Was? Dass Ubuntu 5 Minuten lang alles ohne Passwortabfrage ausführt? Ja, das ist natürlich kein Risiko, weil es völlig anders ist als gar keine Abfrage.
Man darf auch nicht vergessen, dass man das Terminal auch schließen kann. In einem neuen Terminal muss das Passwort sofort wieder eingegeben werden.
Mir ist das hier langsam zu blöd.
Versteh ich. Immerhin hast du noch nicht verstanden, wie gefährlich deine Einstellung ist. Aber das ist ok, denn meine Daten sind dadurch nicht in Gefahr. Ich hoffe, du trägst keine Waffe, denn wenn du sie entsicherst und sie sichert sich erst nach 5 Minuten wieder automatisch, kann in der Zwischenzeit viel passieren. Das wäre _mir_ zu blöd.
Bitte die Ruhe bewahren.
Ubuntu wendet sich an Desktop oder Laptop-Benutzer. Die vergessen noch viel eher mal eine offene root-Sitzung. Die sudo-Geschichte ist auf Desktops und tragbarem Stuff also unter vielen (statistisch signifikant häufigeren) Umständen sicherer als die Anmeldung als root. Sicher lässt sich auch die Zeit konfigurieren, in welcher das nächste sudo passwortlos erfolgen kann.
Wer von den Benutzern nachlesen kann, dass er mit sudo -s oder sudo bash auch eine root-shell bekommt, der ist wahrscheinlich auch der Problematik bewusst und in der Lage das Terminal zu schließen. Zudem hat man bei Ubuntu (und Microsoft!) sicher nicht grundlos Angst, dass sich manche Benutzer sogar am Desktop als root anmelden würden...
Wem die Konfiguration mit sudo nicht passt, der kann den Eintrag für die Gruppe sudo in /etc/sudoers auskommentieren und/oder die Gruppe leeren. Zuvor sollte man aber dem root aber eine Heimat (/root/) und ein funktionierendes Passwort geben! Dauert für geübte keine 2 Minuten...
Jörg Reinholz