Mahlzeit,
Ich vermute, dass es beim Vorfahren Debian ebenso läuft; ich habe aber Debian und auch Gentoo bisher nur für Server-Anwendungen eingerichtet, bei denen es außer root keine interaktiven User gab, insofern habe ich das sudo-Szenario da noch nicht live erlebt.
Bei Debian muss man sudo per Hand einrichten.
Falsch. Bei den Ubuntoiden braucht man eins - wenn auch nur sein eigenes. Und ob man überhaupt dazu berechtigt ist, hat vorher root oder ein anderer sudo-berechtigter User festgelegt.
Du musst bei jedem sudo das Passwort eingeben? Seit wann ist das so? Als ist von 2 jahren zuletzt Ubuntu getestet hab, konnte ich sudo ohne Passwort nutzen.
Menschliches Versagen ist ebenso wie mutwillige Zerstörung immer ein Problem. Auch der Systemadministrator mit uneingeschränktem root-Zugang ist vor Fehlern und Irrtümern nicht sicher.
Aber es ist weitaus ungefährlicher, wenn ich bei einem Fehler "nur" das Heimatverzeichnis löäschen kann, nicht aber die komplette Platte (siehe mein Beispiel)
Aber da man ja beim sudo nochmal zur Eingabe des Passworts aufgefordert wird, sollte man das schon auch als Appell auffassen: "Obacht, du fliegst jetzt ohne Autopilot, pass um Himmels Willen auf!"
Wie gesagt, bei meinem letzten Test war das noch nicht so. Wenn das jetzt so ist, macht das Sinn und entkräftet mein Argument natürlich.
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