Hi,
Nein, es werden keine Tonfolgen sondern (vorwiegend sehr hohe) Frequenzbereiche ausgeblendet.
Das ist nur die absolute Basis der Datenreduktion, wie mp3 und vergleichbare Verfahren sie vornehmen.
Für alles weitere kommen dann sog. psycho-akkustische Modelle ins Spiel – und die haben nicht so einen „hochtrabenden“ Namen, weil es ein paar simple Hoch-/Tiefpass-Filter sind.
Da gehts um mehr als das – Frequenzüberlagerungen, Laut-Leise-Dynamik, etc.
Wie gesagt, bei der Abweichung von der Norm handelt es sich typischerweise um eine Minderwahrnehmung.
Sagen wir statt Norm lieber „Durchschnitt“. Und wenn es nur Abweichungen nach unten gäbe – dann wäre der Durchschnitt kein solcher.
Wie soll diese besser sein als das volle Gehör, wenn von Natur aus schon etwas fehlt und dann noch Tonfolgen, bei denen durch die Kompression ebenfalls etwas fehlt, gehört werden sollen?
Weil das rausgefiltert wird, was das *durchschnittliche* Gehör nicht hört (again – dabei geht es um weit mehr als nur Frequenz-Oder- und Untergrenzen) – und das *kann* eben dazu führen, dass auch für Leute mit Hörschäden mp3-komprimierte Musik anders klingt, als *diese* Leute das Original hören würden.
MfG ChrisB
Autocomplete has spoiled me to a point where it happens every so often that I encounter a CAPTCHA, and I just type in the first character … and then wait for the rest of the code to be automatically suggested :/