tami: Windows 7 Sp1 4TB HD initialisieren - "unzulässige Funktion"

hi,

die Seagate Barracuda ST4000DM000 http://www.acom-pc.de/de/Hardware-Software/Festplatten-HDD-/-SSD-Zubehoer/interne-HDD-Festplatten/interne-8-9-cm-3-5-SATA-HDD-Festplatten/Seagate-Barracuda-Festplatte-4-TB-intern-8.9-cm-3.5-SATA-600-Puffer-64-MB.html ist so wie ich das sehe grundsätzlich Windows7 Sp1 kompatibel. In der Datenträgerverwaltung aber schlägt die Datenträgerinitialisierung fehl, egal, ob man MBR oder GPT (muss wohl) auswählt. Es kommt: X - unzulässige Funktion.

mfg

tami

  1. grundsätzlich Windows7 Sp1 kompatibel

    Grundsätzlich heisst im Marketing:

    • im Grundsatz. Also "oft". Also "manchmal". Also "eigentlich nicht". ich habe folgendes gehört: Bei Win 7 - 32 Bit geht es sogar gar nicht. Der Compufter braucht dafür auch ein UEFI-Bios.

    In der Datenträgerverwaltung aber schlägt die Datenträgerinitialisierung fehl, egal, ob man MBR oder GPT (muss wohl) auswählt. Es kommt: X - unzulässige Funktion.

    USB-Stick, Ubuntu booten, GParted aufrufen, Partitionen anlegen, dann das gewünschte Dateisystem verpassen. Falls das klappt sollte auch Windows 7 damit laufen - den Trick kennt man so ähnlich schon von früher...

    Wenn es damit nicht geht, dann ist das Motherboard/BIOS untauglich oder die Platte kaputt.

    Jörg Reinholz

    1. hi Jörg,

      danke.

      grundsätzlich Windows7 Sp1 kompatibel

      Grundsätzlich heisst im Marketing:

      • im Grundsatz. Also "oft". Also "manchmal". Also "eigentlich nicht". ich habe folgendes gehört: Bei Win 7 - 32 Bit geht es sogar gar nicht. Der Compufter braucht dafür auch ein UEFI-Bios.

      Ist 64-Bit.

      In der Datenträgerverwaltung aber schlägt die Datenträgerinitialisierung fehl, egal, ob man MBR oder GPT (muss wohl) auswählt. Es kommt: X - unzulässige Funktion.

      USB-Stick, Ubuntu booten, GParted aufrufen, Partitionen anlegen, dann das gewünschte Dateisystem verpassen.

      Was wäre denn das richtige für eigentlich Win7-Gebrauch? NTFS? Oder sollte man Fat32 (falls das geht) formatieren und dann kann man es danach mit Windows formatieren?

      mfg

      tami

      1. hi,

        ach so, ich vergaß zu sagen, vielleicht, dass die HD zur Zeit am externen Quickport steckt. "External" wird aber angezeigt, und der Datenträger auch als "Daternträger2" als solches erkannt, das sagte bzw. schrieb ich ja schon ...

        mfg

        tami

        1. ach so, ich vergaß zu sagen, vielleicht, dass die HD zur Zeit am externen Quickport steckt.

          Das ändert nichts. Außer dass Du mal damit zu jemanden schlurfen kannst, bei dem das gute Linux schon läuft...

          Jörg Reinholz

      2. Oder sollte man Fat32 (falls das geht) formatieren und dann kann man es danach mit Windows formatieren?

        Mit Windows formatieren müsste nach dem Partitionieren eigentlich gehen - mach es aber dennoch mit Linux, wenn Du das schon mal bemüht hast...

        Was wäre denn das richtige für eigentlich Win7-Gebrauch? NTFS?

        Das kommt drauf an, was Du willst. Fat32 ist dumm, unsicher - dafür aber auch sehr schnell. Und kann bis zu 8 Terabyte adressieren (in 32-K-Blöcken).

        NTFS bietet etwas mehr Sicherheit. (Benutzer, Gruppen, Ausführungsverhinderung ...)

        Wenn es für harmlose und nicht wertvolle Filme (Mitschnitte des deutschen Wiederholfernsehens)  ist (die man binnen 6 Monaten vom dem gleichen Sender wieder aufzeichnen kann...) nimm Fat32.

