Hallo,
Die Lunochods 1 und 2 wurden von Moskau aus gesteuert. Und sie befinden sich nach wie vor auf dem Mond.
Stimmt, die müssten dort noch geparkt sein.
und 'ne Menge anderer Hinterlassenschaften.
Erst kürzlich kam eine Fensehsendung zum Thema Observation. Da war u.a. von Auflösungen die Rede, mit denen es möglich ist, eine 1-€-Münze auf dem Mond sichtbar zu machen.
Davon habe ich auch gehört, habe die Sendung aber leider nicht gesehen.
Dagegen ist ja ein Lunochod geradezu lächerlich. Oder die Flaggen, die da in den weichen Mondboden gepflanzt wurden. Oder der Spiegel, der Laserstrahlen, von der Erde aus geschickt, reflektieren soll (haben Apollo-Leuts mal aufgestellt).
Eben. Mit so leistungsfähigen Instrumenten müsste man einen Großteil des zurückgelassenen Gerümpels sehen können, was die Behauptung, die Mondmissionen hätten nie wirklich stattgefunden, widerlegen würde.
Oder all der andere Schrott, den Menschen, wie Menschen nunmal sind, auf dem Mond zurückgelassen haben.
Zigarettenkippen, leere Coladosen oder Wodkaflaschen, Kaugummipapier, abgenagte Hühnerknochen ... ;-)
ich frage mich nur, wie bei einer Signallaufzeit von über einer Sekunde ein Mondfahrzeug von der Erde aus gesteuert werden kann.
Das wird *ein* Grund sein, warum diese Fahrzeuge und Geräte sich immer im Zeitlupentempo bewegen. Da sind die drei Sekunden Reaktionszeit (etwa 1.25s für die Info vom Mond zur Erde, etwa 0.5s für den Operator, weitere 1.25s Signallaufzeit zurück) nicht so dramatisch. Die Dinger müssen ja weder Hasen jagen noch herumfliegende Brocken auffangen, sondern bestenfalls vom Boden auflesen.
Achja, nochewas. In der DDR wurden auch viele Bücher gedruckt. Viele hahms geglaubt, was drin stand.
Viele glauben auch heute noch alles, nur weil's in der Zeitung stand.
Ciao,
Martin
Idealismus wächst mit der Entfernung zum Problem.
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