Karl: Windows 7 kopieren erlaubt?

Hallo,

mein Laptop (Win7) ist kaputt gegangen (Hardwaredefekt). Mein Netbook (Win XP) ist ebenfalls kaputt gegangen (Softwaredefekt).

Frage: Ist es erlaubt, meine Win7-Lizenz auf das Netbook zu spielen?

Frage2: Geht das überhaupt? Oder ist die Win7-Lizenz mit dem Laptop "verheiratet"? Ich habe eine Win7-DVD, die nicht hzum Laptop gehört (soweit ich weiß).

Karl

  1. Hallo,

    mein Laptop (Win7) ist kaputt gegangen (Hardwaredefekt). Mein Netbook (Win XP) ist ebenfalls kaputt gegangen (Softwaredefekt).

    Frage: Ist es erlaubt, meine Win7-Lizenz auf das Netbook zu spielen?

    Soweit ich weiß, ja.

    Solche OEM-Lizenzen dürfen seit einem Gerichtsurteil, bei dem Microsoft unterlag, auch weiterverkauft werden.

    Frage2: Geht das überhaupt?

    Ja. Eine übliche Privatnutzer-Windows-Lizenz kann auf einem Gerät gleichzeitig installiert und aktiviert sein. Nach der Installation wirst du wahrscheinlich zur Eingabe des Lizenzschlüssels und zur Online-Aktivierung aufgefordert. Damit wird Microsoft Bescheid gegeben, dass der Schlüssel nun auf einem anderen Gerät verwendet wird. Das ist kein Problem, solange der Rechner, auf dem der Schlüssel vorher verwendet wurde, nicht mehr in Betrieb ist bzw. den Schlüssel nicht mehr nutzt.

    Oder ist die Win7-Lizenz mit dem Laptop "verheiratet"?

    Eine solche technische Einschränkung existiert meines Wissens nicht.

    Mathias

    1. Meine Herren!

      Ja. Eine übliche Privatnutzer-Windows-Lizenz kann auf einem Gerät gleichzeitig installiert und aktiviert sein. Nach der Installation wirst du wahrscheinlich zur Eingabe des Lizenzschlüssels und zur Online-Aktivierung aufgefordert.

      Jap, das kann ich bestätigen. Hab die re/Aktivierungsprozedur schon mehrfach durchgespielt, damals hab ich aber lieber zum Telefonhörer gegriffen, ob es die Hotline immernoch gibt, oder es inzwischen nur noch über das Internet geht, kann ich nicht beantworten. Aber auch an der Hotline ist man leider keinem echten Menschen begegnet.

      --
      “All right, then, I'll go to hell.”
      1. Jap, das kann ich bestätigen. Hab die re/Aktivierungsprozedur schon mehrfach durchgespielt, damals hab ich aber lieber zum Telefonhörer gegriffen, ob es die Hotline immernoch gibt, oder es inzwischen nur noch über das Internet geht, kann ich nicht beantworten. Aber auch an der Hotline ist man leider keinem echten Menschen begegnet.

        Das Microsoft Telefonsystem hat gelegentlich mal die Anwandlung, dass es meint, man dürfe die Nummern nur vom Festnetz anrufen obwohl man das ja gerade tut - dann hilft alles nix und man muss den allgemeinen Kundensupport anrufen, sich 3x verbinden lassen und dann das ganze mit einem echten Menschen durchziehen - die Callcenter-Agents sind aber so stocksteif, da ist nicht viel Unterschied zum automatischen Telefonsystem ;)

      2. Hello,

        ob es die Hotline immernoch gibt, oder es inzwischen nur noch über das Internet geht, kann ich nicht beantworten.

        Diese Hotline gibt es immer noch und je nachdem wie es um deine Lizenz bestellt ist musst oder kannst du die nutzen. Ich aktiviere normalerweise online, aber folgende Szenarien zwangen mich jüngst zur Benutzung der Hotline:
        (1) eine US-Version von Windows 7, die ich von Deutschland aus nach einer Neuinstallation aktivieren wollte
        (2) eine Windows 7 Version, wo ich zu viel gleichzeitig gemacht habe, wodurch der Rechner mitten während der Aktivierung neu gestartet wurde. Hier musste ich telefonisch (per Tastendruck) noch angeben auf wievielen Rechnern die Lizenz verwendet wird, nehme an sie versuchen sonst eine still zu legen.