        Jörg Reinholz

        1. hi,

          Was wäre denn das richtige für eigentlich Win7-Gebrauch? NTFS?

          Das kommt drauf an, was Du willst. Fat32 ist dumm, unsicher - dafür aber auch sehr schnell. Und kann bis zu 8 Terabyte adressieren (in 32-K-Blöcken).

          NTFS bietet etwas mehr Sicherheit. (Benutzer, Gruppen, Ausführungsverhinderung ...)

          Wenn es für harmlose und nicht wertvolle Filme (Mitschnitte des deutschen Wiederholfernsehens)  ist (die man binnen 6 Monaten vom dem gleichen Sender wieder aufzeichnen kann...) nimm Fat32.

          Nee, persönliche Daten, die auch nach 10 Jahren oder auch gerne 20 wieder gelesen werden wollen, zumindest von einer der beiden dafür vorgesehenen Festplatten.

          Und ggfs. auch für regelmäßige inkrementelle Backups der eigenen Dokumente etc.pp. U.u. auch auch mal für die Zwischenlagerung nicht ganz sol wertvoller Videoformate. Dual use sozusagen.

          mfg

          tami

          1. Nee, persönliche Daten, die auch nach 10 Jahren oder auch gerne 20 wieder gelesen werden wollen, zumindest von einer der beiden dafür vorgesehenen Festplatten.

            Dann könnte man glatt sagen "Nimm einmal NTFS und einmal Fat". Hintergrund: Ob in 20 Jahren noch ohne Aufwand ein OS auffindbar und installierbar ist, welches NTFS oder Fat unsterstützt weiß heute keiner wirklich. Aber ein OS, dass eines von beiden kann hwird sich schon finden.

            Aber: gibt es in 10 oder 20 Jahren noch den "Quickport", SATA bzw. USB?

            Du wirst ggf. auf Grund der technischen Entwicklung auf der Hardwareseite ohnehin umkopieren müssen.

            Jörg Reinholz

      3. Was wäre denn das richtige für eigentlich Win7-Gebrauch? NTFS? Oder sollte man Fat32 (falls das geht) formatieren und dann kann man es danach mit Windows formatieren?

        NTFS ist zu empfehlen, da es Dateien größer als 4GB unterstützt (z.B. Sicherungskopien von DVDs) und Symlinks, die oft für inkrementelle Backups genutzt werden

    2. hi,

      USB-Stick, Ubuntu booten,

      das hier? http://www.ubuntu.com/download/desktop/create-a-usb-stick-on-windows ???

      mfg

      tami

      1. Hallo,

        USB-Stick, Ubuntu booten,
        das hier? http://www.ubuntu.com/download/desktop/create-a-usb-stick-on-windows ???

        ja, zum Beispiel. Sollte halt was relativ Neues sein, was auch UEFI und Festplatten >2TB unterstützt. Dürfte aber auf so ziemlich jede auktuelle Distro zutreffen.

        Ciao,
         Martin

        --
        Die meisten Menschen werden früher oder später durch Computer ersetzt.
        Für manche würde aber auch schon ein einfacher Taschenrechner genügen.
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    3. hi,

      USB-Stick, Ubuntu booten, GParted aufrufen, Partitionen anlegen, dann das gewünschte Dateisystem verpassen. Falls das klappt sollte auch Windows 7 damit laufen - den Trick kennt man so ähnlich schon von früher...

      Habe es so gemacht. Gpartet sieht sie als ssd, sieht aber nur 1,6 TB obwohl sie ja 4 TB haben soll. Paritionstabelle angelegt (Voreinstellung "msdos" genommen). FAT32 formatiert. Kann sie unter Ubuntu-neuesteVersion-vomUSBStick beschreiben (neue Datei anlegen). Windows erkennt immer noch nix (unbekannter Datenträger, kann nicht "initialisieren").

      mfg

      tami

      1. Hallo,

        Gpartet sieht sie als ssd, sieht aber nur 1,6 TB obwohl sie ja 4 TB haben soll.

        das ist schon mal höchst verdächtig. Vermutlich hat die Platte in Wirklichkeit 3.6TB (3.6*2^40 Byte sind ungefähr 4.0*10^12 Byte), und GParted sieht diese Kapazität modulo 2^39. Das lässt vermuten, dass dein USB/SATA-Adapter mit Kapazitäten >2TB nicht klarkommt, d.h. nur 32bit für die Sektornummer unterstützt.

