Hallo,
Dann wäre doch die logische Konsequenz, dass man die shebang-Zeile generell weglassen sollte,
Nein. Das wäre nur für sehr einfache und wirklich nur Shellscripts sinnvoll.
nur darauf hatte ich mich auch bezogen.
Die Shebang braucht es nicht nur, um für Nicht-Shell-Scripte (also Perl, Phython, Ruby, Expect, ...) die passende Laufzeitumgebung zu finden.
Hm. Dagegen war ja die Erkennung nach der Windows-Methode an der Dateiendung ein richtiger Fortschritt. Denn das für die Laufzeitumgebung notwendige Programm kann ja von System zu System in verschiedenen Verzeichnissen liegen, es ist also problematisch, das im Kopf jedes Scripts festzuschreiben.
denn es ist doch eher der Regelfall, dass die aktuelle Shell das Script ausführen soll.
Ist es das? Wann genau braucht man denn wirklich die aktuelle Umgebung?
Gegenfrage: In wie vielen Fällen ist denn das Environment überhaupt von Belang? Offensichtlich gibt es solche Fälle, wie dieser Thread zeigt. Aber ist es nicht so, dass man sich in den allermeisten Fällen "keinen Kopp" macht, weil es irrelevant ist? Ist es deshalb nicht ein unnötiger Overhead, wenn für jeden Aufruf einer Batchdatei eine neue Shell-Instanz gestartet wird?
Wenn ich eine neue (oder gezielt eine ganz bestimmte) Shell haben will, dann starte ich die explizit.
Das ist umständlich ...
Ansichtssache. Ich halte das nicht für umständlich, sondern für gewissenhaft. Ich vertrete die Ansicht, dass ich meinem PC ausdrücklich sage, was er zu tun hat, und ich möchte im Normalfall nicht, dass durch irgendeine Magie etwas darüber hinaus läuft (das ist mit ein Grund, warum ich Windows den Rücken gekehrt habe).
Ciao,
Martin
Success should be measured not so much by the position that one has reached in life,
but by the obstacles one has overcome while trying to succeed.
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