        Ich nehme an, ohne das zu wissen, dass an der Hotline nur ganz am Ende ein Mensch als Eskalationsstufe sitzt...

        MfG
        Rouven

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        Eine Bilanz ist wie der Bikini einer Frau. Sie zeigt fast alles, aber verdeckt das Wesentliche  --  Günter Stotz, Regierungsdirektor des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums
    2. Oder ist die Win7-Lizenz mit dem Laptop "verheiratet"?

      Eine solche technische Einschränkung existiert meines Wissens nicht.

      Du hast noch keine modernen Business-Geräte von HP oder Dell gekauft ;) da ist das schon fast so:

      Da klebt kein Lizenzaufkleber mehr drauf sondern nur ein Windows-8- oder -8.1-Aufleber - der Lizenzschlüssel selbst ist im BIOS/UEFI hinterlegt - wenn man die Geräte mit Windows-7-Downgrade kauft, hat man ein Windows 7 aber trotzdem keinen Lizenzschlüssel, den man irgendwo abschreiben könnte - den muss man dann trotzdem aus dem UEFI auslesen, wenn man das Gerät ohne Recovery mit vorinstallierter "Crapware" neu aufsetzen will. Den Lizenzschlüssel auf einem anderen Gerät verwenden ist natürlich kein Problem, allerdings hat man dann keinen physischen Beleg mehr, dass man eine Lizenz besitzt - allerdings ist mir noch nie untergekommen, dass jemand von Microsoft ins Haus kommt und das prüft ;)

      1. Lieber suit,

        Da klebt kein Lizenzaufkleber [...] hat man ein Windows 7 aber trotzdem keinen Lizenzschlüssel, den man irgendwo abschreiben könnte - den muss man dann trotzdem aus dem UEFI auslesen, wenn man das Gerät ohne Recovery mit vorinstallierter "Crapware" neu aufsetzen will.

        boah, bin ich froh, dass ich Windoof den Rücken gekehrt habe! Das ist höchst widerlich!!!

        Liebe Grüße,

        Felix Riesterer.

        --
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        1. Moin

          boah, bin ich froh, dass ich Windoof den Rücken gekehrt habe! Das ist höchst widerlich!!!

          Für einige Anwendungen ist Windows unumgänglich, wenn man sich nicht in die Abhängigkeit von Apple begeben möchte (Adobe-Produkte, Abrechnungsprodukte, Schulungsprodukte)

          Gruß Bobby

          --
          -> Für jedes Problem gibt es eine Lösung, die einfach, sauber und falsch ist! <-
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          ## Viktor Frankl ###
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          1. Hi,

            Für einige Anwendungen ist Windows unumgänglich, wenn man sich nicht in die Abhängigkeit von Apple begeben möchte …

            in der Summe ist die Abhängigkeit von Apple sehr bequem – und schön. :-)

            Ciao, Performer

            1. Moin

              in der Summe ist die Abhängigkeit von Apple sehr bequem – und schön. :-)

              Dem möchte ich mal kategorisch wiedersprechen... schikimikiprodukte, überteuert und nur durchschnittliche leistung, sowie meist inkompatibel...

              Sorry, meine erfahrungswerte... ich bin nach langer linuxzeit mit vr (die aber nicht so stabil und effizient funktionierte) zu windows zurück gekehrt...

              Gruß Bobby

              --
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          2. Lieber Bobby,

            Für einige Anwendungen ist Windows unumgänglich,

            dafür habe ich ein XP in einer VirtualBox. Klappt ausreichend und besser als WINE.

            Und wenn uns das Kultusministerium oder das Regierungspräsidium (ehemals Oberschulamt) mit Makro-verseuchten Excel-Dateien geißelt, die unter einem freien Office nicht laufen, dann verweigere ich mich und tätige das Unumgängliche an Schulcomputern, an denen das Anmelden im Netzwerk bereits 3 Minuten benötigt - natürlich nicht in einer 5min-Pause. o_O

            wenn man sich nicht in die Abhängigkeit von Apple begeben möchte (Adobe-Produkte, Abrechnungsprodukte, Schulungsprodukte)

            Auch das ist für mich keine Option.

            Liebe Grüße,

            Felix Riesterer.

            --
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    3. Solche OEM-Lizenzen dürfen seit einem Gerichtsurteil, bei dem Microsoft unterlag, auch weiterverkauft werden.

      Genauer, sie durften es schon vorher, weswegen das Urteil auch so ausgefallen ist. Dieser "Mechanismus" gilt für so gut wie alle Urteile.

