frankonian-dragon: Firefox 22 (!)

Ich staune, wie schnell immer neue Updates vom firefox rauskommen. Irgendwie hat das zwei Seiten. Für den Entwickler ist das sicher nervig, wenn es immer neue Browser gibt. für mich als Anwender, der eher wenig Ahnung hat ist das ganz toll.
Ich frage mich aber auch, warum man in so kurzen Abständen jedesmal eine neue Version veröffentlichen muß. Ich weiß, in anderen Foren wird darüber auch gestritten und dann kommen auch immer die typischen Trolle. Wobei es ja auch seine Vorteile hat. Ich meine man kann ja mehrere Browser installieren und ich glaube es wäre vermessen zu behaupten, der Browser A ist besser als der Browser B.

  1. Hallo,

    Ich staune, wie schnell immer neue Updates vom firefox rauskommen. Irgendwie hat das zwei Seiten. Für den Entwickler ist das sicher nervig, wenn es immer neue Browser gibt.

    Es ist wunderbar für Entwickler, weil es nur noch einen Browser gibt: Nämlich den neuesten. Ältere Firefox-Versionen aktualisieren sich automatisch (»Silent Update«).

    Das Problem der Browser-Zersplitterung war früher viel größer. Man denke an Firefox 3, 3.5 und 3.6 und 4. Damals dauerte ein Release-Zyklus von einem halben bis über ein Jahr. Man hatte mit Firefox-Versionen der letzten drei Jahre zu tun, die sich in ihren Fähigkeiten entsprechend unterschieden. Heute werden alte Versionen sehr schnell durch neuere ersetzt.

    Ich frage mich aber auch, warum man in so kurzen Abständen jedesmal eine neue Version veröffentlichen muß.

    Weil es möglich ist. Weil genug Änderungen vorgenommen werden und heranreifen, um alle 6 Wochen ein Release zu machen. Ein Firefox-Feature reift nach seiner Implementierung 18 Wochen heran, bevor es in ein Release kommt. Warum sollte man seltener Releases veröffentlichen und damit Features unnötig hinauszögern?

    Grüße,
    Mathias

    1. Hallo,

      Es ist wunderbar für Entwickler, weil es nur noch einen Browser gibt: Nämlich den neuesten. Ältere Firefox-Versionen aktualisieren sich automatisch (»Silent Update«).

      das tun sie eben nicht - jedenfalls nicht konsequent. Im früheren Versionsschema galt das anscheinend nur innerhalb derselben Major Version, ein Firefox 2.x dachte nicht daran, sich automatisch auf 3.x zu aktualisieren (was ich auch richtig finde). Bei der heutigen Versionierung scheint die automatische Aktualisierung auch limitiert zu sein - ein Firefox 16 auf einem alten Windows-PC aktualisiert beispielsweise auch nicht automatisch auf 20, obwohl ich es ihm erlaubt habe.
      Mit anderen Worten: Ein Firefox auf einem PC, der mehrere Monate nicht benutzt wurde, ist implizit vom Update-Schema abgekoppelt.

      Das Problem der Browser-Zersplitterung war früher viel größer. Man denke an Firefox 3, 3.5 und 3.6 und 4. Damals dauerte ein Release-Zyklus von einem halben bis über ein Jahr. Man hatte mit Firefox-Versionen der letzten drei Jahre zu tun, die sich in ihren Fähigkeiten entsprechend unterschieden.

      Ja, dafür konnte man aber auch davon ausgehen, dass Versionen mit derselben Basisnummer sehr ähnlich waren und sich nur durch kleine Details unterschieden, oft nur Bugfixes oder gar nur GUI-Kosmetik. Heute kann man anhand der Versionsnummer nicht mehr auf Vergleichbarkeit bestimmter Merkmale schließen.

      Heute werden alte Versionen sehr schnell durch neuere ersetzt.

      Aber eben nicht die ganz alten, die irgendwo noch existieren.

