Der Martin: DSL Modem und dahinter ein Router

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Hi,

Fritzboxen routen in den Standardversionen nicht zwischen mehreren LANs.

doch, wenn man sie so einstellt, dass der Internet-Zugang über den LAN1-Port hergestellt wird. Dann übernimmt LAN1 die Rolle, die sonst der DSL-Anschluss hat und wird damit automatisch zum WAN-Port. Selbstverständlich mit NAT und DHCP und dem ganzen Kram auf der privaten Seite (also LAN2 bis LAN4 und WLAN).

Die können auf der einen Seite DSL oder aber sie können als Switch arbeiten. Dann expandieren sie nur das Netz, dass die z.B. auf LAN1 erhalten. Da findet dann aber keine NAT mehr statt, und die benötigt Björn hier!

Klar, man kann sie auch ausschließlich als Switch nutzen - wobei die sonstigen Funktionen, die sie normalerweise im LAN bieten (etwa DHCP, USB-Massenspeicher oder USB-Printserver) dann immer noch zur Verfügung stehen.

Auch Fritzboxen können an einem KDG-Modem als Router betrieben werden.

Richtig, mit der genannten Einstellung "Internetzugang über LAN1".

Im Endeffekt sollte jeder frei erhältliche Router, der nicht auf die Technik eines einzelnen TK-Anbieters angepasst ist, an dem Modem funktionieren.
Ja, jeder ROUTER, der auf der WAN-Seite als DHCP-Client arbeitet und auf der LAN-Seite dann ggf. auch einen DHCP-Server stellt.

Genau, also wohl die meisten AVM-Dinger. Meine alte 7170 könnte all das. Früher konnte sie sogar LAN und WLAN in zwei getrennten internen Netzen verwalten; diese Fähigkeit ist leider bei einem der letzten Firmware-Updates rausgefallen.

Ciao,
 Martin

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Die letzten Worte des Hardware-Bastlers:
Das Netzkabel lass ich wegen der Erdung lieber dran.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(