tami: (externe) Festplatte für Backups - welche?

hi,

da ich bei der Suche in 2013 nur einen Faden gefunden habe, der da nicht so ins Detail geht, frage ich mal, ob es Produktempfehlungen von irgendwem bezüglich des Kaufes einer möglichst großen SATA-Festplatte gibt. Habe schon eine, von Samsung (1,5 TB war vor vier Jahren so das größte bzw. beste Platz-Preis-Verhältnis, brauche aus Platz- und Doppelungsgründen aber noch eine weitere, und die Samsung habe ich schon einige Jahre, weiß also nicht, was sich seitdem auf dem Markt noch so getan hat.

Sehe grade bei dem Verkäufer in meiner Nähe (http://www.acom-pc.de/categorie?cat=213&sorting=price-desc&next_page=2), dass es von WD und Seagate für unter 200,00 schon Festplatten mit 4 Terabyte gibt. Wichtig wäre, dass sie in meine SATA-Quickport-Pro Dockingstation passen. Weiß nicht was zB. SATA-600 bedeutet und ob das in mein Quickport passt.

Gibt sogar eine Seagate mit 4TB für 150,00 Euro: http://www.acom-pc.de/de/Hardware-Software/Festplatten-HDD-/-SSD-Zubehoer/interne-HDD-Festplatten/interne-8-9-cm-3-5-SATA-HDD-Festplatten/Seagate-Barracuda-Festplatte-4-TB-intern-8.9-cm-3.5-SATA-600-Puffer-64-MB.html. Da finde ich aber keine U/Min.? Vielleicht ja blind. Die bisherige hat glaube ich 5400. Steht zumindest R54 auf der Platte selbst.

mfg

tami

  1. Wichtig wäre, dass sie in meine SATA-Quickport-Pro Dockingstation passen. Weiß nicht was zB. SATA-600 bedeutet und ob das in mein Quickport passt.

    SATA-600 ist ist genauso wie SATA-III eine dämliche Bezeichnung für Serial ATA Revision 3.0 bzw. SATA 6Gb/s

    Die Anschlüsse sind bei SATA mechanisch und elektrisch auf- und abwärtskompatibel - es haben sich lediglich Features im Protokollstack geändert und die Datenübertragungsrate wird immer größer.

    Du kannst als Problemlos eine SATA-3.0-Platte in deinen Quickport stecken und sie wird funktionieren - ggf. halt nicht so schnell wie sie könnte, weil sie durch die Anbindung (die vermutlich über USB sein wird) ziemlich gebremst wird.

    Gibt sogar eine Seagate mit 4TB für 150,00 Euro: http://www.acom-pc.de/de/Hardware-Software/Festplatten-HDD-/-SSD-Zubehoer/interne-HDD-Festplatten/interne-8-9-cm-3-5-SATA-HDD-Festplatten/Seagate-Barracuda-Festplatte-4-TB-intern-8.9-cm-3.5-SATA-600-Puffer-64-MB.html. Da finde ich aber keine U/Min.? Vielleicht ja blind. Die bisherige hat glaube ich 5400. Steht zumindest R54 auf der Platte selbst.

    Die ST4000DM000 hat 5900 min^-1 (bitte nicht mehr U/Min angeben :))
    http://www.seagate.com/au/en/internal-hard-drives/desktop-hard-drives/desktop-hdd/

    1. Hallo,

      Die ST4000DM000 hat 5900 min^-1 (bitte nicht mehr U/Min angeben :))

      wieso nicht? Sachlich korrekt ist es immerhin, ebenso wie die amerikanische Angabe "RPM". Die bevorzugte Angabe im technisch-wissenschaftlichen Bereich wäre aber 5900/min, was mathematisch exakt dasselbe ist wie deine Schreibweise mit Exponenten. Nur besser lesbar. :-)

      Wobei ich immer wieder überlege, wieso irgendwann mal jemand auf die Idee gekommen ist, Drehzahlen in "pro Minute" anzugeben. Das hat sich zwar inzwischen überall durchgesetzt, aber ich finde es anschaulicher, wenn man Drehzahlen auf eine Sekunde bezieht - das ist ein überschaubarer Zeitraum, unter dem man sich auch noch was vorstellen kann.

      Wenn ich z.B. 7200/min lese, weiß ich, dass das in der Größenordnung hochdrehender Ottomotoren liegt. Rechne ich das aber um und schreibe 120/s, dann wird's richtig anschaulich.