        Paritionstabelle angelegt (Voreinstellung "msdos" genommen).

        Wahrscheinlich hättest du eher "GPT" wählen sollen. Aber wenn der Adapter die Kapazität nicht unterstützt, ist es sowieso zwecklos.

        Ciao,
         Martin

        --
        Theorie ist, wenn jeder weiß, wie's geht, und es geht trotzdem nicht.
        Praxis ist, wenn's geht, und keiner weiß warum.
        Bei uns sind Theorie und Praxis vereint: Nichts geht, und keiner weiß warum.
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        1. das ist schon mal höchst verdächtig. Vermutlich hat die Platte in Wirklichkeit 3.6TB (3.6*2^40 Byte sind ungefähr 4.0*10^12 Byte), und GParted sieht diese Kapazität modulo 2^39. Das lässt vermuten, dass dein USB/SATA-Adapter mit Kapazitäten >2TB nicht klarkommt, d.h. nur 32bit für die Sektornummer unterstützt.

          TB != TiB

          eine 4-TB-Platte von Seagate hat 4 TB - das ist so sicher wie das Amen im Gebet. Besonders die Hersteller von Festplattenlaufwerken verwenden die SI-Präfixe korrekt ;)

          1. Hi,

            Vermutlich hat die Platte in Wirklichkeit 3.6TB (3.6*2^40 Byte sind ungefähr 4.0*10^12 Byte), und GParted sieht diese Kapazität modulo 2^39. Das lässt vermuten, dass dein USB/SATA-Adapter mit Kapazitäten >2TB nicht klarkommt, d.h. nur 32bit für die Sektornummer unterstützt.
            TB != TiB

            ach, hör doch auf!

            Ungefähr 20 Jahre lang hat mich in der IT das Dogma begleitet, dass die Präfixe k, M, G oder in letzter Zeit eben auch T eben *nicht* als SI-Präfixe gelten sollen, sondern für 2^10, 2^20, ... stehen. Erst weit nach 2000 fingen ein paar Überkorrekte an zu schreien, das sei nicht korrekt.
            Ich werde mich dem aber trotzdem nicht anschließen - für mich ist 1kB weiterhin 1024 Bytes, und ich nehme stirnrunzelnd hin, dass eine 1TB-Platte in Wirklichkeit eben nur 930GB hat.

            eine 4-TB-Platte von Seagate hat 4 TB - das ist so sicher wie das Amen im Gebet. Besonders die Hersteller von Festplattenlaufwerken verwenden die SI-Präfixe korrekt ;)

            Die tun das auch tatsächlich schon seit langer Zeit - nicht zuletzt deshalb, weil dann etwas größere Zahlen rauskommen. Das freut die Marketing-Abteilungen. ;-)

            Ciao,
             Martin

            --
            Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal Fresse halten.
              (Dieter Nuhr, deutscher Kabarettist)
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        2. hi,

          Wahrscheinlich hättest du eher "GPT" wählen sollen. Aber wenn der Adapter die Kapazität nicht unterstützt, ist es sowieso zwecklos.

          Ja, danke. Jetzt sehe ich online, dass das sharkoon quickport pro über eSATA 4TB kann, über USB2.0 nur 2TB (http://www.sharkoon.com/?q=en/node/1261). Ich weiß jetzt garnicht, wo ich eSATA-Kabel bei mir an den Laptop anstecken könnte? Garnicht, vermutlich ...;

          Das mit dem GPT probiere ich grade aus. Dann hätte ich wenigstens schon mal 1,64 TB.

          mfg

          tami

        3. hi,

          Paritionstabelle angelegt (Voreinstellung "msdos" genommen).

          Wahrscheinlich hättest du eher "GPT" wählen sollen. Aber wenn der Adapter die Kapazität nicht unterstützt, ist es sowieso zwecklos.

          Habe jetzt mit Ubuntu 13.1 vom Stick (anderer Laptop) "gpt" gewählt für Partitionstabelle und fat32 dann als Dateisystem. Windows7 will nach wie vor den Datenträger nicht initialisieren mit dem selben Fehler "unzulässige Funktion".

          mfg

          tami

          1. hi,

            hi,

            Paritionstabelle angelegt (Voreinstellung "msdos" genommen).

