Hallo!
Dein Beispiel ist in der Tat passend. Man kann Transitions sehr einfach verwenden, um in neueren Browsern eine performante Animation umzusetzen.
Das Schöne ist: In Browsern, die sie nicht unterstützen, braucht man oft einfach gar nichts zu machen. Dann fehlt der Effekt dort eben. Anstatt einem animierten Übergang gibt es einen springenden Übergang. Das ist oftmals in Ordnung und führt nicht dazu, dass die User-Experience geschmälert wird.
Selbst wenn man die Animation für wichtig hält, ist es sinnvoll, sie in neueren Browsern auch mit CSS-Transitions umsetzen. Einfachere und performantere (hardwarebeschleunigte) Animationen bekommt man mit JavaScript nämlich nicht hin. Schon einmal versucht, eine ruckelfreie Animation für Mobilgeräte umzusetzen? Das ist mit JavaScript selbst mit requestAnimationFrame nicht möglich.
Es lohnt sich einfach, neueren Browsern auch neuere Techniken vorzusetzen. Dadurch wird die Seite besser. Es macht keinen Sinn, ihnen alte Technik vorzusetzen, nur weil es auch ältere Browser gibt. Genau das ist Progressive Enhancement.
IE 10 implementiert eine ältere, vom Umfang her ausreichende Spezifikation von Flexbox mit -ms-Präfixen, kann das also im Prinzip.
Mathias