      Ciao,
       Martin

      --
      Zwei Kumpels sitzen vor dem Computer. "Welche Suchmaschine benutzt du eigentlich meistens?" - "Prima Vera." - "Hmm, kenn' ich gar nicht." Dann geht die Tür auf: "Schatz ich habe deine Sonnenbrille wiedergefunden!" - "Prima, Vera!"
      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
      1. Hallo!

        Wenn ich z.B. 7200/min lese, weiß ich, dass das in der Größenordnung hochdrehender Ottomotoren liegt. Rechne ich das aber um und schreibe 120/s, dann wird's richtig anschaulich.

        Die Logik erschließt sich mir nicht! :-P
        Welchen Faktor/ Teiler du da ansetzt, ist doch unterm Strich völlig egal.

        Entscheidend ist in jedem Fall nur, dass du die "Größenordnung" entsprechend dem jeweiligen Fall "einordnen" kannst.

        Wenn du keine Ahnung hast, in welchem Bereich sich die Umdrehungszahlen von HDDs bewegen, dann sagt dir 120/s auch nicht mehr als 7200/min.

        Gruß Gunther

        1. Hi,

          Die Logik erschließt sich mir nicht! :-P
          Welchen Faktor/ Teiler du da ansetzt, ist doch unterm Strich völlig egal.

          solange ich nur vergleichen will, ja. Mathematisch und technisch ist das völlig gleichgültig - es geht mir nur um die Wahrnehmung und Vorstellung.

          Wenn du keine Ahnung hast, in welchem Bereich sich die Umdrehungszahlen von HDDs bewegen, dann sagt dir 120/s auch nicht mehr als 7200/min.

          Doch, eine sekundenbezogene Angabe kann ich mir noch _vorstellen_, weil ich mir den Bezugs-Zeitraum "Sekunde" gut vorstellen kann. Mit einer minutenbezogenen Angabe kann ich das nur schlecht, dazu ist der Zeitraum "Minute" einfach zu lang.

          Ähnlich bei der Puls- oder Herzschlagfrequenz: Klar ist es üblich, die auf eine Minute zu beziehen, und man weiß, dass ein Pulsschlag von 140 schon heftig zur Sache geht, und der Ruhepuls eher so um die 60 liegt. Aber erst wenn ich in Gedanken die 60 pro Minute umrechne und sehe, aha, etwa einmal pro Sekunde, dann kann ich mir das "Ereignis" wirklich vorstellen.

          Die Tippgeschwindigkeit beim Maschinenschreiben ist ein ähnlicher Fall. 150 Anschläge pro Minute hört sich nach viel an. Aber wenn ich das auf eine Sekunde runterbreche und 2.5/s rauskriege, wird's anschaulich.

          Daher sage ich ganz allgemein: In schneller Folge wiederkehrende Ereignisse gebe ich generell lieber pro Sekunde als pro Minute an, dann kommt das Vorstellungsvermögen auch noch mit. Meinetwegen auch noch sowas wie "einmal alle drei Sekunden", aber nicht "20mal in der Minute".

          Mein Physik-Prof sagte mal: "Physikalische Größen sollten in einer für den Anwendungsfall günstigen Einheit ausgedrückt werden, also Geschwindigkeiten zum Beispiel in Ångström pro Woche." ;-)

          So long,
           Martin

          --
          Wenn der Computer wirklich alles kann,
          dann kann er mich mal kreuzweise.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

            Mein Physik-Prof sagte mal: "Physikalische Größen sollten in einer für den Anwendungsfall günstigen Einheit ausgedrückt werden, also Geschwindigkeiten zum Beispiel in Ångström pro Woche." ;-)

            Recht hat er, allerdings: "Wenn man die Grundeinheiten einsetzt, kommen auch wieder die Grundeinheit raus."

            Matthias

            --
            Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Quad und Quadflieg.

            1. Hallo,

              Mein Physik-Prof sagte mal: "Physikalische Größen sollten in einer für den Anwendungsfall günstigen Einheit ausgedrückt werden, also Geschwindigkeiten zum Beispiel in Ångström pro Woche." ;-)
              Recht hat er, allerdings: "Wenn man die Grundeinheiten einsetzt, kommen auch wieder die Grundeinheit raus."

              das ist auch eine wertvolle Weisheit. Tatsächlich empfehlen ja viele Leute, die mit physikalischen Größen hantieren und rechnen müssen, dass man nach dem Umstellen einer Formel zunächst mal anhand der Einheiten kontrolliert, ob das überhaupt stimmen kann. Wenn ich eine Geschwindigkeit erwarte und bekomme m/kg raus, dann ist an der Rechnung was faul.