            Wahrscheinlich hättest du eher "GPT" wählen sollen. Aber wenn der Adapter die Kapazität nicht unterstützt, ist es sowieso zwecklos.

            Habe jetzt mit Ubuntu 13.1 vom Stick (anderer Laptop) "gpt" gewählt für Partitionstabelle und fat32 dann als Dateisystem. Windows7 will nach wie vor den Datenträger nicht initialisieren mit dem selben Fehler "unzulässige Funktion".

            An der Dockingstation kann es doch nicht liegen, oder, wenn Ubuntu die Platte erkennt?
            http://www.hardwareluxx.de/community/f15/wd-caviar-green-3tb-ich-sehe-nur-750gb-ich-werde-verrueckt-810845.html - "jetzt klappt es, mit einer neuen docking station von sharkoon" - allerdings von 2011.

            mfg

            tami

            1. hi,

              hi,

              hi,

              Paritionstabelle angelegt (Voreinstellung "msdos" genommen).

              Wahrscheinlich hättest du eher "GPT" wählen sollen. Aber wenn der Adapter die Kapazität nicht unterstützt, ist es sowieso zwecklos.

              Habe jetzt mit Ubuntu 13.1 vom Stick (anderer Laptop) "gpt" gewählt für Partitionstabelle und fat32 dann als Dateisystem. Windows7 will nach wie vor den Datenträger nicht initialisieren mit dem selben Fehler "unzulässige Funktion".

              An der Dockingstation kann es doch nicht liegen, oder, wenn Ubuntu die Platte erkennt?
              http://www.hardwareluxx.de/community/f15/wd-caviar-green-3tb-ich-sehe-nur-750gb-ich-werde-verrueckt-810845.html - "jetzt klappt es, mit einer neuen docking station von sharkoon" - allerdings von 2011.

              Naja, bei Sharkoon steht, dass es keiner Treiber für Win7 bedarf und eben der

              Hinweis:
              Max. Festplattenkapazität:
              eSATA: 4 TB
              USB: 2TB

              Kann ja auch heißen, dass das mit 2TB dann eben nicht funktioniert (bei Windows, Linux liest ja zumindest einen Teil).

              In Windows Datenträgerverwaltung stehen auch zwei Einträge, wenn ich den Quickport (mit Strom an und 4TB-HD drinne) einstecke: Datenträger 1 unbekannte (jetzt kann ich nicht mal initialisieren, weils ausgegraut ist) und Datenträger 2 Wechselmedium kein Medium (da hatte ich vorhin sogar einen Laufwerksbuchstaben). Das kommt bei der 1,5TB-Platte aber auch, nur dass das umgekehrt ist und Datenträger 2 dann als Online angezeigt wird ...;

              Eine zweite Dockingstation wäre u.U. garnicht schlecht, zum überspielen von A nach B, aber mit der müsste es dann aber definitiv funktionieren ;-). Ich vermute ja mal, dass mein Asus nur USB 2.0 hat, sehe aber im Gerätemanger grade nicht, wo man das findet ...;

              mfg

              tami

              1. hi,

                An der Dockingstation kann es doch nicht liegen, oder, wenn Ubuntu die Platte erkennt?
                http://www.hardwareluxx.de/community/f15/wd-caviar-green-3tb-ich-sehe-nur-750gb-ich-werde-verrueckt-810845.html - "jetzt klappt es, mit einer neuen docking station von sharkoon" - allerdings von 2011.

                Naja, bei Sharkoon steht, dass es keiner Treiber für Win7 bedarf und eben der

                Hinweis:
                Max. Festplattenkapazität:
                eSATA: 4 TB
                USB: 2TB

                Kann ja auch heißen, dass das mit 2TB dann eben nicht funktioniert (bei Windows, Linux liest ja zumindest einen Teil).