  2. Frage: Ist es erlaubt, meine Win7-Lizenz auf das Netbook zu spielen?

    Von Microsoft? Nein. Seitens der EU, der Deutschen oder Österreichischen Rechtsprechung? Ja.

    Frage2: Geht das überhaupt? Oder ist die Win7-Lizenz mit dem Laptop "verheiratet"? Ich habe eine Win7-DVD, die nicht hzum Laptop gehört (soweit ich weiß).

    Das Windows-7-DVD-Image kannst du bei Microsoft runterladen:

    http://answers.microsoft.com/de-de/windows/forum/windows_7-windows_install/wo-kann-ich-die-windows-7-iso-dateien/610a3a3c-e99c-42e6-8cf8-fda31127b035

    Auf dem digitalriver-CDN finden sich übrigens auch Office-2010-Installationsdaten - alles was du brauchst ist den Lizenzschlüssel.

    1. Hi,

      erstmal danke an die vielen Antworter.

      Das Windows-7-DVD-Image kannst du bei Microsoft runterladen:

      Da gibt es 2 Versionen, die für mich in Frage kommen.

      1. Die 32bit Version Windows 7 Home Premium
      2. Die 32bit Version Windows 7 Home Premium mit SP1 (vermutlich ServicePack 1)

      Sollte ich da direkt die mit dem Service-Pack nehmen?

      Auf dem digitalriver-CDN finden sich übrigens auch Office-2010-Installationsdaten - alles was du brauchst ist den Lizenzschlüssel.

      Mit ist OpenOffice lieber als MS Office.

      Gruß, Karl

      1. Hallo

        Das Windows-7-DVD-Image kannst du bei Microsoft runterladen:

        Da gibt es 2 Versionen, die für mich in Frage kommen.

        1. Die 32bit Version Windows 7 Home Premium
        2. Die 32bit Version Windows 7 Home Premium mit SP1 (vermutlich ServicePack 1)

        Sollte ich da direkt die mit dem Service-Pack nehmen?

        Ja, denn sonst wird das SP per Update eingespielt. Den Aufwand sollte man sich nicht ohne Not antun.

        Auf dem digitalriver-CDN finden sich übrigens auch Office-2010-Installationsdaten - alles was du brauchst ist den Lizenzschlüssel.

        Mit ist OpenOffice lieber als MS Office.

        Mit hin. ;-)

        Tschö, Auge

        --
        Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
        Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
        ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
        Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
      2. Auf dem digitalriver-CDN finden sich übrigens auch Office-2010-Installationsdaten - alles was du brauchst ist den Lizenzschlüssel.

        Mit ist OpenOffice lieber als MS Office.

        Ketzer ;) nimm doch bitte LibreOffice - von Sun/Oracle sollte man so viel Abstand nehmen wie möglich - deren Geschäftspolitik schmeckt immer weniger.

        1. Hallo,

          nimm doch bitte LibreOffice - von Sun/Oracle sollte man so viel Abstand nehmen wie möglich - deren Geschäftspolitik schmeckt immer weniger.

          Hmm…? Oracle hat OpenOffice doch schon vor Jahren aufgegeben und der Apache Foundation vor die Füße geworfen, äh, geschenkt.

          http://en.wikipedia.org/wiki/Apache_OpenOffice#History
          http://en.wikipedia.org/wiki/OpenOffice.org#History

          Am heutigen Apache OpenOffice hat Oracle, soweit ich weiß, keine Rechte mehr und beschäftigt auch niemanden mehr, um daran zu arbeiten.

          Die Trennung zwischen OpenOffice und LibreOffice führt eigentlich nur noch dazu, dass man beides installieren muss, um zu sehen, auf welchem man das Gewünschte ohne Freeze und Crash gebacken kriegt. Können die sich nicht mal wieder vertragen?

          Mathias

          1. Hmm…? Oracle hat OpenOffice doch schon vor Jahren aufgegeben und der Apache Foundation vor die Füße geworfen, äh, geschenkt.

            http://en.wikipedia.org/wiki/Apache_OpenOffice#History
            http://en.wikipedia.org/wiki/OpenOffice.org#History

            Am heutigen Apache OpenOffice hat Oracle, soweit ich weiß, keine Rechte mehr und beschäftigt auch niemanden mehr, um daran zu arbeiten.

            Interessant Info - das ist spurlos an mir vorbeigengangen, so wenig hab' ich mich mit OpenOffice beschäftigt.