              Schwierig ist es aber, die Zusammenhänge verschiedener Größen zu (er)kennen, und zu wissen, dass zum Beispiel N (Newton) dasselbe ist wie kgm/s², oder dass im elektrischen Bereich F (Farad) dasselbe ist wie As/V.

              Ciao,
               Martin

              --
              Wer barfuß geht, dem kann man nicht die Schuld in die Schuhe schieben.
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              1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

                Schwierig ist es aber, die Zusammenhänge verschiedener Größen zu (er)kennen, und zu wissen, dass zum Beispiel N (Newton) dasselbe ist wie kgm/s², oder dass im elektrischen Bereich F (Farad) dasselbe ist wie As/V.

                Genau das braucht man dann eben nicht zu wissen, weil man sich drauf verlassen kann (die richtige Gleichung vorausgesetzt), dass Farad rauskommt, wenn man eben konsequent nur SI-Einheiten vewendet. Also den spezifischen elektrischen Widerstand in Ωm statt in deutlich anschaulicheren Ω mm²/m angeben, vor allem weil letzteres für die Schülerschaft noch genug Fallstricke bereithält.

                Matthias

                --
                Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Dia und diabolisch.

                1. Hallo,

                  Schwierig ist es aber, die Zusammenhänge verschiedener Größen zu (er)kennen, und zu wissen, dass zum Beispiel N (Newton) dasselbe ist wie kgm/s², oder dass im elektrischen Bereich F (Farad) dasselbe ist wie As/V.
                  Genau das braucht man dann eben nicht zu wissen, weil man sich drauf verlassen kann (die richtige Gleichung vorausgesetzt), ...

                  du sagst es: Die richtige Gleichung vorausgesetzt.
                  Aber oft ist es ja in der Physik so, dass man sich die richtige Gleichung erst aus verschiedenen Vorgaben herleiten muss. Klar, das Ohmsche Gesetz R = U/I in seinen Variationen kennt man auswendig. Aber in einer Schaltung mit mehreren Bauteilen wird das schon manchmal etwas umständlicher. Und wenn dann noch Bauteile wie etwa Kondensatoren mit I = C dU/dt dazukommen ...

                  Genau in solchen Fällen ist die Einheiten-Probe ein wertvolles Hilfsmittel, und sie hilft einem eben nur, wenn man die Verwandtschaften der Einheiten kennt. Der Fall mit Farad alias As/V ist nur ein Beispiel, denn fast alle abgeleiteten Einheiten lassen sich irgendwie mit den wenigen Basiseinheiten m, kg, s und A ausdrücken (wahrscheinlich war die Aufzählung jetzt nicht komplett).

                  Schönes Wochenende,
                   Martin

                  --
                  Ein Snob ist ein Mensch, der sich auf ein Stachelschwein setzt, ohne eine Miene zu verziehen - nur weil ihm jemand gesagt hat, das sei ein Designersessel.
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                  1. Om nah hoo pez nyeetz, Der Martin!

                    Aber oft ist es ja in der Physik so, dass man sich die richtige Gleichung erst aus verschiedenen Vorgaben herleiten muss. Klar, das Ohmsche Gesetz R = U/I in seinen Variationen kennt man auswendig.

                    Das ist nicht das Ohmsche Gesetz.

                    Genau in solchen Fällen ist die Einheiten-Probe ein wertvolles Hilfsmittel, und sie hilft einem eben nur, wenn man die Verwandtschaften der Einheiten kennt.

                    Genau. In meiner Frühzeit als Lehrer hab ich auch formuliert: "Die Einheiten sind bei den Berechnungen mitzuführen, sie haben eine wichtige Kontrollfunktion."

                    Der Fall mit Farad alias As/V ist nur ein Beispiel, denn fast alle abgeleiteten Einheiten lassen sich irgendwie mit den wenigen Basiseinheiten m, kg, s und A ausdrücken (wahrscheinlich war die Aufzählung jetzt nicht komplett).

                    _alle_, denn deshalb sind es ja die Basiseinheiten. K und Cd fehlen da noch und für die Chemiker noch das Mol.

                    Matthias

                    --
                    Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen scheu und Scheune.

              2. Hallo,

                Wer barfuß geht, dem kann man nicht die Schuld in die Schuhe schieben.

                im Gegenteil: die stehen dann ja unbeobachtet irgendwo rum, und derjenige kriegt nicht einmal mit, wer sie ihm da rein geschoben hat ;)

                Gruß
                Kalk

                1. Om nah hoo pez nyeetz, Tabellenkalk!

                  Wer barfuß geht, dem kann man nicht die Schuld in die Schuhe schieben.
                  im Gegenteil: die stehen dann ja unbeobachtet irgendwo rum,

                  so er welche hat ;-)

                  Matthias

                  --
                  Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Fan und Fango.