                In Windows Datenträgerverwaltung stehen auch zwei Einträge, wenn ich den Quickport (mit Strom an und 4TB-HD drinne) einstecke: Datenträger 1 unbekannte (jetzt kann ich nicht mal initialisieren, weils ausgegraut ist) und Datenträger 2 Wechselmedium kein Medium (da hatte ich vorhin sogar einen Laufwerksbuchstaben). Das kommt bei der 1,5TB-Platte aber auch, nur dass das umgekehrt ist und Datenträger 2 dann als Online angezeigt wird ...;

                Eine zweite Dockingstation wäre u.U. garnicht schlecht, zum überspielen von A nach B, aber mit der müsste es dann aber definitiv funktionieren ;-). Ich vermute ja mal, dass mein Asus nur USB 2.0 hat, sehe aber im Gerätemanger grade nicht, wo man das findet ...;

                Also mittlerweile vermute ich, dass es an der Dockingstation (unter Windows) liegen könnte, da die ja nicht mit eSATA verbunden ist. S.a. http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1186902 - auch wenn der eine Fantec hatte, Zitat: "habe die platte über usb angeschlossen aber mit dem neuen gehäuse von mein bruder (usb 3.0) laufen die ++ TOP
                danke für eure hilfe^^"

                mfg

                tami

                1. Falls Dein Lappi noch kein USB 3 hat kannst Du die Platte nicht an dem verwenden, es sei denn Du besorgts Dir eine PC-Card  (falls dein Notebook dafür einen Slot hat) mit USB 3 und einen Adapter für die Platte. Nur muss der USB 3 -> SATA Adapter auch die großen Adressbereiche unterstützen.

                  Dazu musst Du VOR DEM KAUF nachsehen,

                  1.)
                  was Du hast,

                  2.)
                  was Du daran anschließen kannst und

                  3.)
                  was Du dann wieder daran anschließen kannst.

                  Außerhalb der Blödmärkte kann man die Spezifikationen auch erfragen - bzw. selbst im Blödmarkt kann man das erfragen, manche Mitarbeiter googeln auch mal für Dich, einer hat sogar vor Jahren mal für mich in der Hardwaredatenbank von SuSE nachgeschaut ob das Dingens (Was war das doch gleich - ach ja eine Netzwerkkarte) "out of the Box" unterstützt wird.

                  Allerdings müsstest Du dann technische Bezeichnungen notieren. Irgendwie vermisse ich, dass Du die hier angibst.

                  Und, bitte, mach keine Fullquotes. Wir löschen das nicht gerne für Dich.

                  Jörg Reinholz

                  1. hi,

                    Allerdings müsstest Du dann technische Bezeichnungen notieren. Irgendwie vermisse ich, dass Du die hier angibst.

                    64 Bit win7 SP1 auf
                    ASUS K72F TY016V | Intel Core i3 350M 2.26 GHz | 2 GB RAM | 43.9

                    Keinen Kartenslot. 4xUSB (2.0 vermutlich).

                    mfg

                    tami

                    1. 64 Bit win7 SP1 auf
                      ASUS K72F TY016V | Intel Core i3 350M 2.26 GHz | 2 GB RAM | 43.9

                      Keinen Kartenslot. 4xUSB (2.0 vermutlich).

                      Ja, kein externes SATA, kein USB 3. Und Du hast dazu wahrscheinlich einen USB-SATA-Kontroller, der 4 TB einfach nicht unterstützt. Nicht mit der Platte gekauft?

                      Also. Wenn das hier nicht geht, dann kannst es zurückschicken.

                      Der Controller kann 4 TB adressieren, es wird sogar für Win98 angepriesen (zweifelhaft...) und USB 3 ist immer zu USB 2 abwärtkompatibel.

                      Jörg Reinholz

                      1. hi Jörg,

                        Ja, kein externes SATA, kein USB 3. Und Du hast dazu wahrscheinlich einen USB-SATA-Kontroller, der 4 TB einfach nicht unterstützt. Nicht mit der Platte gekauft?

                        Nee, Laptop ist von 2011, Platte von vor ein paar Tagen. Ich wusste nicht, dass 1,5TB (die funktioniert ja mit dem Quickport) und 4TB technisch so einen Unterschied machen.

                        Also. Wenn das hier nicht geht, dann kannst es zurückschicken.

                        Der Controller kann 4 TB adressieren, es wird sogar für Win98 angepriesen (zweifelhaft...) und USB 3 ist immer zu USB 2 abwärtkompatibel.

