Tach!
Mir gefällt einfach die Doppelmoral nicht, einerseits zu behaupten, man habe keine Glaskugel zum analysieren unzureichend beschriebener Probleme, andererseits aber bei recht gut beschriebenen Problem wissen zu wollen, dass das Konzept falsch ist, ohne auch nur eine Ahnung des inhaltlichen Hintergrunds zu haben.
Das ist nicht direkt auf dich bezogen, sondern ein allgemeines Phänomen im Forum. Das soll auch kein Vorwurf, sondern ein Hinweis sein. Ich bin ein friedliebender Mensch :)
Mir gefällt einfach in solchen Diskussionen der Stil nicht. Einerseits die Extreme zu benennen und andererseits den Ort als ein Gesamtgebilde zu diskreditieren. Da kannst du Gift drauf nehmen, dass das in jeder ungezielten Kritikrunde so benannt wird und auch, dass sich daraufhin nichts zum Positiven hin wendet. Lediglich die Stimmung insgesamt leidet noch ein bisschen mehr als sie durch die "schwarzen Schafe" sowieso schon beeinflusst ist.
Zurück zum Kernpunkt der "Aufregung". Manche Themen sind so ungenau beschrieben, dass man wenig entnehmen kann, und viel spekulieren muss, wobei man das bei einigen Beschreibungen gut kann, bei anderen weniger gut. In einem direkten Gespräch kann man das eigentliche Problem schneller und in einem Austausch vieler kleine Fragen und Anworten einkreisen. Das ist in einem schriftbasierten Kommunikationsmedium beschwerlich, so dass man eher dazu neigt, die Antwort im Ganzen oder in größeren Schritten zu geben und dabei mit seinen Spekulationen durchaus auch mal falsch liegen kann. Es wird nur dann besser, wenn der OP sich etwas mehr öffnet und die Hintergründe für sein Vorhaben mehr beleuchtet, so dass man einen besseren Einblick in die eigentlich zu lösende Problematik bekommt. Wenn du also zur Lösungsfindung beitragen willst, bezichtige nicht das Forum eines generellen Fehlverhaltens, sondern trag durch gezielte Fragen dazu bei, dass das Thema klarer wird.
Wenn wir mal annehmen, dass die Aufgabenstellung nicht anders als durch das massenhafte Laden von großen Grafiken lösbar ist, dann muss man mal betrachten, was für Voraussetzungen für solche Massen notwendig sind. Das ist zum einen genügend Speicher, um nicht die langsame Festplatte als Zwischenablage bemühen zu müssen, zum anderen auch genügend Prozessorpower, um die Daten zu verarbeiten. Das Grafiksystem spielt dabei auch noch eine Rolle, selbst wenn es nur um das einfache Anzeigen und nicht noch um das Rendern aus einem Drahtmodell beispielsweise geht. Auf diese Hardware-Gegebenheiten hat man in der Regel keinen Einfluss. Deswegen ist es ungünstig, ein Konzept zu verfolgen, das derart ressourcenhungrig ist. Und dass der Bildschirm begrenzt ist, sich also große Teile der Datenmassen vermutlich gar nicht in der Anzeige befinden, macht die Begründung, man brauche das alles gleichzeitig, nicht glaubwürdiger.
dedlfix.