      Ich frage mich aber auch, warum man in so kurzen Abständen jedesmal eine neue Version veröffentlichen muß.
      Weil es möglich ist. Weil genug Änderungen vorgenommen werden und heranreifen, um alle 6 Wochen ein Release zu machen.

      Das bezweifle ich. Ich habe von Firefox 18 bis zum 20er, den mir meine Distro immer noch als aktuelle Version anbietet, aus Anwendersicht keine Unterschiede bemerkt. Einige lästige, aber nicht unmittelbar kritische Bugs stecken sogar schon seit Version 3 unverändert drin.
      Mag sein, dass es in der Zeit Änderungen und Neuerungen "unterm Blech" gegeben hat. Das bemerkt man als Anwender aber nicht, und es ist deshalb IMO nur schwer zu vermitteln, warum schon wieder eine neue Version erscheint.

      So long,
       Martin

      --
      "Drogen machen gleichgültig."
       - "Na und? Mir doch egal."
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      1. Hello,

        Mit anderen Worten: Ein Firefox auf einem PC, der mehrere Monate nicht benutzt wurde, ist implizit vom Update-Schema abgekoppelt.

        ähnliches gilt für Rechner, die dem Extended Support Release Zyklus folgen, wie z.B. bei mir in der Firma.

        MfG
        Rouven

        --
        -------------------
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        "I wish it need not have happened in my time" - "So do I, and so do all who live to see such times. But that is not for them to decide. All we have to decide is what to do with the time that is given us."  --  J.R.R. Tolkien: "The Lord Of The Rings: The Fellowship Of The Ring"
      2. Hallo!

        Bei der heutigen Versionierung scheint die automatische Aktualisierung auch limitiert zu sein - ein Firefox 16 auf einem alten Windows-PC aktualisiert beispielsweise auch nicht automatisch auf 20, obwohl ich es ihm erlaubt habe.

        Ich glaube, die alten aktualisieren sich schrittweise. Natürlich ausgehend von einer Version, die überhaupt Auto-Update unterstützt. Das ist ja ein Henne-Ei- bzw. Bootstrapping-Problem – es muss erst einmal auf einen aktuellen Updater geupdatet werden, bevor auf aktuellste Version geupdatet werden kann. ;)

        Ich kann bestätigen, dass man da bei älteren Versionen »nachhelfen« muss. Wenn man aber einmal die neueste Version erreicht hat, hat man auch den neuesten Updater; und der funktioniert ohne viel Zutun.

        Ja, dafür konnte man aber auch davon ausgehen, dass Versionen mit derselben Basisnummer sehr ähnlich waren und sich nur durch kleine Details unterschieden, oft nur Bugfixes oder gar nur GUI-Kosmetik. Heute kann man anhand der Versionsnummer nicht mehr auf Vergleichbarkeit bestimmter Merkmale schließen.

        Klar, Semantic Versioning ist etwas anderes. ;) Aber das gab es bei Browsern eigentlich nie konsequent. Zwischen Firefox 3 und 3.5 liegen Welten, deshalb hat man ja diesen absurden Versionssprung zwischen 3.0 und 3.5 gemacht.

        Mag sein, dass es in der Zeit Änderungen und Neuerungen "unterm Blech" gegeben hat. Das bemerkt man als Anwender aber nicht, und es ist deshalb IMO nur schwer zu vermitteln, warum schon wieder eine neue Version erscheint.

        Der Sinn des Silent Updates ist, Versionen überhaupt nicht mehr vermitteln zu müssen. Versionen sollen aus Anwendersicht möglichst nicht mehr existieren, es gibt nur noch einen Browser. Versionen sind höchstens interessant, wenn neue Features eingeführt werden – wobei die alte Handlungsaufforderung »Lad dir die neue Version herunter«, die mit der Berichterstattung einherging, heute fehlt.

        Wenn keine sichtbaren Features eingeführt werden, heißt es nicht, dass keine neuen Versionen erscheinen können. Sie müssen ja gar nicht mehr »verkauft« werden.

