raffitalkie: Javascript Würfelspiel im Acrobat

Hallo Leute
Ich hab im Acrobat ein Spiel gestaltet. Nun wollte ich eine Art Würfel-Feld einbauen, wo man drauf klicken kann und dann eine zufällig gewählte Zahl zwischen 1 und 6 erhält.
Nun habe ich gemerkt, dass es besser ist, wenn nie zwei mal hintereinander dieselbe Zahl ausgegeben wird, da der Benutzer sonst denkt, es habe nicht funktioniert, da sich nichts verändert hat.
Ich habe etwas ausprobiert und von jemanden einen Code erhalten. Aber irgendwie wiederholt sich da immer noch ab und zu eine Zahl. Wisst Ihr woran das liegt? Was könnte ich da noch ändern?

Hier ist der Code, den ich verwende (das Feld "Wuerfelanzeige" bezeichnet das Textfeld, wo die gewürfelte Zahl ausgegeben wird):

var prev = 0, ra;
do {
 ra = Math.floor(Math.random()*6)+1;
} while (ra == prev);

this.getField("Wuerfelanzeige").value = ra;
prev = ra;

Wäre toll, wenn mir jemand helfen könnte. Merci!

  1. Liebe(r) raffitalkie,

    Ich hab im Acrobat ein Spiel gestaltet.

    im Acrobat? Für eine PDF-Datei?? Das wäre so ziemlich einer der letzten Orte, wo ich JavaScript haben wollte, geschweige denn ein Spiel spielen wollte. Was hat Dich denn daran gehindert, ein HTML-Dokument dafür zu verwenden?

    Nun habe ich gemerkt, dass es besser ist, wenn nie zwei mal hintereinander dieselbe Zahl ausgegeben wird, da der Benutzer sonst denkt, es habe nicht funktioniert, da sich nichts verändert hat.

    Hehe. Mit einer Würfelanimation wäre das nicht passiert. In meinem Fall dürfen zwei gleiche Zahlen nacheinander erscheinen, ohne dass ein Benutzer meinen könnte, es sei "nichts passiert": Mensch ärgere dich nicht

    Aber irgendwie wiederholt sich da immer noch ab und zu eine Zahl. Wisst Ihr woran das liegt? Was könnte ich da noch ändern?

    Dein Code-Ausschnitt ist zu klein, um die Ursache dafür zu finden. Es ist nicht ersichtlich welches Ereignis ein Würfeln auslöst, und inwiefern dieses Ereignis von einem vorausgegangenem Ereignis dessen letztes Würfelergebnis kennt.

    Liebe Grüße,

    Felix Riesterer.

    --
    ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
    1. Hallo Felix
      Merci für Deine Antwort: das PDF ist die Ausgangslage. Es ist ein Dokument, welches verschiedenen Informationen auf spielerische Art und Weise zugänglich macht. Daraus entstand die Idee, das ganze als Brettspiel aufzubereiten. Zugegeben: das hat auch damit zu tun, dass ich kein Programmierer sondern Designer bin. Aber es ist klar: es muss als PDF gelöst werden.

      Nun, der Würfel ist eigentlich ganz simple aufgebaut: Ein Button welcher eben diesen Code enthält (und sonst keinen anderen Code). Dieser Button bewirkt, dass in dem besagten Feld "Wuerfelanzeige" eben eine zufällige Zahl angezeigt wird.

      Ausgelöst wird der Code durch einen Klick. Und wie gesagt, funktionieren tut es eigentlich super. Nur möchte ich vermeiden, dass zwei Mal hintereinander dieselbe Zahl erscheint.

      Gibts da keine Lösung?

      Liebe Grüsse
      Raffael

      Liebe(r) raffitalkie,

      Ich hab im Acrobat ein Spiel gestaltet.

      im Acrobat? Für eine PDF-Datei?? Das wäre so ziemlich einer der letzten Orte, wo ich JavaScript haben wollte, geschweige denn ein Spiel spielen wollte. Was hat Dich denn daran gehindert, ein HTML-Dokument dafür zu verwenden?

