Hallo,
Mein Physik-Prof sagte mal: "Physikalische Größen sollten in einer für den Anwendungsfall günstigen Einheit ausgedrückt werden, also Geschwindigkeiten zum Beispiel in Ångström pro Woche." ;-)
Recht hat er, allerdings: "Wenn man die Grundeinheiten einsetzt, kommen auch wieder die Grundeinheit raus."
das ist auch eine wertvolle Weisheit. Tatsächlich empfehlen ja viele Leute, die mit physikalischen Größen hantieren und rechnen müssen, dass man nach dem Umstellen einer Formel zunächst mal anhand der Einheiten kontrolliert, ob das überhaupt stimmen kann. Wenn ich eine Geschwindigkeit erwarte und bekomme m/kg raus, dann ist an der Rechnung was faul.
Schwierig ist es aber, die Zusammenhänge verschiedener Größen zu (er)kennen, und zu wissen, dass zum Beispiel N (Newton) dasselbe ist wie kgm/s², oder dass im elektrischen Bereich F (Farad) dasselbe ist wie As/V.
Ciao,
Martin
Wer barfuß geht, dem kann man nicht die Schuld in die Schuhe schieben.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(