        Mathias

        1. Hi,

          Bei der heutigen Versionierung scheint die automatische Aktualisierung auch limitiert zu sein - ein Firefox 16 auf einem alten Windows-PC aktualisiert beispielsweise auch nicht automatisch auf 20, obwohl ich es ihm erlaubt habe.
          Ich glaube, die alten aktualisieren sich schrittweise. Natürlich ausgehend von einer Version, die überhaupt Auto-Update unterstützt. Das ist ja ein Henne-Ei- bzw. Bootstrapping-Problem – es muss erst einmal auf einen aktuellen Updater geupdatet werden, bevor auf aktuellste Version geupdatet werden kann. ;)

          huch ... *kopfschüttel*
          Ja klar, das ist irgendwie naheliegend. Ich hätte aber angenommen, dass der Mechanismus des Updates seit mindestens FF12 immer derselbe ist. Naja, sei's drum.

          Klar, Semantic Versioning ist etwas anderes. ;) Aber das gab es bei Browsern eigentlich nie konsequent. Zwischen Firefox 3 und 3.5 liegen Welten, deshalb hat man ja diesen absurden Versionssprung zwischen 3.0 und 3.5 gemacht.

          Gab es überhaupt einen Firefox 3.5? Den muss ich dann komplett verschlafen haben. Danach zu urteilen, was ich bewusst mitbekommen habe, folgte nach 3.0.x gleich der 3.6er, was mich auch etwas verblüfft hatte.

          Der Sinn des Silent Updates ist, Versionen überhaupt nicht mehr vermitteln zu müssen. Versionen sollen aus Anwendersicht möglichst nicht mehr existieren, es gibt nur noch einen Browser.

          Dann sollte man sie aber auch nicht mehr als Merkmal publik machen. Es steckt bei den Computer-Anwendern einfach tief drin, auf die Versionen ihrer Software zu achten. Und solange man dem Endanwender die Version als wichtiges Merkmal kommuniziert, gibt man ihm auch die Möglichkeit, sich über Sinn oder Unsinn des Versionsschemas oder der kurzen Update-Zyklen Gedanken zu machen - und sich ggf. darüber aufzuregen.
          Und ein Firefox-Nutzer, der auf die Frage nach der Version seines Browser die Schultern zuckt und murmelt, "weißnich, die aktuelle halt", der gilt oft -obwohl die Einstellung vielleicht richtig sein mag- als DAU oder gar als Trottel.

          Versionen sind höchstens interessant, wenn neue Features eingeführt werden – wobei die alte Handlungsaufforderung »Lad dir die neue Version herunter«, die mit der Berichterstattung einherging, heute fehlt.

          Ja, stattdessen heißt es halt, "Warte aufs nächste Update", das läuft auf dasselbe hinaus. ;-)

          Wenn keine sichtbaren Features eingeführt werden, heißt es nicht, dass keine neuen Versionen erscheinen können. Sie müssen ja gar nicht mehr »verkauft« werden.

          Du meinst, im Gegensatz zu kommerziellen Software-Produkten? Klar, da muss man eigentlich mit neuen Merkmalen werben, die der Anwender auch wahrnimmt und zu schätzen weiß, schließlich soll er dafür bezahlen. Microsoft macht's da nochmal anders: Mit dem Erscheinen einer neuen Version verschwindet die alte einfach aus dem Handel.

          Ciao,
           Martin

          --
          Auch mit eckigen Radios kann man Rundfunk hören.
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          1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

            Gab es überhaupt einen Firefox 3.5?

            Auch wenn es eine rethorische Frage ist: Ja.

            Matthias

            --
            Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Kai  und Kaiman.

        2. [latex]Mae  govannen![/latex]

          Der Sinn des Silent Updates ist, Versionen überhaupt nicht mehr vermitteln zu müssen.

          Damit hat man dem Nutzer dann auch die Möglichkeit genommen, sich _vor_ einem Update ausführlich über die Neuerungen bzw. die Stabilität zu informieren. Damit kann man dann nicht mehr auf Fixes warten, wenn bspw. ein  neues Feature eingebaut wird, das sich im RL-Betrieb als extrem buggy herausstellt und/oder ggf. eine riesige Sicherheitslücke reißt. In der Zeit, bis der Fix nachgeschoben wird, kann der Browser dann unbenutzbar sein (z.B. weil er ständig crasht) oder Angreifer können enormen Schaden anrichten. Somit muß man automatische Updates ohenhin abschalten -> Situation wie gehabt.