            Die Trennung zwischen OpenOffice und LibreOffice führt eigentlich nur noch dazu, dass man beides installieren muss, um zu sehen, auf welchem man das Gewünschte ohne Freeze und Crash gebacken kriegt. Können die sich nicht mal wieder vertragen?

            Das hab' ich mich schon am Anfang gefragt und nachdem quasi alle Entwickler abgehaut sind und zu LibreOffice gewechselt sind, hab' ich irgendwann auf dieses Pferd gesetzt - Probleme hatte ich bisher keine - ich nutte LibreOffice allerdings nur privat - geschäftlich ist Microsoft Office leider immer noch unverzichtbar.

            1. Hallo,

              Die Trennung zwischen OpenOffice und LibreOffice führt eigentlich nur noch dazu, dass man beides installieren muss, um zu sehen, auf welchem man das Gewünschte ohne Freeze und Crash gebacken kriegt.

              ist das so? Ich habe eher den Eindruck, dass die Unterscheidung der beiden Produkte eigentlich nur politisch, nicht inhaltlich getrieben ist.

              Das hab' ich mich schon am Anfang gefragt und nachdem quasi alle Entwickler abgehaut sind und zu LibreOffice gewechselt sind, hab' ich irgendwann auf dieses Pferd gesetzt - Probleme hatte ich bisher keine - ich nutte LibreOffice allerdings nur privat - geschäftlich ist Microsoft Office leider immer noch unverzichtbar.

              Das sehe ich nicht so: Ich nutze sowohl privat wie auch geschäftlich nur noch LibreOffice - bisher ohne Schwierigkeiten. Im Gegenteil: Der Austausch von Dokumenten zwischen LibreOffice und MS Office ist in der Regel weniger problembehaftet als der Austausch von Dokumenten zwischen verschiedenen Versionen von MS Office.

              So long,
               Martin

              --
              Verliebt:    Er spricht, sie lauscht.
              Verlobt:     Sie spricht, er lauscht.
              Verheiratet: Beide sprechen, und die Nachbarn lauschen.
              Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
              1. Das sehe ich nicht so: Ich nutze sowohl privat wie auch geschäftlich nur noch LibreOffice - bisher ohne Schwierigkeiten. Im Gegenteil: Der Austausch von Dokumenten zwischen LibreOffice und MS Office ist in der Regel weniger problembehaftet als der Austausch von Dokumenten zwischen verschiedenen Versionen von MS Office.

                Ich beziehe mich da nicht auf den Dokumentenaustausch ;)

                Zeig' mir eine _wirkliche_ Alternative zu Exchange/Outlook die auch weniger technisch versierte Anwender verstehen. Und nicht zu vergessen die Komfort-Features von Excel - z.B. beim Verarbeiten von riesigen CSV- oder XML-Dateien, die lassen sich problemlos Filtern, sortieren usw. - das kann Calc noch nicht in dieser Form - und das sind Dinge die ich fast täglich brauche.

                1. Hi,

                  Das sehe ich nicht so: Ich nutze sowohl privat wie auch geschäftlich nur noch LibreOffice - bisher ohne Schwierigkeiten. Im Gegenteil: Der Austausch von Dokumenten zwischen LibreOffice und MS Office ist in der Regel weniger problembehaftet als der Austausch von Dokumenten zwischen verschiedenen Versionen von MS Office.
                  Ich beziehe mich da nicht auf den Dokumentenaustausch ;)

                  sondern ...?

                  Zeig' mir eine _wirkliche_ Alternative zu Exchange/Outlook

                  Die brauch ich nicht, weil ich Outlook schon immer gemieden habe. Als Mailclient benutze ich Thunderbird (ganz früher Outlook Express, später auch unter Windows schon T-Bird), und für die sonstigen Features von Outlook habe ich keine Verwendung.

                  Und nicht zu vergessen die Komfort-Features von Excel - z.B. beim Verarbeiten von riesigen CSV- oder XML-Dateien, die lassen sich problemlos Filtern, sortieren usw. - das kann Calc noch nicht in dieser Form - und das sind Dinge die ich fast täglich brauche.

                  Hm, mag sein. So spezielle Anwendungen habe ich anscheinend nicht. Mäßig große CSV-Dateien (also wenige tausend Datensätze) sind auch mit LibreOffice's Calc kein Problem, und auf die Idee, XML-Dokumente mit Office zu öffnen, bin ich noch nicht gekommen.

