Hi,
Eine Diskussion ging um Anmeldungen zu was auch immer, wo man ja meistens alle möglichen echten Daten angeben soll.
oder Support-Anfragen. Oder Abstimmungen. Oder oder oder ...
Wie sehr sollte es einen "jucken" was in AGBs steht die man mehr oder auch weniger bewusst bestätigt? Hier gehen die Meinungen ziemlich auseinander.
Ja, in der Tat eine interessante Frage. Normalerweise betrachte ich sowas aus der Sicht des Datenschutzgesetzes, das die sogenannte Datensparsamkeit fordert, also dass man nicht mehr Daten erhebt, als es nötig ist. Und so bekommen Anbieter von mir normalerweise nur die Daten, die sie zur Erfüllung der gewünschten oder versprochenen Aufgabe oder des Vertrags (falls einer zustande kommt) brauchen.
Bei einer Online-Supportanfrage ist das IMO nur die Mailadresse, unter der ich eine Antwort erhalten möchte (der Name ist dann üblicherweise erfunden), bei einer Bestellung von Waren im Online-Versand natürlich auch der reale Name einschließlich Postanschrift und ggf. Bankverbindung, bei anderen Gelegenheiten liegt der Umfang der wahren Angaben irgendwo dazwischen.
Sind Angaben, die meiner Ansicht nach nicht erforderlich sind, als Pflichtangaben markiert, dann trage ich dort offensichtliche Phantasiedaten ein; bei einer zwanghaft geforderten Telefonnummer beispielsweise die Telefonnumemr des Anbieters selbst aus seinem Impressum, oder die Nummer der Zeitansage.
Ein Argument war man müsse sich nicht mal im Hotel mit seinem richtigen Namen einschreiben?
Wird das nicht üblicherweise per Ausweis überprüft? Ich bin jedenfalls schon oft beim Einchecken im Hotel nach meinem Ausweis gefragt worden. Oder liegt das an mir? ;-)
Ciao,
Martin
--
Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(