          ♫ FIIIIISCH!! ♪

          Ric.. äh, Kai

          --
          var jQuery = $(hit);
          „Die Borg würden nicht mal Spaß verstehen, wenn sie einen Vergnügungspark assimiliert hätten!” (B'Elanna Torres)
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          1. Hallo,

            Damit hat man dem Nutzer dann auch die Möglichkeit genommen, sich _vor_ einem Update ausführlich über die Neuerungen bzw. die Stabilität zu informieren.

            $Nerd kann das Auto-Update natürlich ausschalten und erst einmal die Release-Notes lesen oder gar ein Code-Review vornehmen. Für alle anderen Menschen gilt erfahrungsgemäß, dass die Verbesserungen der Stabilität die Regressions überwiegen.

            Damit kann man dann nicht mehr auf Fixes warten, wenn bspw. ein neues Feature eingebaut wird, das sich im RL-Betrieb als extrem buggy herausstellt

            Wenn sich ein Endbenutzer-Feature im Release als buggy herausstellt, ist etwas bei der vierschrittigen Qualitätssicherung schiefgegangen, die das Feature nacheinander erst für 100.000, dann für eine Millionen, dann für 10 Millionen Nutzern freigeschaltet hat (ich habe das Firefox-Dokument verlinkt). Nightly, Aurora, Beta und Release senden Telemetriedaten wie Absturzberichte und Performance-Statistiken.

            Natürlich kann man hypothetisch argumentieren, aber in der Praxis gilt ein Feature als ausreichend stabil, wenn es bei 10 Millionen Nutzern stabil läuft.

            und/oder ggf. eine riesige Sicherheitslücke reißt

            Wird eine Sicherheitslücke im Release gefunden, die im vorherigen Release nicht existierte, so wird der neue Release bei Firefox und Chrome zurückgezogen, also nicht mehr automatisch verteilt. Dann wird die Lücke zeitnah geschlossen und ein neues Update verteilt.

            Öffentlich einsehbar und exploitbar ist der Code ohnehin schon mindestens 18 Wochen vorher.

            In der Zeit, bis der Fix nachgeschoben wird, kann der Browser dann unbenutzbar sein (z.B. weil er ständig crasht)

            Das ist theoretisch möglich, in der Praxis kommt das aber selten vor. Nutzer profitieren vielmehr davon, dass ständig Stabilitätsfixes nachgereicht werden.

            Als ich das letzte Mal einen Fehler im Firefox-Release gefunden habe, hatte ich innerhalb von Minuten Brendan Eich (CTO) und Taras Glek (Platform Engineer) von Mozilla via Twitter und Bugzilla an der Strippe. Das Problem wurde äußerst schnell gelöst. Es wunderte mich zuerst, dass es nicht vorher aufgefallen war, aber es war ein wirklich obskures Problem, das vielleicht bei einem unter 10 Millionen Nutzern auftrat  (aufgrund einer Netzwerk-Fehlkonfiguration im Betriebssystem – also streng genommen kein Firefox-Problem).

            oder Angreifer können enormen Schaden anrichten. Somit muß man automatische Updates ohenhin abschalten -> Situation wie gehabt.

            Es werden wöchentlich Sicherheitslücken in Firefox und Chrome gefunden. Das hat natürlich mit der Frequenz der Änderungen zu tun. Insgesamt sorgt Auto-Update jedoch für sicherere Browser, weil ständig Fixes nachgeschoben werden können.

            Mathias

    2. Es ist wunderbar für Entwickler, weil es nur noch einen Browser gibt: Nämlich den neuesten. Ältere Firefox-Versionen aktualisieren sich automatisch (»Silent Update«).

