Du Ärmster. Kannst mit 18 Ziffern locker umgehen, aber 20 Ziffern und zwei Buchstaben bereiten dir unmenschliche Probleme.
Wieso 18? BLZ und Kontonummer je 8, ich komme auf 16. Früher hatte ich sogar nur eine 7stellige Kontonummer.
Auf der Dorfsparkasse gibt es auch dreistellige Kontonummern, bei Großbanken mit ein paar mehr Kunden halt deutlich längere. Zehnstellig scheint das Maximum zu sein, dazu die achtstellige Bankleitzahl.
Und mein nächstes wirkliches Riesenproblem damit ist: das bisherige System funktioniert gut.
Eben war der BIC noch ein Problem für dich, ...Nein, eben nicht, Baba sprach ja vom bisherigen System - also BLZ und Kontonummer. Der BIC ist ja nie wirklich flächendeckend eingeführt worden.
Der BIC wird seit Ewigkeiten™ rund um den Globus für internationale Überweisungen benutzt. Er gehört somit zum bisherigen System und fällt dank IBAN/SEPA zumindest im Euroraum weg.
Entweder gefällt ihm also das bisherige System mit BIC und lauter unterschiedlichen Formaten für Bankverbindungen, oder es gefällt ihm nicht. Nun hat er offenkundig nur mit inländischen Konten zu tun und gehört somit zu jenen, die in unwissender Glückseligkeit von den bisherigen umständlichen und bis vor einer Weile auch unverschämt teuren Gepflogenheiten bei Überweisungen ins Ausland verschont blieben.
Bleibt trotzdem die Verwunderung, was an 18 Ziffern so viel schwerer sein soll als an 20 Ziffern und zwei Buchstaben. Ich breche jedenfalls nicht zusammen, wenn ich vier Tasten mehr drücken muss, und die eindeutige Prüfsumme über das ganze Konstrukt macht es dann auch noch leicht, mit ein paar Zeilen Javascript Fehleingaben des Kunden schon bei der Eingabe durch den Kunden eben diesem Kunden unter die Nase zu reiben.
Aber so ist das bei manchen Leuten: Erstmal jammern. "Huch, die Zahl ist eine Zeile hochgerutscht. Skandal!"