Mein Herr!
Ja, das ist eine der interessantesten Entwicklungen derzeit.
Wirklich!?
Google und Mozilla investieren viel in diese neue Technologie, große JavaScript-Frameworks wie Ember.js und Angular.js haben bereits ihre Pläne angekündigt und in der Blogger-Szene herrscht reges Interesse und es wird viel gezwitschert. Ich persönlich bin auch begeistert.
Viel gezwitschert wird immer ...! ;-)
Was begeistert dich denn daran jetzt so?
Kann mir mal bitte einer den Sinn & Zweck, bzw. den/ die Vorteil(e) davon erklären?
Die Wiederverwendbarkeit von Komponenten ist extrem hoch. Eine Komponente exportiert eine Schnittstelle, die über das gewöhnliche DOM adressiert wird und kapselt alle internen Implementations-Details durch das Shadow-DOM vollkommen von der Außenwelt ab. Diese Herangehensweise impliziert auch eine enorme Interoperabilität, weil alle gängigen JavaScript-Frameworks und -Anwendungen sowieso schon DOM sprechen können.
Sorry, aber imho ist das doch nichts anderes als "herkömmliche" Javascript Bausteine, nur mit dem Unterschied, dass diese zusätzlich noch auf Web Components, also custom HTML tags basieren.
Oder hab' ich etwas falsch verstanden?
Ist das jetzt die endgültige "Zwangshochzeit" von Webseiten und Javascript?
Nein, wieso?
Weil das nach meinem (bisherigen) Verständnis ohne Javascript (beim Client) nicht funktioniert.
Gruß Gunther