      Es gibt beim Firefox ESR-Version - zur Zeit werden Firefox 17 ESR und Firefox 21 unterstützt.

      Das Problem der Browser-Zersplitterung war früher viel größer. Man denke an Firefox 3, 3.5 und 3.6 und 4. Damals dauerte ein Release-Zyklus von einem halben bis über ein Jahr. Man hatte mit Firefox-Versionen der letzten drei Jahre zu tun, die sich in ihren Fähigkeiten entsprechend unterschieden. Heute werden alte Versionen sehr schnell durch neuere ersetzt.

      Das hat mit dem Releasezyklus nicht viel zu tun, sie hätten genausogut den Support für Firefox 3.5 mit dem erscheinen von Firefox 3.6 einstellen können - nur gabs damals kein automatisches "Zwangsupdate" - es ist also dem automatischen Update geschuldet, nicht dass es mehre "Stabile Zweige" gab.

      Ich frage mich aber auch, warum man in so kurzen Abständen jedesmal eine neue Version veröffentlichen muß.

      Weil es möglich ist. Weil genug Änderungen vorgenommen werden und heranreifen, um alle 6 Wochen ein Release zu machen. Ein Firefox-Feature reift nach seiner Implementierung 18 Wochen heran, bevor es in ein Release kommt. Warum sollte man seltener Releases veröffentlichen und damit Features unnötig hinauszögern?

      Da bin ich voll bei dir - aber die Versionsnummer so "groß" hinzuschreiben hat immer noch einen seltsamen Nachgeschmack.

  2. Hi,

    Für den Entwickler ist das sicher nervig, wenn es immer neue Browser gibt. für mich als Anwender, der eher wenig Ahnung hat ist das ganz toll.

    Klar ist das für Webentwickler bzw. Addon-Entwickler bisschen nervig. Aber eigentlich tut sich zwischen den einzelnen Versionen nie soviel, als das man als Entwickler immer wieder die komplette Webseite umschreiben müsste. Bei den Addons kann man auch immer 3,4 Versionen nach vorne planen und dementsprechend die Version vergeben.

    Und außerdem (so ist mir aufgefallen) testet Mozilla die Addons im Voraus und gibt dem entsprechenden Entwickler per Mail einen aktuellen Testbericht ob das Addon in der nächsten Version noch klappt oder nicht.

    Ich frage mich aber auch, warum man in so kurzen Abständen jedesmal eine neue Version veröffentlichen muß.

    Ja muss man. Firefox z.b. ist eine freie von einer Community entwicklete Software. Jede Software enthält Bugs und muss deswegen gepflegt werden. Um so aktiver die Software gepflegt wird um so besser wird sie. Mit neuen Versionen kommen auch allerhand neue Features mit. Die "normalen" Benutzer merken das meistens garnicht, die Webentwickler schon. Für die bringt eine neue Version immer wieder neue CSS,HTML, etc. (sagt die das was?) Eigenschaften mit.

    Ich finde es ganz sinnvoll das Mozilla so aktiv ist. Für Admins der großen Unternehmen ist das natürlich wieder was anderes. Die haben alle 2,3 Monate enorm viel Arbeit vor sich. Dafür hat Mozilla aber zum Glück eine Lösung und unterstüzt eine spezielle Version (ich glaube es heißt auch hier LTS-Version) für eine längere Zeit.

    Gruß

  3. Für den Entwickler ist das sicher nervig, wenn es immer neue Browser gibt.

    Viel nerviger finde ich wenn schon lange von geplanten neuen und coolen Features in HTML oder CSS erzählt wird und die noch nicht nutzbar sind weil kaum ein Browser sie unterstützt. Da ists doch schön wenn was neues auch bald umgesetzt wird.

    für mich als Anwender, der eher wenig Ahnung hat ist das ganz toll.

    Na aber gerade wenn du keine Ahnung hast, weißt du doch auch nicht was daran toll ist :-)

    und ich glaube es wäre vermessen zu behaupten, der Browser A ist besser als der Browser B.