                  Bisher hatte ich sowohl mit der Office-Suite aus Redmond, als auch mit LibreOffice gelegentlich mal kleinere Probleme - mit ersterer allerdings häufiger. Eines der größten ist die Umgewöhnung vom klassischen Office-Konzept auf das neue GUI seit Office 2007. Das ist einfach grausam und kostet Unmengen Zeit, die mit der Suche nach der benötigten Funktion draufgeht.

                  So long,
                   Martin

                  --
                  Elefant zum Kamel: "Sag mal, wieso hast du denn den Busen auf dem Rücken?"
                  Kamel:             "Ziemlich freche Frage für einen, der den Penis im Gesicht hat."
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. sondern ...?

                    steht eh' drunter :D

                    Zeig' mir eine _wirkliche_ Alternative zu Exchange/Outlook

                    Die brauch ich nicht, weil ich Outlook schon immer gemieden habe. Als Mailclient benutze ich Thunderbird (ganz früher Outlook Express, später auch unter Windows schon T-Bird), und für die sonstigen Features von Outlook habe ich keine Verwendung.

                    Privat hab' ich dafür auch absolut keine Verwendung, aber hier in der Firma ist das praktisch unumgänglich und wäre mit andere Software nur ein Flickwerk.

                    Bisher hatte ich sowohl mit der Office-Suite aus Redmond, als auch mit LibreOffice gelegentlich mal kleinere Probleme - mit ersterer allerdings häufiger. Eines der größten ist die Umgewöhnung vom klassischen Office-Konzept auf das neue GUI seit Office 2007. Das ist einfach grausam und kostet Unmengen Zeit, die mit der Suche nach der benötigten Funktion draufgeht.

                    Interessanterweise gehts mir mitterlweile genau umgekehrt - ich arbeite so viel mit den Ribbons, dass ich mich zu Hause teilweise schwer tue, in LibreOffice etwas zu finden :)

  3. Auf das wesentlicher heruntergebrochen kann man sagen:
    Wenn man Software erwirbt, erwirbt man nicht Bits und Bytes, sondern man erwirbt die Erlaubnis die Software zu nutzen. Diese Erlaubnis ist ein Rechtsgut, nicht gebunden an ein Gerät, und als solches auch von Person zu Person übertragbar (und nur so kann man es auch wieder verlieren).

    Die Erlaubnis die Software zur Nutzung berechtigt einen zu so gut wie jeder Handlung, die zur Nutzung notwendig ist (aber natürlich darf man dazu nicht in einen Computerladen einbrechen um eine Kopie zu erlangen oder ähnliches). Zumindest ist man rechtlich auf keine weitere Zustimmung oder Zuarbeit des Rechteinhabers angewiesen. Nicht nur nach diesem Grundsatz auch nach den Urheberrechtgesetz (§ 69d) wäre es zulässig sich eine Sicherungskopie auch aus einer illegalen Quelle anzufertigen (im Gegensatz zu einer Privatkopie). Einfacher ist selbstverständlich die Kopie vom Hersteller, bei der Aktivierung kann das schon anders aussehen*.

    Auch ist die Zulässigkeit der Nutzung der Software nicht an einen konkreten Lizenzcode oder gar an ein Stück Papier mit einer Aufschrift gebunden.

    Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß man sich als Endverbraucher wirksam an einen Vertrag bindet, der dies einschränkt. Einige Einschränkungen (Sicherungskopie) sind sogar per Gesetz unwirksam. Leider ist dieses Wissen sogar aus dem Bewußtsein einiger "Fachjournalisten" verschwunden, die doch teilweise tatsächlich Argumentationen auf typische EULAs aufbauen.

    *Eigene Erfahrung:
    Neue MS-Software installiert, schlug zwei mal fehl, weil vorher die alte Version hätte deinstalliert werden müssen, das Installationsprogramm darauf aber weder geprüft, noch hingewiesen hat. Die dritte Installation war zwar erfolgreich, aber Aktivierung schlug fehl. Der Support meint ich wäre Opfer von Softwarepiraterie. (Wenn dann wäre MS das Opfer, aber egal.) Eine Erklärung das alle drei, von MS festgestellten, Aktivierungsanfragen von uns erzeugt wurden bei der Installation auf einem Computer (obwohl sogar zwei zulässig gewesen wären), hatte keinen Erfolg. Gegen meine Aussage, dann hole ich mir halt einen Crack aus dem Internet, wurde nicht mal protestiert.