Der Martin: Laptop als Router?

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Hi,

Mein WLAN arbeitet unzuverlässig. Mal ist die Verbindung gut, Tage später kommt sie nicht zustande. Die Entfernung zwischen Laptop und WLAN Router beträgt etwa 8m, dazwischen zwei Holztüren und ein kleiner Flur.
Es scheint so, als ob andere WLANs stören (5 bis 10 werden angezeigt), wenn ich den Kanal wechsle, läuft es für ein paar Tage.

könnte eine Erklärung sein.

Also habe ich WLAN softwaremäßig am Router ausgeschaltet und den Lappi wieder an der Strippe, die sich über den Flur schlängelt (einfach blöd). Am Lappi fehlt aber ein Schalter, die WLAN Anzeige leuchtet dauernd. Habe auch kein Programm gefunden, um WLAN am Lappi abzuschalten.

Kann man normalerweise im Netzwerk-Manager von Ubuntu machen.

Nun kann ich natürlich auch mein Smartphone nicht mehr betreiben (Test von Webseiten) und suchte nach einer Möglichkeit, den Lappi mal kurz als WLAN Router zu nehmen. Habe auch was gefunden:
Anwendungen - Netzwerk - Drahtlos - als Hotspot verwenden - einschalten.

Aber genau das, was du suchst, nämlich die Funktion "Router" fehlt dir dann noch. Abgesehen davon, dass dein Laptop dann AFAIK auch noch Dinge wie DHCP übernehmen muss (oder du musst die TCP/IP-Parameter am Smartphone fest einstellen).

Nun wird der Name des Lappis als Netzwerkname gezeigt, Verschlüsselung WEP, Sicherheitsschlüssel 10-stellig.
Doch das Smartphone erkennt das Netz nicht.

Nein, wie auch? Dein Laptop hat zwei Netzwerk-Interfaces (verkabelt und WLAN), die haben aber zunächst mal nichts miteinander am Hut.

Was läuft da falsch?

Kein Routing.

P.S. In der obigen Anwendung kann ich Flugzeugmodus einschalten, auch dann geht die Funkkontrollanzeige nicht aus.

Flugzeugmodus heißt üblicherweise, dass der Sender im HF-Teil abgeschaltet wird, der Empfänger aber weiter horcht. Hat IMO bei Übertragungstechniken, bei denen Pakete gegenseitig quittiert werden müssen, wenig Sinn.

Fehlt nur noch, dass die Entnahme des Akkus gesperrt wird und ich bin nicht mehr Herr meines Lappis. Gruselig.

;-)

Ciao,
 Martin

--
Politik ist die Kunst, die Menschen so zu bescheißen, dass sie auch noch glauben, sie hätten das selbst so gewollt.
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