      Nun habe ich gemerkt, dass es besser ist, wenn nie zwei mal hintereinander dieselbe Zahl ausgegeben wird, da der Benutzer sonst denkt, es habe nicht funktioniert, da sich nichts verändert hat.

      Hehe. Mit einer Würfelanimation wäre das nicht passiert. In meinem Fall dürfen zwei gleiche Zahlen nacheinander erscheinen, ohne dass ein Benutzer meinen könnte, es sei "nichts passiert": Mensch ärgere dich nicht

      Aber irgendwie wiederholt sich da immer noch ab und zu eine Zahl. Wisst Ihr woran das liegt? Was könnte ich da noch ändern?

      Dein Code-Ausschnitt ist zu klein, um die Ursache dafür zu finden. Es ist nicht ersichtlich welches Ereignis ein Würfeln auslöst, und inwiefern dieses Ereignis von einem vorausgegangenem Ereignis dessen letztes Würfelergebnis kennt.

      Liebe Grüße,

      Felix Riesterer.

      1. Nun, der Würfel ist eigentlich ganz simple aufgebaut: Ein Button welcher eben diesen Code enthält (und sonst keinen anderen Code). Dieser Button bewirkt, dass in dem besagten Feld "Wuerfelanzeige" eben eine zufällige Zahl angezeigt wird.

        Dann zeige erst ein eine Sekunde lang \ | / - an und dann erst das Ergebniss.

        Gibts da keine Lösung?

        Doch, aber von einem Würfel erwartet man eine Gleichverteilung.

        im Acrobat? Für eine PDF-Datei?? Das wäre so ziemlich einer der letzten Orte, wo ich JavaScript haben wollte, geschweige denn ein Spiel spielen wollte. Was hat Dich denn daran gehindert, ein HTML-Dokument dafür zu verwenden?

        Das wäre so ziemlich einer der letzten Orte, wo ich ein Spiel spielen wollte.

    2. Mensch ärgere dich nicht

      Der rote Computer ist gemein, der schmeißt mich andauernd raus >.<

      Was mich irgendwie genervt hat, war, wenn ich nur einen Spieler bewegen kann, diesen trotzdem noch anklicken muss.

      Und, IIRC, darf man doch im Haus seine Spieler nicht überspringen, oder?

      MfG
      bubble

      --
      If "god" had intended us to drink beer, he would have given us stomachs. - David Daye
      1. Hallo,

        [Mensch ärgere dich nicht]
        Der rote Computer ist gemein, der schmeißt mich andauernd raus

        ;-)

        Und, IIRC, darf man doch im Haus seine Spieler nicht überspringen, oder?

        Darüber sagen die offiziellen Spielregeln nichts aus; in vielen Spielrunden wird es aber tatsächlich so gehandhabt, wie du es beschreibst. Mir sind beide Varianten geläufig.

        Es gibt noch andere Details, die je nach Spieler-Runde unterschiedlich ausgelegt werden, etwa die Frage, ob man mit einer Spielfigur auf dem eigenen Startfeld stehenbleiben darf (die meisten Spieler sind für "nein"), oder ob die allererste Figur einfach so loslaufen darf, auch ohne dass man erst eine Sechs würfeln muss.

        Dazu gibt's natürlich zahlreiche individuelle Regeln. Ich erinnere mich, dass wir Mensch-ärgere-dich-nicht in der Familie meist mit "Schmeißzwang" gespielt haben: Hat ein Spieler die Möglichkeit, einen anderen rauszuwerfen, tut es aber nicht, dann wird die eigene Figur einkassiert und muss neu starten.

        Lustig ist auch die Variante mit Rückwärts-Ziehen: Vor Spielbeginn wird eine Augenzahl außer der Sechs festgelegt (am besten geht's mit Zwei oder Drei), die dann grundsätzlich *rückwärts* gesetzt wird. Selbstverständlich wird in dem Fall auch nach rückwärts geschlagen, wenn möglich. Ausnahme: Figuren, die auf dem eigenen Startfeld stehen, sowie die, die ganz aufgerückt im "Haus" stehen, gehen nicht mehr rückwärts.