  2. Hi!

    Bevor man dir eine wirkliche Empfehlung aussprechen kann, bräuchte man noch ein paar mehr Infos.

    Habe schon eine, von Samsung (1,5 TB war vor vier Jahren so das größte bzw. beste Platz-Preis-Verhältnis, brauche aus Platz- und Doppelungsgründen aber noch eine weitere, ...

    Was heißt das!?
    Wie und wozu verwendest du deine derzeitige HDD und was willst du mit der neuen anstellen?

    Wichtig wäre, dass sie in meine SATA-Quickport-Pro Dockingstation passen.

    Das kommt ja auf den Einsatz-/ Verwendungszweck an.
    Vielleicht ist der Quickport nicht unbedingt die beste Lösung ...!? ;-)

    Gruß Gunther

    1. hi Gunther,

      Hi!

      Bevor man dir eine wirkliche Empfehlung aussprechen kann, bräuchte man noch ein paar mehr Infos.

      Habe schon eine, von Samsung (1,5 TB war vor vier Jahren so das größte bzw. beste Platz-Preis-Verhältnis, brauche aus Platz- und Doppelungsgründen aber noch eine weitere, ...

      Was heißt das!?
      Wie und wozu verwendest du deine derzeitige HDD und was willst du mit der neuen anstellen?

      Wichtig wäre, dass sie in meine SATA-Quickport-Pro Dockingstation passen.

      Das kommt ja auf den Einsatz-/ Verwendungszweck an.
      Vielleicht ist der Quickport nicht unbedingt die beste Lösung ...!? ;-)

      Nee, nicht wenn ich von der einen externen auf die andere überspielen wollen würde. Ich möchte aber Daten gerne auf mindestesn 2 HDs haben. Mein Laptop ist (320 GB) komplett voll. Ich will u.a. Bilder vermutlich oder Videos runterschmeißen, also auf dem Laptop u.U. löschen, was ich nur machen will, wenn ich sie auf mindestens - ich wiederhole mich - zwei anderen HDs hätte. Ich habe auch durch Videoschnitt einige OMFI-Ordner mit massig GB-Verbrauch. Selbes Szenario da.

      Habe noch einen zweiten Rechner, der leider nur zwei 250-GB-Platten hat. Habe schon überlegt, dort eine rauszunehmen und durch eine 2,3,4er TB-Platte zu ersetzen. Mit dem Quickport könnte ich dann auch auf den Rechner Backups packen, übers WLAN dauert das ja sonst ewig ...;

      Oder habe ich Alternativen übersehen?

      Ach ja, System-Images sollte ich auch mal wieder erstellen. Da muss ich mir aber wohl erst Acronis kaufen, denn ein Freewaretool für Windows kenne ich nicht und Acronis hatte ich mal und funktioniert super. Dazu bräuchte ich allerdings streng genommen die neue HD nicht, denn auf der bisherigen sind noch 150 GB frei.

      Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob ich die Daten auf der externen aktuellen HD auch alle noch woanders gesichert habe. Insofern wäre der erste Schritt, Teile davon auf die neue HD zu packen, was mit eine QuickPort etwas schwierig ist ;-). Aber da mach ich dann vielleicht einfach radikal Platz auf dem Laptop (s.o.).

      Danke für die Nachfrage!

      mfg

      tami

      1. Hallo,

        Ach ja, System-Images sollte ich auch mal wieder erstellen. Da muss ich mir aber wohl erst Acronis kaufen

        nein, eigentlich nicht. Eine CD oder ein USB-Stick mit einem Linux-Live-System reicht völlig.

        denn ein Freewaretool für Windows kenne ich nicht und Acronis hatte ich mal und funktioniert super.

        Ältere Versionen von PowerQuest Drive Image gab es öfter mal auf den Beipack-CDs der einen oder anderen Composterzeitschrift. Ich weiß aber nicht, wie gut diese "alten" Versionen dann mit neuerer Hardware klarkommen. Insofern soll das jetzt keine Empfehlung sein - höchstens eine Anregung zum Selbst-Forschen.

        Ciao,
         Martin

        --
        Lieber Blödeleien als blöde Laien.
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        1. Ach ja, System-Images sollte ich auch mal wieder erstellen. Da muss ich mir aber wohl erst Acronis kaufen

          nein, eigentlich nicht. Eine CD oder ein USB-Stick mit einem Linux-Live-System reicht völlig.

          denn ein Freewaretool für Windows kenne ich nicht und Acronis hatte ich mal und funktioniert super.