                        Cool! Danke! Hatte schon diesen hier im Blick: http://www.amazon.de/Fantec-DB-ALU3-6G-Festplattengehäuse-Zoll-schwarz/dp/B00FFE0H22 bzw. hier auf der fantec-Seite: http://www.fantec.de/produkte/speicherprodukte/festplattengehaeuse/35-zoll-festplattengehaeuse/produkt/details/artikel/1659_fantec_db_alu3_6g/

                        Bei Deiner Wahl steht halt dabei, dass er WinXP-tauglich ist, was nicht schlecht wäre. An dem anderen hatte mir gefallen, dass man den zu machen kann. Mein Quickport Pro von sharkoon ist zwar auch offen, aber wenn da eh über Monate oder Jahre immer wieder die selbe Platte reinkommt, dann ist ein (leicht verschließbares) geschlossenes Gehäuse u.U. praktischer. Wichtig aber (s. Deinen Link), dass es mit Win funktioniert.

                        Ist denn im Gehäuse dann irgendetwas (Controller, Chip, sonstwas), dass die Lesbarkeit herstellt? Mich wundert jetzt rein vom technischen Verstand her, dass Ubuntu die Platte ja dennoch im Quickport-Pro ansprechen konnte. Dass es nur 2 GB adressieren konnte macht ja Sinn, wenn der Hersteller schreibt, dass über USB nur 2TB möglich sind.

                        Danke nochmal!

                        mfg Robert aka tami

                        1. Hallo,

                          Und Du hast dazu wahrscheinlich einen USB-SATA-Kontroller, der 4 TB einfach nicht unterstützt. Nicht mit der Platte gekauft?
                          Nee, Laptop ist von 2011, Platte von vor ein paar Tagen.

                          darum ging es nicht - sondern um den externen USB-SATA-Controller.

                          Ich wusste nicht, dass 1,5TB (die funktioniert ja mit dem Quickport) und 4TB technisch so einen Unterschied machen.

                          Ja, es gab in der Evolution von Festplatten mehrere "magische" Grenzen, die eine Änderung bestimmter technischer Merkmale nötig machten, um darüber hinausgehen zu können. Eine dieser Grenzen lag mal bei 128GB, und jetzt eben bei 2TB. Wenn man also eine größere Platte als bisher an irgendeinen Controller anschließen möchte (egal ob intern oder extern), muss man sich immer vergewissern, dass der eine solche Größe auch unterstützt.

                          Wichtig aber (s. Deinen Link), dass es mit Win funktioniert.

                          Windows ist irrelevant. Solange der Controller in der Lage ist, die Platte richtig zu adressieren, und sie dem OS gegenüber als "USB Mass Storage Device" (ein abstraktes, standardisiertes Speichermedium) anbietet, ist alles okay.
                          Es mag allerdings sein, manche Controller mit 2TB am Ende sind, weil sie nur eine begrenzte Wortbreite für die Sektornummern verwenden. Die 32bit, die ich im anderen Beitrag erwähnte, sind's aber nicht; mit 32bit könnte man bei der üblichen Sektorgröße von 512 Byte bis zu 8TB adressieren. Das ist übrigens der Grund, warum FAT32 nicht mehr als 8TB "kann".

                          Ist denn im Gehäuse dann irgendetwas (Controller, Chip, sonstwas), dass die Lesbarkeit herstellt?

                          Ja natürlich, der USB-SATA-Controller.

                          Ciao,
                           Martin

                          --
                          F: Wer waren die ersten modernen Politiker?
                          A: Die Heiligen drei Könige. Sie legten die Arbeit nieder, zogen teure Klamotten an und gingen auf Reisen.
                          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                          1. hi Martin,

                            Hallo,

                            Und Du hast dazu wahrscheinlich einen USB-SATA-Kontroller, der 4 TB einfach nicht unterstützt. Nicht mit der Platte gekauft?
                            Nee, Laptop ist von 2011, Platte von vor ein paar Tagen.

                            darum ging es nicht - sondern um den externen USB-SATA-Controller.

                            Oh ja, kapiere. Nein, das Quickport habe ich auch schon etwas länger. Die aktuelle 4TB-HD ist ganz neu. Danke auch Dir nochmal für die Unterstützung.

                            Warum jetzt aber Linux mit dem, was der USB-SATA-Controller (also mein sharkoon Quickport Pro) "ausspuckt" was anfangen kann, Windows aber nicht, ist nicht ganz klar, oder?

                            mfg Robert aka

                            tami

                            1. Hallo Robert,

                              darum ging es nicht - sondern um den externen USB-SATA-Controller.
                              Oh ja, kapiere. Nein, das Quickport habe ich auch schon etwas länger. Die aktuelle 4TB-HD ist ganz neu.