        Ciao,
         Martin

        --
        Der geistige Horizont ist der Abstand zwischen Brett und Hirn.
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        1. Und, IIRC, darf man doch im Haus seine Spieler nicht überspringen, oder?
          Darüber sagen die offiziellen Spielregeln nichts aus; in vielen Spielrunden wird es aber tatsächlich so gehandhabt, wie du es beschreibst. Mir sind beide Varianten geläufig.

          Okay, die offiziellen Spielregeln hab ich nicht nachgeschlafen, aber ich kannte halt nur die eine Variante.

          Es gibt noch andere Details, die je nach Spieler-Runde unterschiedlich ausgelegt werden, etwa die Frage, ob man mit einer Spielfigur auf dem eigenen Startfeld stehenbleiben darf (die meisten Spieler sind für "nein"),

          Ich bin auch ein Nein-Verfechter.

          oder ob die allererste Figur einfach so loslaufen darf, auch ohne dass man erst eine Sechs würfeln muss.

          NIEMALS!

          Dazu gibt's natürlich zahlreiche individuelle Regeln. Ich erinnere mich, dass wir Mensch-ärgere-dich-nicht in der Familie meist mit "Schmeißzwang" gespielt haben: Hat ein Spieler die Möglichkeit, einen anderen rauszuwerfen, tut es aber nicht, dann wird die eigene Figur einkassiert und muss neu starten.

          Ich kenne es auch nur mit dieser Regel.

          Lustig ist auch die Variante mit Rückwärts-Ziehen: Vor Spielbeginn wird eine Augenzahl außer der Sechs festgelegt (am besten geht's mit Zwei oder Drei), die dann grundsätzlich *rückwärts* gesetzt wird. Selbstverständlich wird in dem Fall auch nach rückwärts geschlagen, wenn möglich. Ausnahme: Figuren, die auf dem eigenen Startfeld stehen, sowie die, die ganz aufgerückt im "Haus" stehen, gehen nicht mehr rückwärts.

          Hm, das klingt interessant, ich glaub das schlag ich mal vor wenn ich mal wieder spiele.

          MfG
          bubble

          --
          If "god" had intended us to drink beer, he would have given us stomachs. - David Daye
          1. Hallo,

            Lustig ist auch die Variante mit Rückwärts-Ziehen: Vor Spielbeginn wird eine Augenzahl außer der Sechs festgelegt (am besten geht's mit Zwei oder Drei), die dann grundsätzlich *rückwärts* gesetzt wird. Selbstverständlich wird in dem Fall auch nach rückwärts geschlagen, wenn möglich. Ausnahme: Figuren, die auf dem eigenen Startfeld stehen, sowie die, die ganz aufgerückt im "Haus" stehen, gehen nicht mehr rückwärts.

            Und dann gibts noch die Variante "Rückwärtsschlagen". Also rückwärts gehen nur, wenn man dabei schlagen kann, bzw. muss bei Schlagzwang. Dabei ist fies, wenn man eigentlich schon im Ziel ist, muss man wieder raus um zu schlagen. Erst wenn man "Anschlag" ist, ist man sicher.

            Gruß
            Kalk

          2. Hi,

            Okay, die offiziellen Spielregeln hab ich nicht nachgeschlafen, ...

            das hätte ich auch nicht vorgeschlafen.

            *scnr*
             Martin

            --
            Früher habe ich mich vor der Arbeit gedrückt. Heute könnte ich stundenlang zusehen.
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            1. Okay, die offiziellen Spielregeln hab ich nicht nachgeschlafen, ...
              das hätte ich auch nicht vorgeschlafen.

              Meeeeh! Ich habs hinterher noch gesehen und gehofft es fällt niemandem auf :'D

              MfG
              bubble

              --
              If "god" had intended us to drink beer, he would have given us stomachs. - David Daye
  2. Mach mal hier

    ra = Math.floor(Math.random()*6)+1;

    einen int aus der Zahl. Vielleicht liegts an Ungenauigkeiten bei Float. Ich kanns mir zwar absolut nicht vorstellen aber wer weiß.

