zu schätzen. Das habe ich an der Konsole so bequem nicht, und schon gar nicht "dynamisch", d.h. mit automatisch aktualisierter Anzeige bei Änderungen im Filesystem.

So long,
 Martin

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Lieber Hahn im Korb, als Tiger im Tank.
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