Hallo,
Ich habe unlängst rails 2 und 3 beruflich nutzen müssen und mit erfahrungsschatz (mehr 10 jahre (web)entwicklung mit ruby, davon auch ein grundverständins von rails pre version 1) war ich nur frustriert.
Du hat 10 Jahre Websites in Ruby geschrieben und bist gänzlich um Rails, Merb usw. herumgekommen? Wow.
Wenn ein framework mir zu wenig freiheiten lässt kann ich nicht ordentlich arbeiten ;)
Ich hätte das Argument anders herum akzeptiert – Rails ist ungefähr auf jedem Level erweiterbar, dass man gar nicht weiß, wo sich Plugins hineinhängen.
Für das was ich mache benutze ich mittlerweile eine kombintation aus ramaze und einem aufsatz von mir.
Mit einem Wort, das kann kein anderer verstehen und warten. ;)
Ich habe mir eine verwaltungssoftware geschrieben, die mehrere apps verwaltet, ihnen entsprechende module/plugins und erweiterungen der standardbibliothek zu verfügung stellt, und letztendlich auch den deploy prozess übernimmt. Apps per knopfdruck anzulegen, die (optional) alles enthalten um eine anwendung zu "bootstrappen".
Rails Generators? RubyGems? Bundler? Capistrano? Rails Engines? – Warum das alles nutzen, wenn man es auch neu erfinden kann. ;)
Grüße,
Mathias