          Ich verwende hier recht gerne g4u - ist ein unixoides Live-System welches 1:1 duplikate von Volumes oder Laufwerken machen kann.

      2. Hi!

        Also so 100%ig schlau geworden bin ich ja nocht nicht aus dem, was du da schreibst ...! :-P
        Aber wenn ich es soweit richtig verstanden habe, dann betreibst du deine "Rechner" nicht unbedingt in einem Netzwerk, sondern als Einzel-Rechner - richtig?

        Und die externe(n) HDD(s) sollen quasi rein zu Backupzwecken dienen?

        Oder habe ich Alternativen übersehen?

        Dann wäre ggf. so etwas hier das geeignetste Gerät für dich (muss nicht von Fantec sein, gibt es auch von anderen Herstellern - geht nur um die grundsätzliche Art).

        Dann kannst du dir bspw. auch ein RAID einrichten, jenachdem wie du das Teil bestückst.

        Und aufgrund der USB 3.0 und eSATA Anschlüsse hast du entsprechende Optionen für den Anschluss an deine jeweiligen Rechner/ Notebooks.

        OK, jetzt hast du natürlich immer noch keine Antwort auf deine eigentliche Frage nach der HDD. ;-)

        Wenn du die Platte(n) nicht im Dauerbetrieb (24/7) betreibst, dann darf es ruhig auch eine mit ca. 7200 U/min sein (für Dauerbetrieb sollte man eher max. 5400 U/min nehmen).

        Die "preiswerteste" Lösung für eine einzelne Platte ist aktuell fast eine echte externe 2,5" HDD mit USB 3.0 - Festplatten & SSDs » Extern mit Formfaktor: 2.5", Kapazität ab 2TB, Schnittstelle: USB 3.0

        Bei internen HDDs ist es teilweise auch eine reine "Geschmacksfrage", welchen Hersteller man bevorzugt. Etwas erschreckend finde ich, dass sich in letzter Zeit gerade im unteren Preissegment die Meldungen von Usern über Plattencrashes bereits nach wenigen Monaten häufen.

        Und dann gibt es natürlich auch immer wieder mal Serien, die scheinbar nicht richtig ausgereift sind, bzw. Kinderkrankheiten haben. Aktuell bspw. die Green Serie von WD. Von diesen Platten würde ich also die Finger lassen.

        Grundsätzlich gilt aber auch hier: Mehr (Daten)Sicherheit hat auch einen höheren Preis!

        Ansonsten kannst du dir auch mal die Preise pro TB angucken. Dabei fällt auf, dass HDDs mit 1 TB ein deutlich schlechteres Verhältnis haben, als 3 oder 4 TB Platten.

        Aber ob du Platten dieser Größe überhaupt verwenden kannst, hängt ja wieder von der "Art der Nutzung" ab. ;-)

        Gruß Gunther

        1. hi,

          Dann wäre ggf. so etwas hier das geeignetste Gerät für dich (muss nicht von Fantec sein, gibt es auch von anderen Herstellern - geht nur um die grundsätzliche Art).

          Ja, ich habe aber kein RAID-System sondern "nur" ein SATA-Quickport PRO (http://www.sharkoon.com/?q=de/node/1260).

          OK, jetzt hast du natürlich immer noch keine Antwort auf deine eigentliche Frage nach der HDD. ;-)

          Ja, mir geht es eigentlich nur darum, welche Hersteller was "taugen". Wenn Seagate o.k. ist, dann würde ich da u.U. zugreifen. Wenn die aber nach 2 Jahren hinüber ist, ... ???

          Die "preiswerteste" Lösung für eine einzelne Platte ist aktuell fast eine echte externe 2,5" HDD mit USB 3.0 - Festplatten & SSDs » Extern mit Formfaktor: 2.5", Kapazität ab 2TB, Schnittstelle: USB 3.0

          Ich dachte halt, dass 3,5 Zoll billiger ist als 2,5 Zoll. Ansonsten ist mir das wurscht.

          Bei internen HDDs ist es teilweise auch eine reine "Geschmacksfrage", welchen Hersteller man bevorzugt. Etwas erschreckend finde ich, dass sich in letzter Zeit gerade im unteren Preissegment die Meldungen von Usern über Plattencrashes bereits nach wenigen Monaten häufen.

          Genau!

          Und dann gibt es natürlich auch immer wieder mal Serien, die scheinbar nicht richtig ausgereift sind, bzw. Kinderkrankheiten haben. Aktuell bspw. die Green Serie von WD. Von diesen Platten würde ich also die Finger lassen.

          Danke.

