Der Martin: Line-Feed-Manipulation durch Bash verhindern

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Hallo,

Die Ausgabe wird normalerweise per SSH von einem Script einer anderen Maschine abgeholt.
Wenn ich die Ausgabe auf der Problemmaschine in eine Datei umleite und mir diese herunterlade ist noch alles OK, aber sobald ich SSH dazu verwende um den Remote-Befehl auszuführen habe ich die zusätzlichen Zeichen drin.

das lässt mich vermuten, dass nicht die bash der Übeltäter ist, sondern entweder der SSH-Server auf der einen Maschine oder der entsprechende Client auf der anderen eine Konvertierung von \n in \r\n vornimmt.

Über das Putty-Log kann ich das Verhalten dann ebenfalls reproduzieren.

Aha, Putty. Also Windows? Du arbeitest also *von* einem Windows-Host aus auf deinem SUSE-Server? Dann kann ich mir erst recht vorstellen, dass Putty auf Windows genau diese Umwandlung vornimmt.

Weder am Script, welches die Datei abholt, noch am Putty-Setup habe ich etwas verändert, also muss es etwas mit dem neuen Server zu tun haben. Und da die Umleitung in eine Datei noch funktioniert kann es denke ich nur noch die Bash sein, die das Problem verursacht.

Nein. Dann wären die "verkorksten" Steuerzeichen ja in der Datei auch drin, denn bash macht keinen Unterschied zwischen der Ausgabe zum Terminal oder in eine Datei. Also vielleicht eher der sshd auf der SUSE-Büchse.

So long,
 Martin

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