Hallo,
Mach den Selbsttest. Besorge dir SM-Papier (nein nicht SadoMaso, Schreibmaschinenpapier)
gestrichenes Papier und Fotopapier.
ich habe weder die Abkürzung SM-Papier noch den Begriff "gestrichenes Papier" je gehört. Ist das ein branchenüblicher Fachausdruck?
Druck die selben Motive einmal von einem jpeg Bild das für die Webseite optimiert wurde, und einmal vom Originalbild der Kamera.
Da wird man vermutlich deutliche Unterschiede sehen. Aber das disqualifiziert nicht das JPEG-Format an sich, wie in einem anderen Posting hier im Thread suggeriert wurde. Vielmehr bietet das JPEG-Format mit seiner verlustbehafteten Kompression die Möglichkeit, den Kompromiss zwischen Datenmenge (Kompression) und Qualität fast beliebig weit in die eine oder andere Richtung zu verschieben.
Oder wenn die Bilder per Scanner eingescannt werden, mach Bilder mit 150, 300, 400, 600 dpi Auflösung und drucke die aus.
Dein gewünschtes Qualitätsniveau wirst du ganz schnell feststellen.
Ja. Man wird feststellen, dass Fotos oder fotorealistische Bilder mit 150dpi meistens noch ganz passabel aussehen, aber technische Zeichnungen oder Skizzen unter 300dpi kaum akzeptabel sind. Man kann das ja schon simulieren, indem man dasselbe Bild mit unterschiedlichen Druckerauflösungen ausdruckt (150, 300, 600dpi).
Von der additiven Farbmischung zur subtraktiven Farbmischung. Oder anders gesagt vom Monitor zum physischen Ausdruck ist der Weg.
Ja. Und selbst innerhalb des CMYK-Farbraums gibt es himmelweite Unterschiede. Mein "billiger" Farblaserdrucker gibt Farbtöne auf dem Papier hervorragend wieder - der Unterschied zum Farbeindruck auf dem RGB-Monitorbild ist kaum wahrnehmbar. Dasselbe Bild von einer professionellen Druckerei reproduziert (Poster, Visitenkarte), und die Farben sind kaum wiederzuerkennen.
So long,
Martin
Wenn dir jemand eine unschlagbare Abkürzung empfiehlt, gehe einen Umweg.
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