    Ich enthalte mich da jetzt meiner Meinung über einen speziellen Browser in einem bald nicht mehr supporteten, aber in den Statistiken der von mir erstellten Seiten immer noch häufig verwendeten Betriebssystem.
    Von dem abgesehen hast du völlig recht!

  4. Ich staune, wie schnell immer neue Updates vom firefox rauskommen.

    Es hieß schon immer im IT Bereich, das in einem halben Jahr alles veraltet ist. Das ist nun nicht ganz so, aber nach 2 Jahren ist ein Großteil veraltet. Wenn man sieht, das jetzt auch in kurzen Abständen neue Betriebssysteme von Microsoft veröffentlicht werden, sind wir wieder auf dem Niveau wie früher. Das Internet ist etwas "neues" und wenn man ein wenig recherchiert, sieht man, das die neuen Versionen von Firefox und Internet Explorer schon Verbesserungen mitbringen. Manchmal recht wenig leider...oder zum Glück.

    Es gibt Modedesigner, Screendesigner, Webdesigner und Browserdesigner und letztgenannte entwickeln eben gerne neue Features und wollen uns daran teilhaben lassen.
    Aber lieber habe ich immer neue Updates, als das das Internet auch noch in 5 Jahren so aussieht wie heute. Alles entwickelt sich weiter und das ist auch gut so.
    Ach ja ich hab vergessen gibt ja für alles Designer ob Mode oder z.B. das Auto. Autos entwickeln sich auch immer weiter. Da kommen alls 5,6 oder 7 Jahre neue Modelle raus und die sind auch immer besser. 1980 konnte man wohl mit einem Auto kaum schneller als 130km/h fahren, heute sind die Autos so komfortabel und bequem und sicher das man 190km/h fahren kann und das Auto super in der Spur ist. ABS, Servolenkung, Klimaanlage, Zentralverriegelung, das alles gab es früher nicht.

    Ich finds immer so lustig, wenn Leute von Ihren früheren Autos erzählen und diese waren ja angeblich so super. Letztens hatte mir einer erzählt von seinem alten Auto aus den 1970er Jahren, das Auto wäre besser gewesen als moderne Autos. Hm, schade das es keine Zeitmaschine gibt. Dann könnte er mit seinem Auto fahren, ohne Anlasser mit Choke (Starter), ohne Zentralverriegelung, ohne Servolenkung, ohne höhenverstellbare Sitze, ohne CD-Player im Auto, mit einer Heizung, die erst nach 15 Minuten warm wird.

    Und genauso ist es mit den Browsern. Heute würde keiner mehr mit dem Firefox 3.0 arbeiten wollen oder mit dem Internet Explorer 4.0. Alles entwickelt sich weiter und das ist gut.

    Die einzige Frage ist, ob es den Softwaredesignern gelingt auch die Anwender mitzunehmen.

    Wenn schon Alexander der Große Internet gehabt hätte, wer weiß wie weit er mit seiner Eroberung gekommen wäre.

    Müßte Frankonian Dragon nicht mit "c" geschrieben werden? Ich bin jetzt auch nicht der große Englisch Fachmann aber irgendwie scheint es mir falsch geschrieben zu sein.

    1. Hallo,

      Aber lieber habe ich immer neue Updates, als das das Internet auch noch in 5 Jahren so aussieht wie heute. Alles entwickelt sich weiter und das ist auch gut so.

      ich hätte nichts dagegen, wenn das Internet heute noch so aussähe wie vor 5 Jahren.

      Ach ja ich hab vergessen gibt ja für alles Designer ob Mode oder z.B. das Auto. Autos entwickeln sich auch immer weiter. Da kommen alls 5,6 oder 7 Jahre neue Modelle raus und die sind auch immer besser.

      Ja, insgesamt schon. Aber sie haben auch immer mehr Firlefanz, den kein Mensch braucht, nur weil's die Technik möglich macht, und sie haben immer mehr neuralgische Stellen, die anfällig für Fehler sind.