    Ich finds übrigens auch eine seltsame Idee das als pdf zu machen. Das bringt dir wenig Ruhm und schürt nur die Meinung, Designer haben eine Idee und lösen sie da wo sie es gewohnt sind, statt da wo man es eigentlich löst...
    Wie wenn ein KFZ Mechaniker sich einen Innenspiegel in die Garderobe montiert und sagt, bin nunmal Mechaniker und nicht Innenausstatter ;-)
    Ich weiß, ist höchst offtopic. Aber ich wollts trotzdem mal sagen.

    1. Mach mal hier

      ra = Math.floor(Math.random()*6)+1;
      einen int aus der Zahl. Vielleicht liegts an Ungenauigkeiten bei Float. Ich kanns mir zwar absolut nicht vorstellen aber wer weiß.

      Sorry, was heisst: einen int aus der Zahl?

      Ich finds übrigens auch eine seltsame Idee das als pdf zu machen. Das bringt dir wenig Ruhm und schürt nur die Meinung, Designer haben eine Idee und lösen sie da wo sie es gewohnt sind, statt da wo man es eigentlich löst...
      Wie wenn ein KFZ Mechaniker sich einen Innenspiegel in die Garderobe montiert und sagt, bin nunmal Mechaniker und nicht Innenausstatter ;-)
      Ich weiß, ist höchst offtopic. Aber ich wollts trotzdem mal sagen.

      :)
      Ich versteh Eure Einwände ja schon. Wenn es gewünscht worden wäre, hätte man es als Web-Applikation gelöst. Aber wenn der Kunde (jetzt auch eine Analogie) einen Fiat Panda bezahlt, bekommt er keinen Ferrari.
      Jetzt aber echt: rein Bedienungsmässig überzeugt, das PDF wirklich (und da kenne ich mich aus). Der Würfel ist nur Goodie.

      Merci fürs helfen!

      Gruss
      Raffael

      1. Liebe(r) raffietalkie,

        Jetzt aber echt: rein Bedienungsmässig überzeugt, das PDF wirklich (und da kenne ich mich aus). Der Würfel ist nur Goodie.

        hast Du das auch unter nicht-Acrobat-PDF-Readern getestet? Deinen Kunden in dieser Hinsicht nicht aufzuklären halte ich für schlechten Service. Unter meinem OS (Linux) läuft als PDF-Viewer Evince - ob Dein Würfel da auch täte...?

        Nochmal zum Mitschreiben: "Ziel war es, ein Dateiformat für elektronische Dokumente zu schaffen, das diese unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm, vom Betriebssystem oder von der Hardwareplattform originalgetreu weitergeben kann. Ein Leser einer PDF-Datei soll das Dokument immer in der Form betrachten und ausdrucken können, die der Autor festgelegt hat." (Wikipedia zu PDF)

        Wo findest Du da etwas von Interaktion? Interaktion und Betrachten ist nicht dasselbe! Aber wenn Du schon zwingend Adobe vorschreiben willst, dann nimm doch bitte Flash! Und ja, ich weiß, dass Flash ursprünglich nicht von Adobe stammt, sondern mit Macromedia aufgekauft wurde, aber Designer-Spielchen mit Interaktion werden eben gerne damit gemacht.

        Was hatte ich mich darüber aufgeregt, dass bei meiner Krankenkasse das Formular als Pseudo-Excel-Datei im PDF-Format zu haben war, dass aber unter Evince das Zusammenrechnen der Zellinhalte nicht tat... Daher bin ich ein leidenschaftlicher Verfechter der These: "PDF ausschließlich zum Drucken (oder am Bildschirm _lesen_)!"

        Liebe Grüße,

        Felix Riesterer.

