Linux-Rechner als Virenscanner-Datenserver für Win-Clients
josef
- webserver
0 Der Martin0 josef
moin moin
da ich bisher nur rudimentär mit Viren, Trojanern und anderer Schadsoftware konfrontiert war, sind meine Kenntnisse dahingehend auch sehr begrenzt. Nun soll ich aber bei uns in der Firma einen Server, der zugleich auch als Router für den Internetzugang diverser Windows-Clients dient, so herrichten, dass er einerseits als Datenserver fungieren soll und andererseits diese mit dem neuesten Update der abonnierten Virensoftware versorgen soll. Insbesondere der letzte Punkt scheint mir problematisch, da dieses Update wahrscheinlich durch eine exe geschieht, die so wohl auf dem bisher unter Windows laufenden Server läuft. Bevor ich die Maschine anfasse, hätte ich gerne euren Rat, wie ich in einem solchen Fall vorgehen könnte.
Mit freundlichen Grüßen
josef
Hallo,
da ich bisher nur rudimentär mit Viren, Trojanern und anderer Schadsoftware konfrontiert war, sind meine Kenntnisse dahingehend auch sehr begrenzt.
ich kenne das Kroppzeug auch nur vom Hörensagen.
Nun soll ich aber bei uns in der Firma einen Server, der zugleich auch als Router für den Internetzugang diverser Windows-Clients dient, so herrichten, dass er einerseits als Datenserver fungieren soll und andererseits diese mit dem neuesten Update der abonnierten Virensoftware versorgen soll.
Hört sich vernünftig an.
Insbesondere der letzte Punkt scheint mir problematisch, da dieses Update wahrscheinlich durch eine exe geschieht, die so wohl auf dem bisher unter Windows laufenden Server läuft.
Der Normalfall bei Standalone-Installationen: Die Software auf jedem einzelnen Arbeitsplatzrechner ruft die Updates vom Server des Herstellers ab. In Netzwerkinstallationen kann ein zentraler Updateserver die Aufgabe übernehmen, regelmäßig die Updates zu holen, lokal vorzuhalten und auf Anfrage an die lokalen Clients weiterzureichen. Diese Funktion ist im Prinzip unabhängig vom Betriebsystem.
Bevor ich die Maschine anfasse, hätte ich gerne euren Rat, wie ich in einem solchen Fall vorgehen könnte.
Mein Rat: Setze dich mit dem Hersteller der Antivieren-Software in Verbindung. Ein zentraler Update-Server ist ja nun wirklich kein so ungewöhnliches Szenario - und auch, dass das kein Windows-Server ist, sonder Novell Netware oder Linux, ist nichts Außergewöhnliches. Die Chancen stehen gut, dass der Anbieter für solche Setups schon etwas in petto hat.
So long,
Martin
moin Martin
vielen Dank erst Mal für Deine schnelle und kompetente Antwort.
Das beruhigt mich denn doch erst mal.
Aber wie immer gilt: Erst die vollzogene Praxis zeitigt Konsequenzen.
Mal sehen
Gruß josef