Secher: Inflationierung von Blogs

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Guten Tag,

Mit fällt auf, das es diese typischen privaten Websiten nicht mehr gibt. Stattessen ein Blog am nächsten. Und jeder hält sich für den perfekten Journalisten.

na ja, die meisten schreiben mittlerweile irgendwelche Techblogs oder ähnliches. Alles sehr standardisiert, alles sehr technisch orientiert, keine persönliche Note mehr, alles im wordpress/facebook/socialmedia-stil. Ich bin auch ein Freund der alten "Homepages".

Ich verweile lieber auf solchen Seiten wie Kai345s Website und unzähliger anderer, wenn ich stöbern oder mich inspirieren lassen will. Wenn ich was technisches suche, gehe ich in einen der unzähligen, meist relativ unpersönlichen, sauber und clean gestylten Weblogs, die gut strukturierte, sauber formatierte Inhalte bieten.

Und alle Seiten im typischen Wordpress Stil.

Na ja, was heisst wordpress-Stil... das ist halt alles Einheitsbrei, das stimmt. Allerdings kommt man damit auf Anhieb gut zurecht, wenn man gezielt Informationen sucht. Chronologie, Kategorisierung, etc pp.

Sebastian, ein regelmäßiger Mitleser, der hofft auch irgendwann eine Website ins Netz zu stellen.

na na, so schwer ist das ja nun nicht. Webspace hosten, und mit einer index.html anfangen. Tausendmal umbauen, erweitern, neu anfangen. Dann wird das was. Wenn du was lernen willst, eher nicht mit einem Blog oder CMS anfangen. Eher simpel, von der Pieke auf. Am besten mit einem Editor ohne Syntax-Highlighting (ok, hier lehne ich mich aus dem Fenster. Ihc hab so angefangen vor vielen, vielen Jahren. Das muss wohl nicht sein).