Hallo,
Das ist eine alte Debatte, siehe
https://www.google.com/search?q=seo+subdomains+or+subdirectories.
Die Artikel scheinen sich einig, dass Unterverzeichnisse in den meisten Fällen sinnvoller sind und Subdomains bzw. Microsites für spezielle Fälle reserviert sein sollten.
Vor allem wenn du noch keine Domain online hast, die den Suchmaschinen bekannt ist und gut gerankt ist, würde ich den spärlichen Traffic und die spärlichen Backlinks erst einmal auf eine Domain lenken. Suchmaschinen sind heute wohl schon so schlau, dass sie Subdomains nicht immer als gesonderte Sites sehen, aber für ein bisschen Inhalt ist wahrscheinlich keine Subdomain nötig.
Es kommt natürlich auch darauf an, für welche Suchbegriffe du optimierst, ob es Überschneidungen gibt und wie die Konkurrenz zu finden ist. Wenn du z.B. speziell für »Ernährungsberatung Buxtehude« optimierst und dazu genügend Inhalte bereitstellen kannst, wäre gegebenenfalls www.ernaehrungsberatung-buxtehude.de hilfreich (Variante 3, Microsite auf eigener Domain). Dasselbe für die anderen Begriffe.
Letztlich stellt sich auch die Frage, wie viel der werte Heilpraktiker für SEO ausgeben will. Hier empirische Tests zu fahren, auszuwerten und Verbesserungen vorzunehmen, nimmt einige Zeit in Anspruch. Sowohl Arbeitszeit als auch Wartezeit. SEO-Maßnahmen wirken sich i.d.R. innerhalb von Wochen oder Monaten messbar aus.
Grüße,
Mathias