      1980 konnte man wohl mit einem Auto kaum schneller als 130km/h fahren, heute sind die Autos so komfortabel und bequem und sicher das man 190km/h fahren kann und das Auto super in der Spur ist. ABS, Servolenkung, Klimaanlage, Zentralverriegelung, das alles gab es früher nicht.

      Die Höchstgeschwindigkeit eines Fahrzeugs ist - anders als in den 70er oder 80er Jahren - heute kein Verkaufsargument mehr, und das ist auch gut so. Ein Auto, das überwiegend im Stadt- und Überlandverkehr genutzt wird, muss nicht 180km/h laufen; für eine Familien- oder Reiselimousine ist das zwar durchaus wünschenswert, aber man wird die Höchstgeschwindigkeit wohl selten ausreizen. Nicht zuletzt wegen des Spritverbrauchs, der mit der Geschwindigkeit steil ansteigt.
      ABS, Servolenkung, Klimaanlage und Zentralverriegelung gab's auch schon in den 80er Jahren, aber da waren diese Ausstattungsmerkmale noch nicht üblich.

      Ich finds immer so lustig, wenn Leute von Ihren früheren Autos erzählen und diese waren ja angeblich so super. Letztens hatte mir einer erzählt von seinem alten Auto aus den 1970er Jahren, das Auto wäre besser gewesen als moderne Autos.

      Naja, wenn ich mir ansehe, wie oft man sich bei modernen Autos über Probleme ärgert, die eigentlich Bagatellen wären, aber doch das ganze Fahrzeug lahmlegen können. Die massive Zunahme an elektronischen Helferlein ist da eben nicht nur Segen, sondern auch Fluch. Und wenn ich mir vorstelle, wie der Besitzer einer Nobelkarosse am Straßenrand steht, weil irgendein Steuergerät von jetzt auf gleich ausgefallen ist ... tja, dann kann ich schon verstehen, wenn sich mancher nach einem Auto sehnt, das so "primitiv" ist wie der VW Käfer.

      Hm, schade das es keine Zeitmaschine gibt. Dann könnte er mit seinem Auto fahren, ohne Anlasser mit Choke (Starter), ohne Zentralverriegelung, ohne Servolenkung, ohne höhenverstellbare Sitze, ohne CD-Player im Auto, mit einer Heizung, die erst nach 15 Minuten warm wird.

      Wozu braucht man einen CD-Player im Auto? Und die Heizung, die erst nach 15 Minuten Fahrt richtig warm wird, ist heute noch bei vielen Autos Realität, vor allem im Kompakt- und Kleinwagenbereich. Wenn ich mit meinem Fiesta im Winter kalt losfahre, braucht es auch 5..10 Minuten, bis fühlbar warme Luft aus den Düsen strömt. Das spricht natürlich auf der anderen Seite für den guten Wirkungsgrad des kleinen Dieselmotors, der relativ wenig Abwärme für die Heizung "übrig" hat.

      Die einzige Frage ist, ob es den Softwaredesignern gelingt auch die Anwender mitzunehmen.

      Das ist die gleiche Frage wie bei den Auto-Entwicklern. Genau wie auch bei Softwareprodukten ist da heute viel nutzloser Kram integriert, auf den ich lieber verzichten würde.

      Müßte Frankonian Dragon nicht mit "c" geschrieben werden?

      Müsste "müßte" nicht mit Doppel-s geschrieben werden? ;-)

      Ciao,
       Martin

      --
      Das Leben ist lebensgefährlich und endet meistens tödlich.
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. Lieber Der Martin,

        Müsste "müßte" nicht mit Doppel-s geschrieben werden? ;-)

        und die vielen "dass", die leider nur ein "s" hatten...

        Liebe Grüße,

        Felix Riesterer.

        --
        ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
        1. Hallo,

          Müsste "müßte" nicht mit Doppel-s geschrieben werden? ;-)
          und die vielen "dass", die leider nur ein "s" hatten...

          auf die bin ich bewusst nicht eingegangen, aber stimmt, es war eine ganze Menge.

          Ciao,
           Martin

          --
          Du kannst dem Leben nicht mehr Tage geben.
          Aber dem Tag mehr Leben.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(