        --
        ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
        1. Hi,

          Was hatte ich mich darüber aufgeregt, dass bei meiner Krankenkasse das Formular als Pseudo-Excel-Datei im PDF-Format zu haben war, dass aber unter Evince das Zusammenrechnen der Zellinhalte nicht tat...

          oder damals die Telekom, die mir jahrelang die Rechnung per e-Mail (als PDF) geschickt hat, bis dann plötzlich ein Dokument ankam, das nur noch aus einer einzigen Seite bestand, auf der mittig ein Icon prangte.
          Tja, der Acrobat Reader in der damals neuesten Version hätte beim Klicken auf dieses Icon ein Kennwort angefordert (nämlich die Telekom-Kundennummer) und bei richtiger Eingabe das *eigentliche* Dokument preisgegeben. Der Foxit-PDF-Reader wollte von so einem Unfug allerdings nichts wissen.

          Naja, lange habe ich mich darüber auch nicht mehr geärgert, die T-Bum ist für mich lange Vergangenheit. Aber es stimmt schon, viele andere machen denselben Quatsch.

          Ciao,
           Martin

          --
          Ich bin im Prüfungsstress, ich darf Scheiße sagen.
            (Hopsel)
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          1. Tja, der Acrobat Reader in der damals neuesten Version hätte beim Klicken auf dieses Icon ein Kennwort angefordert (nämlich die Telekom-Kundennummer) und bei richtiger Eingabe das *eigentliche* Dokument preisgegeben. Der Foxit-PDF-Reader wollte von so einem Unfug allerdings nichts wissen.

            Aha. Und was ist daran jetzt Unfug?

            Ich weiß nicht, wie es mit der Sicherheit bestellt ist, aber wenn das funktioniert, dann ist es eine ziemlich effektive Möglichkeit, jemandem ein verschlüsseltes und signiertes Dokument zu schicken. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Adobe Reader installiert hat und das Dokument ganz einfach öffnen kann, ist weitaus höher als die, dass jemand z.B. GnuPG installiert hat und ein Dokument damit im Speicher entschlüsseln kann.

            Ich kann Kritik an geschlossenen Techniken nachvollziehen, solange diese überhaupt geäußert wird. Sich gewissen Techniken zu verweigern und die Gründe zu ignorieren, warum jemand sie wählt, ist keine Kritik, sondern höchstens Sturheit.

            Mathias

            1. Hi,

              Ich kann Kritik an geschlossenen Techniken nachvollziehen, solange diese überhaupt geäußert wird. Sich gewissen Techniken zu verweigern und die Gründe zu ignorieren, warum jemand sie wählt, ist keine Kritik, sondern höchstens Sturheit.

              in diesem Fall eher Bequemlichkeit und eine Abwägung von Vor- und Nachteilen: In der Rechnung, die ich bekam, war nichts Geheimhaltungswürdiges enthalten - den Einzelverbindungsnachweis gab's AFAIR sowieso nur noch per Login im Kunden-Portal, nicht per Mail. Folglich ist der ganze durch Ver- und Entschlüsselung entstehende Aufwand einfach nur lästig. Eine Unannehmlichkeit, ohne dass ich auf der anderen Seite einen Nutzen dadurch habe.

              Wenn also der ursprüngliche Komfort (nämlich die Rechnungen bequem per Mail zu bekommen), jetzt in Zwang umschlägt (nämlich den Zwang, sich den PC mit einem ganz bestimmten Programm zu verunreinigen), dann verzichte ich lieber auf den vermeintlichen Komfort.

              So einfach ist das.

              Ciao,
               Martin

              --
              Männer haben nur eine Angst: Die Angst, kein Mann zu sein.
                (Liv Tyler, US-Schauspielerin)
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        2. Lieber Felix
          Merci vielmal für die Infos: auch wenn die mir nicht wirklich weiterhelfen.
          Ohne die genauen Umstände meines Auftrags zu kennen, bist Du aus meiner Sicht kaum in der Lage zu beurteilen, ob und in welcher Form ein PDF in dieser Sache zweckmässig ist oder nicht. Dies war aber auch nicht mein Frage. Meine Problem betraf lediglich den Teil des Würfelspiels.
          Worauf ich bis jetzt aber keine wirklich hilfreiche Antwort bekam.