          Grundsätzlich gilt aber auch hier: Mehr (Daten)Sicherheit hat auch einen höheren Preis!

          Ansonsten kannst du dir auch mal die Preise pro TB angucken. Dabei fällt auf, dass HDDs mit 1 TB ein deutlich schlechteres Verhältnis haben, als 3 oder 4 TB Platten.

          Ja, deshalb war ich jetzt schon bei 4 TB gelandet.

          Aber ob du Platten dieser Größe überhaupt verwenden kannst, hängt ja wieder von der "Art der Nutzung" ab. ;-)

          Ja, da ich einiges an altem Schnittmaterial durchaus gerne mal auf einer Platte hätte und dennoch Platz für anderen "Krempel" (Videos, Bilder, Systembackups) hätte.

          mfg

          tami

          1. hi,

            http://www.chip.de/artikel/Festplatte-kaufen-CHIP-Empfehlungen-intern-und-extern_55966051.html

            "Intern: Seagate Barracuda 7200.14 (ST3000DM001)
            Riesige Speicherkapazität, sehr schnell und gleichzeitig günstig – das bietet nur die Seagate Barracuda 7200.14 (ST3000DM001), die preiswerte Nummer 1 in unserem Festplatten-Ranking."

            Allerdings von Mai 2012.

            Da wäre ich dann wieder hier: http://www.acom-pc.de/de/Hardware-Software/Festplatten-HDD-/-SSD-Zubehoer/interne-HDD-Festplatten/interne-8-9-cm-3-5-SATA-HDD-Festplatten/Seagate-Barracuda-Festplatte-4-TB-intern-8.9-cm-3.5-SATA-600-Puffer-64-MB.html

            mfg

            tami

            1. hi,

              http://www.chip.de/artikel/Festplatte-kaufen-CHIP-Empfehlungen-intern-und-extern_55966051.html

              "Intern: Seagate Barracuda 7200.14 (ST3000DM001)
              Riesige Speicherkapazität, sehr schnell und gleichzeitig günstig – das bietet nur die Seagate Barracuda 7200.14 (ST3000DM001), die preiswerte Nummer 1 in unserem Festplatten-Ranking."

              Allerdings von Mai 2012.

              Da wäre ich dann wieder hier: http://www.acom-pc.de/de/Hardware-Software/Festplatten-HDD-/-SSD-Zubehoer/interne-HDD-Festplatten/interne-8-9-cm-3-5-SATA-HDD-Festplatten/Seagate-Barracuda-Festplatte-4-TB-intern-8.9-cm-3.5-SATA-600-Puffer-64-MB.html

              Um das mal zu vervollständigen:

              "Die knapp unterlegene ST4000DM000 von Seagate erhält dafür unseren Preis-Leistungs-Award, da sie das günstigste 4-TB-Exemplar in diesem Vergleichstest darstellt."

              http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/storage/25972-neun-hdds-mit-4-tb-fassungsvermoegen-im-test.html?start=14

              mfg

              tami

        2. Hallo,

          Wenn du die Platte(n) nicht im Dauerbetrieb (24/7) betreibst, dann darf es ruhig auch eine mit ca. 7200 U/min sein (für Dauerbetrieb sollte man eher max. 5400 U/min nehmen).

          das kommt IMO auch darauf an, *wo* diese Platten dann rotieren sollen. Wenn es ein Wohnraum oder Arbeitszimmer ist, wäre für mich der Geräuschpegel ein ganz wichtiges Kriterium, und da schneiden die Platten mit kleinerer Drehzahl meist besser ab. Bei manchen 7200ern überlege ich unwillkürlich, ob ich einen Staubsauger oder einen A-320 höre.
          Falls die Dinger nachher in einem eigenen EDV-Raum stehen, wo Lärm keine Rolle spielt, sieht das wieder anders aus.

          Bei internen HDDs ist es teilweise auch eine reine "Geschmacksfrage", welchen Hersteller man bevorzugt. Etwas erschreckend finde ich, dass sich in letzter Zeit gerade im unteren Preissegment die Meldungen von Usern über Plattencrashes bereits nach wenigen Monaten häufen.

          Ist das so? Das ist mir wohl entgangen.

          Und dann gibt es natürlich auch immer wieder mal Serien, die scheinbar nicht richtig ausgereift sind, bzw. Kinderkrankheiten haben. Aktuell bspw. die Green Serie von WD. Von diesen Platten würde ich also die Finger lassen.