                              das dachte ich mir schon.

                              Warum jetzt aber Linux mit dem, was der USB-SATA-Controller (also mein sharkoon Quickport Pro) "ausspuckt" was anfangen kann, Windows aber nicht, ist nicht ganz klar, oder?

                              Windows ist generell etwas "empfindlicher", wenn es um Kompatibilität geht[*]. In diesem Fall sehe ich das sogar mal als einen Vorteil: Windows erkennt anscheinend, dass Platte und Controller nicht wirklich zusammenpassen, und sagt einfach "geht nicht". Linux entdeckt stattdessen, dass ein Betrieb mit Einschränkungen möglich ist, tut aber so, als wäre alles in Butter. Aus meiner Sicht ist das ausnahmsweise 1:0 für Windows.

                              [*] Ich habe hier zwei externe HDD-Gehäuse von LogiLink - 3½", USB 2.0 zu SATA, Alugehäuse, schwarz-hochglanzlackiert, sehen irgendwie schick aus. Beide mit einer 1TB-Festplatte bestückt.
                              Ich hatte sie lange Zeit ausschließlich mit Linux genutzt, funktioniert tadellos. Eines Tages hatte ich Besuch, mein Spezi hatte sein Notebook dabei und sollte von mir ein paar GB Videos bekommen. Was lag näher, als ihm eine der beiden externen HDDs zu geben, so dass er sich die Daten direkt runterkopieren konnte. War schließlich ein FAT32-Filesystem, dürfte also kein Problem sein.
                              Weit gefehlt. Win7 meldete zwar nach ein paar Sekunden, das neue Gerät sei nun betriebsbereit, zweigte aber keinen neuen Datenträger im Explorer an. In der Datenträgerverwaltung wurde er angezeigt, aber die Option, ihm einen Laufwerksbuchstaben oder Mountpoint zuzuordnen, war deaktiviert. An einem XP-Rechner dasselbe Bild. Wir mussten also für die Datenübergabe ersatzweise einen herkömmlichen USB-Stick verwenden.
                              Später habe ich selbst noch experimentiert. An einem alten Win2k-Rechner konnte ich der Platte wenigstens von Hand einen Laufwerksbuchstaben zuordnen und dann darauf zugreifen, aber keine Chance mit XP und höher. Die Platte ausgebaut und an einem anderen USB-SATA-Adapter angeschlossen - ging sofort! Am Dateisystem lag's wirklich nicht.

                              Offensichtlich ist also auch am Controller in den Logolink-Gehäusen irgendwas anders als üblich, und Windows verweigert sofort den Dienst, während Linux in stoischer Ruhe meint, kein Problem, ich hab alles im Griff ...

                              Schönes Wochenende,
                               Martin

                              --
                              Die letzten Worte des Privatdetektivs:
                              Jetzt wird es mir klar: SIE sind der Mörder!
                              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                              1. hi nochmal,

                                mit dem neuen fantec-Gehäuse erkennt Windows zwar das Laufwerk und fängt auch fleißig mit der Initialisierung an, meldet dann aber nach einer Minute oder so einen CRC-Fehler.

                                Gparted mit dem Linux-vom-Stick wollte die Platte beim ersten Anlauf nicht lesen wegen eines Eingabe/Ausgabe(??)-Fehlers, doch wenn ich da "ignorieren" drücke, zeigt er die sdc dann mit 3,6 TiB an. Beim Versucht eine Partitionstabelle erstellen zu lassen (Auswahl "gpt") bleibt GParted aber offenbar (scheinbar?) hängen. Habe es grade parallel nochmal gestartet. Frage mich, ob ich nicht lieber mit der alten DockingStation die Platte einzuhängen und mit GParted dann irgendwie das rückgängig zu machen, was ich vormals damit angerichtet hatte. Ich habe ja mit GParted auf 1,nochwas GB (die erkannt wurden) mit der alten Dockingstation mit "gpt" Partitioniert und dann FAT32 formatiert.

                                mfg

                                tami

                                1. hi,

                                  GParted war nicht hängen geblieben. Es antwortet grade:

                                  Libparted Bug Found!

                                  Eingabe/Ausgabefehler, während von /dev/sdc gelesen wurde.

                                  Retry - Cancel - Ignore ...;

                                  mfg

                                  tami