Der Martin: Server mieten - Empfehlungen

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Hallo,

Da du den Lerneffekt als wesentlichen Faktor nennst, würde ich auch Gentoo in die Runde werfen. Die Lernkurve ist am Anfang etwas steiler, aber da man in Gentoo fast alles selbst konfigurieren und einrichten kann (teilweise muss), lernt man dabei auch am meisten darüber, was auf einem Linux-basierten System so alles abläuft.
Das würde ich so nicht mehr unterstreichen. Meist kommt es nur recht selten vor, dass man mal etwas zu Fuß installieren will. Die meiste Zeit sitzt man bei Gentoo mit einem einfachen emerge-Aufruf da und wartet auf das Fertig-Compilieren von Paketen an die man nie selbst Hand anlegt.

da ist was dran - ich dachte eher an den Start, bis man mal ein lauffähiges System mit funktionsfähigem portage hat, von dem aus man weiter "emergen" kann. Das hat mich etwa vier Abende gekostet, weil ich mit _sehr_ wenig Vorkenntnis an die Sache gegangen bin und die Aktion an sich zum Lernen genutzt habe.

Bei vorgefertigten Distributionen hat man jedoch immer noch genügend Freiraum, Individualität walten zu lassen.

Mehr oder weniger, ja.

Der nächste und wesentlich wichtigere Punkt ist, dass man bei der Virtualisierungslösung des Hosters kaum selbst weiß, was man da alles beim Kernel-Backen beachten muss. Dann lieber die vorinstallierte Version nehmen - die funktioniert und Baustellen als Administrator hat sowieso noch ausreichend.

Das ist allerdings wahr.

Ciao,
 Martin

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Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde.
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