          Trotzdem vielen Dank für die rege Anteilnahme!
          Raffael

          Liebe(r) raffietalkie,

          Jetzt aber echt: rein Bedienungsmässig überzeugt, das PDF wirklich (und da kenne ich mich aus). Der Würfel ist nur Goodie.

          hast Du das auch unter nicht-Acrobat-PDF-Readern getestet? Deinen Kunden in dieser Hinsicht nicht aufzuklären halte ich für schlechten Service. Unter meinem OS (Linux) läuft als PDF-Viewer Evince - ob Dein Würfel da auch täte...?

          Nochmal zum Mitschreiben: "Ziel war es, ein Dateiformat für elektronische Dokumente zu schaffen, das diese unabhängig vom ursprünglichen Anwendungsprogramm, vom Betriebssystem oder von der Hardwareplattform originalgetreu weitergeben kann. Ein Leser einer PDF-Datei soll das Dokument immer in der Form betrachten und ausdrucken können, die der Autor festgelegt hat." (Wikipedia zu PDF)

          Wo findest Du da etwas von Interaktion? Interaktion und Betrachten ist nicht dasselbe! Aber wenn Du schon zwingend Adobe vorschreiben willst, dann nimm doch bitte Flash! Und ja, ich weiß, dass Flash ursprünglich nicht von Adobe stammt, sondern mit Macromedia aufgekauft wurde, aber Designer-Spielchen mit Interaktion werden eben gerne damit gemacht.

          Was hatte ich mich darüber aufgeregt, dass bei meiner Krankenkasse das Formular als Pseudo-Excel-Datei im PDF-Format zu haben war, dass aber unter Evince das Zusammenrechnen der Zellinhalte nicht tat... Daher bin ich ein leidenschaftlicher Verfechter der These: "PDF ausschließlich zum Drucken (oder am Bildschirm _lesen_)!"

          Liebe Grüße,

          Felix Riesterer.

          1. Hallo,

            Ohne die genauen Umstände meines Auftrags zu kennen, bist Du aus meiner Sicht kaum in der Lage zu beurteilen, ob und in welcher Form ein PDF in dieser Sache zweckmässig ist oder nicht. Dies war aber auch nicht mein Frage.

            aber es ist ein Qualitätsmerkmal dieses Forums, solche Fragen mit zu beleuchten. Da du über die näheren Umstände nichts Konkretes verlauten lässt, gehen wir von allgemein üblichen Maßstäben aus.

            Meine Problem betraf lediglich den Teil des Würfelspiels.
            Worauf ich bis jetzt aber keine wirklich hilfreiche Antwort bekam.

            Doch. Mehrere. Du solltest die Antwortpostings auch _lesen_. Und wenn sie weiterführende Links enthalten, dann lohnt es sich meist, auch diesen Links zu folgen.

            Liebe(r) raffietalkie,
            [...]
            Felix Riesterer.

            Und nächstes Mal bitte ohne TOFU (Vollzitat). Das ist störend und lästig. Zitiere das, worauf du konkret eingehen willst, und lass den Rest weg.

            So long,
             Martin

            --
            Datenbanken speichern keine User.
            Das liegt daran, daß Datenbanken mit der Lebensmittelversorgung für gespeicherte biologische Lebensformen derzeit noch Probleme haben.
              (Christoph Schnauß)
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        3. Hallo,

          Was hatte ich mich darüber aufgeregt, dass bei meiner Krankenkasse das Formular als Pseudo-Excel-Datei im PDF-Format zu haben war, dass aber unter Evince das Zusammenrechnen der Zellinhalte nicht tat..

          Was ist die Alternative?