          Dabei ist doch die Caviar-Green-Serie schon über zwei Jahre am Markt. Ich habe selbst drei Platten dieser Serie in 1TB und größer schon geraume Zeit am Laufen, und zum Glück bisher keinen Anlass zur Sorge. Ich kann allerdings aus eigener bitterer Erfahrung bestätigen, dass WD-Platten eine Zeitlang gestorben sind wie die Fliegen - das war so etwa im Zeitraum von 1995..2000.

          Ciao,
           Martin

          --
          Abraham sprach zu Bebraham: Kann i mal dei Cebra ham?
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          1. Hallo,

            Wenn du die Platte(n) nicht im Dauerbetrieb (24/7) betreibst, dann darf es ruhig auch eine mit ca. 7200 U/min sein (für Dauerbetrieb sollte man eher max. 5400 U/min nehmen).

            das kommt IMO auch darauf an, *wo* diese Platten dann rotieren sollen. Wenn es ein Wohnraum oder Arbeitszimmer ist, wäre für mich der Geräuschpegel ein ganz wichtiges Kriterium, und da schneiden die Platten mit kleinerer Drehzahl meist besser ab. Bei manchen 7200ern überlege ich unwillkürlich, ob ich einen Staubsauger oder einen A-320 höre.
            Falls die Dinger nachher in einem eigenen EDV-Raum stehen, wo Lärm keine Rolle spielt, sieht das wieder anders aus.

            Was die Drehzahl anbelangt hast du zwar Recht, aber es kommt durchaus auf noch viel mehr Umstände an. ;-)
            Das fängt bspw. mit dem jeweiligen Gehäuse an und geht weiter über den Einbau (Entkoppelung).

            Bei internen HDDs ist es teilweise auch eine reine "Geschmacksfrage", welchen Hersteller man bevorzugt. Etwas erschreckend finde ich, dass sich in letzter Zeit gerade im unteren Preissegment die Meldungen von Usern über Plattencrashes bereits nach wenigen Monaten häufen.

            Ist das so? Das ist mir wohl entgangen.

            Laut etlichen Rezensionen bei Amazon scheint das so zu sein.

            Und dann gibt es natürlich auch immer wieder mal Serien, die scheinbar nicht richtig ausgereift sind, bzw. Kinderkrankheiten haben. Aktuell bspw. die Green Serie von WD. Von diesen Platten würde ich also die Finger lassen.

            Dabei ist doch die Caviar-Green-Serie schon über zwei Jahre am Markt. Ich habe selbst drei Platten dieser Serie in 1TB und größer schon geraume Zeit am Laufen, und zum Glück bisher keinen Anlass zur Sorge. Ich kann allerdings aus eigener bitterer Erfahrung bestätigen, dass WD-Platten eine Zeitlang gestorben sind wie die Fliegen - das war so etwa im Zeitraum von 1995..2000.

            Tja, das ist ja u.a. eines der Probleme bei der ganzen Thematik. Es kann ja durchaus auch nur Geräte ab einem gewissen Produktionszeitpunkt betreffen, oder eine bestimmte "Charge", oder oder oder ...!

            Ich habe bisher schon Platten von allen namhaften Herstellern gehabt und habe noch. Bisher ist mir zum Glück erst einmal eine abgeraucht ...!

            Aber letztendlich kann man Aussagen bezüglich der "Haltbarkeit" mit Sicherheit immer erst nachträglich machen! :-P

            Gruß Gunther

            1. Hi,

              Bei manchen 7200ern überlege ich unwillkürlich, ob ich einen Staubsauger oder einen A-320 höre.
              Falls die Dinger nachher in einem eigenen EDV-Raum stehen, wo Lärm keine Rolle spielt, sieht das wieder anders aus.
              Was die Drehzahl anbelangt hast du zwar Recht, aber es kommt durchaus auf noch viel mehr Umstände an. ;-)
              Das fängt bspw. mit dem jeweiligen Gehäuse an und geht weiter über den Einbau (Entkoppelung).

              ja, stimmt - es gibt auch Platten, die bei 7200/min noch leise sind. Zum Beispiel die WD Caviar Green. Wobei letztere ihre Drehzahl nach Bedarf variieren. Ich habe mal gelesen, dass die bei etwa 4200/min vor sich hin rotieren, wenn sie sich langweilen, und bis zu 7200/min beschleunigen, wenn sie gefordert werden.

              Ich habe bisher schon Platten von allen namhaften Herstellern gehabt und habe noch. Bisher ist mir zum Glück erst einmal eine abgeraucht ...!

