Der Martin: Jammern ohne Grund

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Hallo,

Du Ärmster. Kannst mit 18 Ziffern locker umgehen, aber 20 Ziffern und zwei Buchstaben bereiten dir unmenschliche Probleme.
Wieso 18? BLZ und Kontonummer je 8, ich komme auf 16. Früher hatte ich sogar nur eine 7stellige Kontonummer.
Auf der Dorfsparkasse gibt es auch dreistellige Kontonummern, bei Großbanken mit ein paar mehr Kunden halt deutlich längere.

nun ja, ich hätte die Postbank eigentlich schon für eine der Großen gehalten. Die 7stellige Kontonummer hatte ich früher bei der Spaßkasse.

Zehnstellig scheint das Maximum zu sein, dazu die achtstellige Bankleitzahl.

Maximum ist richtig, ja. Ich bin aber noch nicht mit 10stelligen Kontonummern konfrontiert worden.

Baba sprach ja vom bisherigen System - also BLZ und Kontonummer. Der BIC ist ja nie wirklich flächendeckend eingeführt worden.
Der BIC wird seit Ewigkeiten™ rund um den Globus für internationale Überweisungen benutzt.

"International" ist vermutlich das entscheidende Stichwort. Das trifft aber wahrscheinlich nur wenige; ich vermute, dass die überwiegende Mehrheit der Kontoinhaber nur mit Inlandsgeschäften zu tun hat. Das dürfte auch der Grund sein, dass mir der BIC zum ersten Mal vor schätzungsweise zwei Jahren begegnet ist, als die IBAN-Einführung sich allmählich "herumgesprochen" hat.

Nun hat er offenkundig nur mit inländischen Konten zu tun und gehört somit zu jenen, die in unwissender Glückseligkeit von den bisherigen umständlichen und bis vor einer Weile auch unverschämt teuren Gepflogenheiten bei Überweisungen ins Ausland verschont blieben.

Zu denen gehöre ich auch.

Bleibt trotzdem die Verwunderung, was an 18 Ziffern so viel schwerer sein soll als an 20 Ziffern und zwei Buchstaben.

Das kann ich auch nicht nachvollziehen. Okay, man muss sich ein wenig umgewöhnen, aber schwieriger oder aufwendiger wird's IMO nicht.

Ciao,
 Martin

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Dem Philosoph ist nichts zu doof.
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