          • Excel- oder Word-Dateien? Formate, die ein kostenpflichtiges Programm zum korrekten Öffnen benötigen, nicht wirklich für Formulare gedacht/geeignet. Kennen m.W. die ganzen Features von PDF-Formularen nicht (z.B. Formulare ins Web absenden und prüfen).
          • Eine native plattformübergreifende Anwendung? Aufwendig und ultrateuer zu entwickeln und trotzdem inkonsistent und schlecht zu bedienen. Man denke an Elster Formular.
          • Eine Webanwendung? Lässt sich nicht als eine Datei weitergeben, nicht offline speichern. Man muss die gesamte client- und serverseitige Logik selbst entwickeln, kann nicht auf eine fertige deklarative Sprache plus plattformübergreifende Runtime zurückgreifen, die genau für diesen Zweck geschaffen wurde.
          • …?

          Es ist ja nicht so, als gäbe es Adobe Reader nicht auch für Linux. Ich finde, die Krankenkasse hat angesichts der Alternativen keine schlechte Wahl getroffen. Wirtschaftlichkeit ist natürlich auch ein Kriterium. Die werden nicht mal eben für ein paar interaktive Formulare eine Webanwendung oder native Anwendung schreiben.

          Mathias

          1. Lieber molily,

            Ich finde, die Krankenkasse hat angesichts der Alternativen keine schlechte Wahl getroffen.

            was bitte ist an einem Excel-Dokument falsch? Es gibt freie Alternativen, um ein solches Dokument erfolgreich zu öffnen, zu bearbeiten und auszudrucken. Man benötigt keinesfalls eine kostenpflichtige Software. Ein entsprechender Hinweis auf der Downloadseite täte ein Übriges. Dass man das PDF als Ersatz für manuelles Addieren anbietet, fände ich als klassischen Fallback sinnvoll - aber als Allround-Lösung? Ich bitte Dich!

            Wirtschaftlichkeit ist natürlich auch ein Kriterium. Die werden nicht mal eben für ein paar interaktive Formulare eine Webanwendung oder native Anwendung schreiben.

            Eine simple Excel-Tabelle mit einem höchst simplen "SUMME(F1:F40)" als Formel in der Ergebniszelle??

            Liebe Grüße,

            Felix Riesterer.

            --
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            1. Hallo,

              was bitte ist an einem Excel-Dokument falsch?

              Was ist daran richtig? Der Anwender soll die Berechnung nicht editieren können und das korrekt Formular absenden oder ausdrucken können. Inwiefern eignet sich Excel dazu? Wie ich schrieb:

              nicht wirklich für Formulare gedacht/geeignet. Kennen m.W. die ganzen Features von PDF-Formularen nicht (z.B. Formulare ins Web absenden und prüfen).

              Eine simple Excel-Tabelle mit einem höchst simplen "SUMME(F1:F40)" als Formel in der Ergebniszelle??

              Ich sprach von den Möglichkeiten, die Excel für Formulare bietet. Damit meine ich nicht bloß Summen. Soweit ich weiß, sind das Microsoft-Zusätze. Mittlerweile vielleicht spezifiziert, aber unterstützt LibreOffice diese Fähigkeiten?

              Mathias

              1. Lieber molily,

                was bitte ist an einem Excel-Dokument falsch?

                Was ist daran richtig? Der Anwender soll die Berechnung nicht editieren können und das korrekt Formular absenden oder ausdrucken können. Inwiefern eignet sich Excel dazu?

                wenn ich meine Auflistung mache, dann schicke ich die in Papierform ab. Dieser Ausdruck wird von einem Sachbearbeiter (oder einer Sachbearbeiterin) selbstverständlich nachgerechnet und geprüft. Insofern würde mir eine Änderung der Berechnung nichts nützen. Den Komfort, den ich als Anwender aber von einer solchen Datei habe, könnte mir Excel durchaus bieten. Dazu braucht es keine Formulare, sondern nur ein Spreadsheet.

                Wie ich schrieb:

                nicht wirklich für Formulare gedacht/geeignet. Kennen m.W. die ganzen Features von PDF-Formularen nicht (z.B. Formulare ins Web absenden und prüfen).

                Wozu? Ich muss das Teil mit der Post in Papierform versenden, da die Belege ja auch in Papierform beiliegen (müssen). Was nützt mir da eine vollelektronische Übertragung? Oder akzeptiert Deine KraKa eine E-Mail?