              Mir sind im genannten Zeitraum vier WD-Platten verstorben, alle mit leicht unterschiedlichem Fehlerbild. Eine blieb einfach so im laufenden Betrieb stehen (Ausfall des Spindelantriebs), eine hatte beim Hochfahren einen kapitalen Headcrash, eine hatte innerhalb weniger Stunden eine alarmierende Zahl defekter Sektoren (da ist mir gerade noch ein Backup gelungen), und eine hat sich von heute auf morgen einfach totgestellt.
              Verständlich, dass ich eine Zeitlang einen großen Bogen um WD gemacht habe.

              Aber letztendlich kann man Aussagen bezüglich der "Haltbarkeit" mit Sicherheit immer erst nachträglich machen! :-P

              Wie wahr ...

              Ciao,
               Martin

              --
              Das Gehirn ist schon eine tolle Sache: Es fängt ganz von allein an zu arbeiten, wenn man morgens aufsteht, und hört erst damit auf, wenn man in der Schule ankommt.
                (alte Schülererkenntnis)
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      3. Moin!

        Ach ja, System-Images sollte ich auch mal wieder erstellen. Da muss ich mir aber wohl erst Acronis kaufen, denn ein Freewaretool für Windows kenne ich nicht und Acronis hatte ich mal und funktioniert super. Dazu bräuchte ich allerdings streng genommen die neue HD nicht, denn auf der bisherigen sind noch 150 GB frei.

        Windows bringt (bei mir in Version 7) alles mit, was man dazu braucht. Ist auch schon ausprobiert und für gut befunden worden (Switch auf SSD-Platte, also Komplett-Backup und -Restore).

        Wozu dann also irgendwelche Freeware?

        - Sven Rautenberg

        1. hi Sven,

          danke für die Info. Bin grade dabei (s.a. http://www.pc-magazin.de/ratgeber/backup-windows-7-richtig-absichern-1506697.html).

          Windows bringt (bei mir in Version 7) alles mit, was man dazu braucht. Ist auch schon ausprobiert und für gut befunden worden (Switch auf SSD-Platte, also Komplett-Backup und -Restore).

          Kleine Verständnisfrage: was heißt "Switch auf SSD-Platte"?

          Nach der Funktion "Systemabbild erstellen" (auf meine schon vorhandene externe HD) muss man wohl noch einen Systemreparaturdatenträger erstellen und dann müsste ich (so läuft bei Acronis) mit einer neuen HD im Laptop (will ich nicht ausprobieren, nur im worst-case) und dem Systemreparaturdatenträger und dem Systemabbild auf der externen HD (hoffe, das Systemreparaturdatenträger erkennt die externe HD über USB?) das System wieder auf die HD spielen können?

          Bei Acronis und meinem alten (WinXP) Rechner war es glaube ich sogar so, dass ich das Abbild der kompletten internen HD auf eine 2,5-Zoll-HD in einem externen Laufwerk gespielt hatte und dann die HDs einfach austauschen konnte (also die Abbild-HD einbauen konnte) und das System war 1:1 drauf. Oder täuscht mich da meine Erinnerung?

          Ist das hier auch so, oder ist das Systemabbild in einem bestimmten Backupformat. Muss ja sein, denn ich entdecke grade einen Ordner namens "WindowsImageBackup", den ich nicht frei wählen konnte, sondern den Windows selbst angelegt hat. Aber wenn das Rückspielen mit der Systemreparatur-CD funktioniert, ist ja alles paletti ;-).

          Funktioniert das eigentlich auch inkrementell? Oder muss man jedesmal ein neues Image anlegen?

          mfg Robert aka tami

          1. Hallo,

            Kleine Verständnisfrage: was heißt "Switch auf SSD-Platte"?

            ich nehme an, Sven hat seine Windows-Installation mit dem Weg über ein Backup von HDD auf eine SSD migriert.

            Bei Acronis und meinem alten (WinXP) Rechner war es glaube ich sogar so, dass ich das Abbild der kompletten internen HD auf eine 2,5-Zoll-HD in einem externen Laufwerk gespielt hatte und dann die HDs einfach austauschen konnte (also die Abbild-HD einbauen konnte) und das System war 1:1 drauf. Oder täuscht mich da meine Erinnerung?

            Das ist eine Möglichkeit; mir ist aber die Sicherung als Imagedatei geläufiger. Also eine 1:1-Kopie des Datenträgers in eine Datei.

            Funktioniert das eigentlich auch inkrementell? Oder muss man jedesmal ein neues Image anlegen?

            Image heißt: Eine exakte Kopie des aktuellen Stands des Datenträgers. Das geht nicht inkrementell.

            Ciao,
             Martin

            --
            Finanztipp:
            Leihen Sie sich Geld von einem Pessimisten.
            Er rechnet sowieso nicht damit, dass er es zurückbekommt.
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(