                Ich sprach von den Möglichkeiten, die Excel für Formulare bietet. Damit meine ich nicht bloß Summen. Soweit ich weiß, sind das Microsoft-Zusätze. Mittlerweile vielleicht spezifiziert, aber unterstützt LibreOffice diese Fähigkeiten?

                Wozu? Ich will eine kleine Hilfe, um mit einem freien Standardoffice ein Spreadsheet zu nutzen, damit mein Ausdruck passend formatiert und die Inhalte bequem vorberechnet werden. Bisher muss ich echt das PDF ausdrucken, händisch Zahlen einfügen und dann mittels Taschenrechner (oder Kopf) zusammenaddieren. Selbst wenn ich das alles in das PDF eintrage, so steht doch in der Summenzelle eine Null... o_O

                Liebe Grüße,

                Felix Riesterer.

                --
                ie:% br:> fl:| va:) ls:[ fo:) rl:| n4:? de:> ss:| ch:? js:) mo:} zu:)
                1. Hi!

                  Ich muss das Teil mit der Post in Papierform versenden, da die Belege ja auch in Papierform beiliegen (müssen). Was nützt mir da eine vollelektronische Übertragung? … Ich will eine kleine Hilfe, um mit einem freien Standardoffice ein Spreadsheet zu nutzen, damit mein Ausdruck passend formatiert und die Inhalte bequem vorberechnet werden.

                  Gut, in dem Fall scheint mir ein PDF-Formular tatsächlich Overkill zu sein und unnötig Leute auszuschließen. Da stimme ich dir zu. Ich hatte generell gesprochen, da ich diesen konkreten Fall bis eben nicht genauer kannte.

                  PDF-Formulare sind an sich sehr leistungsfähig und komplexe Formularlogiken sind möglich. Plattformübergreifende Alternativen sind mir dazu noch nicht untergekommen. Außer halt eine Webanwendung, die aber aus Sicht des Anbieters nicht unbedingt wirtschaftlicher ist.

                  Grüße
                  Mathias

          2. Moin Moin!

            Es ist ja nicht so, als gäbe es Adobe Reader nicht auch für Linux.

            Das letzte Mal, als ich nachgesehen habe (vor so ungefähr fünf Minuten), brauchte der AR für Linux zwingend eine x86-CPU, x86-32-Bit-Libraries, x86-32-Bit-APIs im Kernel, und hinkte der Windows-Version um 2 Major-Releases hinterher (9 vs. 11). Version 9 stammt laut Wikipedia aus dem Jahr 2008, ist jetzt also entspannte 6 Jahre alt. Adobe scheint das nicht weiter zu stören.

            Mit anderen Worten: Ja, es gibt einen AR für *einige* Linux-Distributionen. Der ist aber längst nicht für alle Linux-Distriutionen brauchbar und uralt. In meiner amd64-Umgebung (Slackware64) ist der AR nicht lauffähig. Ebensowenig z.B. auf einem Raspberry Pi (ARM-CPU). Außer, man bastelt sich einen x86-32-Bit-Emulator auf das System.

            Alexander

            --
            Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
            1. Hallo,

              Lies dir bitte noch mal mein Posting durch. Ein Mimimi der Art »Es läuft nicht auf meinem Raspberry Pi! Ich prangere das an!« lässt mich nur meine Frage wiederholen, was eine gangbare Alternative für diesen Anwendungsfall sein soll.

              Noch einmal: Ich kann verstehen, dass sich Leute darüber ärgern, wenn sie ein Format nicht öffnen können. Das ist ein bekanntes Problem proprietärer Formate. Ich habe versucht zu erklären, warum gewisse Unternehmen diese Formate trotzdem nutzen. Ein selbstbezogenes »Es läuft nicht auf meiner ARM-Architektur!« ist zwar legitim, stellt solche technischen Entscheidungen aber nicht fundiert infrage. Es bestärkt sie vielmehr.

              Mathias