Björn Lohmann: DSL Modem und dahinter ein Router

Hallo,
lange ist es her... da hab ich was bezüglich Kabel Deutschland gefragt.

Tatsächlich habe ich nur ein Modem.

Nun habe ich von einem Bekannten einen alten Speedport geschenkt bekommen. Die Idee ist: Vom DSL Kabel Deutschland Modem in den Speedport und den Speedport als Router nutzen, so das ich mehrere Geräte per WLAN anhängen kann.
Kabel Deutschland, also das DSL Modem hat die IP 192.168.100.1. Ich habe den Router auf 192.168.100.2 umgestellt. Nun kann ich auf den Speedport im Browser zugreifen und auch auf das DSL Modem. Allerdings funktioniert Internet nicht. Ich habe im Speedport 4 Lan Anschlüsse und einen Anschluß für DSL. Nur wenn ich das Kabel vom DSL Modem kommend in Port 2,3 oder 4 stecke komme ich auf das DSL Modem. Aber nicht ins Internet. Sieht fast so aus, das Kabel Deutschland da irgendwas eingebaut hat?

  1. Guten Morgen.

    Tatsächlich habe ich nur ein Modem.

    Nun habe ich von einem Bekannten einen alten Speedport geschenkt bekommen. Die Idee ist: Vom Kabel-Deutschland-Modem in den Speedport und den Speedport als Router nutzen, so das ich mehrere Geräte per WLAN anhängen kann.

    So weit, so gut.

    Kabel Deutschland, also das DSL-Modem hat die IP 192.168.100.1. Ich habe den Router auf 192.168.100.2 umgestellt. Nun kann ich auf den Speedport im Browser zugreifen und auch auf das DSL-Modem. Allerdings funktioniert Internet nicht.

    Das Ding von Kabel Deutschland ist mit Sicherheit kein _DSL_-Modem, weil Kabel Deutschland kein DSL anbietet. Belasse es einfach bei "Modem", ob DSL, Kabel oder sonstwas tut eigentlich nichts zur Sache. Dies nur zur Begrifflichkeit.

    Ich habe im Speedport 4 LAN-Anschlüsse und einen Anschluß für DSL. Nur wenn ich das Kabel vom DSL-Modem kommend in Port 2,3 oder 4 stecke komme ich auf das DSL-Modem. Aber nicht ins Internet. Sieht fast so aus, das Kabel Deutschland da irgendwas eingebaut hat?

    Warum kommen viele Kunden eigentlich immer gleich auf die Idee, der Anbieter für sie behumpsen, anstatt das Problem beim eigenen, möglicherweise laienhaften technischen Verstand zu verorten?

    Erstens solltest du klären, ob du von Kabel Deutschland tatsächlich ein Modem hast oder einen Router. Trägst du im Modem die Internet-Zugangsdaten ein, ist es kein Modem, sondern ein Router mit eingebautem Modem. Ist es tatsächlich nur ein Modem, musst du die Zugangsdaten in einem anderen Gerät eintragen (Router oder PC).

    Zweitens kannst du nicht wahllos zwei Geräte miteinander verbinden und erwarten, sie würden schon irgendwie den Weg ins Internet finden. Du musst den Speedport schon mitteilen, dass er über den Kabel-Router mit der weiten Welt Kontakt aufnehmen soll. Üblicherweise wird dazu am DSL-Router (hier: Speedport) der LAN-Anschluss 1 verwendet und eine entsprechende Einstellung vorgenommen, damit er die Daten nicht über das interne DSL-Modem rausschickt, sondern eben über den LAN-Anschluss 1. Ebenso üblicherweise findet sich diese Einstellung irgendwo da, wo auch die Internet-Zugangsdaten eingegeben werden könnten - nicht unbedingt auf derselben Seite, aber in der Nähe.

    Ob das bei deinem Speedport funktioniert, hängt vermutlich vom Modell ab. Da die Speedport-Geräte für Telekom-Kunden gedacht sind und die Telekom meist nur DSL anbietet, kann es insbesondere bei älteren Modellen sein, dass dort keine Einstellung möglich ist. Ist das bei dir der Fall, bliebe bei Speedport-Modellen, die von AVM hergestellt wurden, noch die Möglichkeit, die Originalsoftware von AVM (Fritzbox) aufzuspielen.

    Klappt das alles nicht, kaufst du dir einen Kabelrouter, gerne von AVM, die haben ein paar im Angebot. Das Speedport verschenkst du weiter und das Kabelmodem kommt in den Schrank für den Fall, dass Kabel Deutschland das Teil mal wiederhaben will.

  2. Moin,

    lange ist es her... da hab ich was bezüglich Kabel Deutschland gefragt.
    Tatsächlich habe ich nur ein Modem.

    ganz sicher?

    Das passt zur letzten Schlussforlgerung im alten Thread. Dort hast du nämlich berichtet, dass dein direkt am Modem angeschlossenens Notebook eine IP im Bereich 188.x.y.z hätte, also im öffentlichen IP-Bereich von Kabel DE. Das würde tatsächlich bedeuten, dass das Modem wirklich nur ein Modem ist und kein Router; ein Modem reicht nur transparent durch und hat keine eigene IP.

    Nun habe ich von einem Bekannten einen alten Speedport geschenkt bekommen. Die Idee ist: Vom DSL Kabel Deutschland Modem in den Speedport und den Speedport als Router nutzen, so das ich mehrere Geräte per WLAN anhängen kann.

    Ja, das ist vom Ansatz her richtig.

    Kabel Deutschland, also das DSL Modem hat die IP 192.168.100.1.

    Und das passt weider nicht zur obigen Aussage. Wenn das Gerät eine eigene IP hat, dann ist es eben doch mehr als nur ein Modem.

    Mal anders gefragt: Wie sieht die Ausgabe von ipconfig /all auf einem PC mit funktionierender Internet-Anbindung aus, also wenn du mit dem PC direkt am Kabel-Modem bist?

    Ich habe den Router auf 192.168.100.2 umgestellt.

    Und weiter? Hast du dem auch eingestellt, dass er nicht mehr über seinen jetzt nutzlosen DSL-Anschluss eine Internet-Verbindung suchen soll, sondern über ein externes Modem an LAN1? Möglicherweise ist das aber auch egal, und du musst nur drauf achten, dass die IP des Modems (und nicht die des Speedport-Routers) auf den PCs als Default-Gateway eingetragen ist. Dann wäre der Speedport-Router nicht einmal mehr Router, sondern nur noch ein 10-EU$-Switch.

    Ich habe im Speedport 4 Lan Anschlüsse und einen Anschluß für DSL. Nur wenn ich das Kabel vom DSL Modem kommend in Port 2,3 oder 4 stecke komme ich auf das DSL Modem. Aber nicht ins Internet.

    Also hat LAN1 zumindest einen Sonderstatus. Das ist vermutlich gut, da sollte man weiter forschen.

    Sieht fast so aus, das Kabel Deutschland da irgendwas eingebaut hat?

    Natürlich haben die was eingebaut. Wie soll es sonst funktionieren? ;-)

    Ciao,
     Martin

    --
    Verliebt:    Er spricht, sie lauscht.
    Verlobt:     Sie spricht, er lauscht.
    Verheiratet: Beide sprechen, und die Nachbarn lauschen.
    Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
    1. Hello,

      Das passt zur letzten Schlussforlgerung im alten Thread. Dort hast du nämlich berichtet, dass dein direkt am Modem angeschlossenens Notebook eine IP im Bereich 188.x.y.z hätte, also im öffentlichen IP-Bereich von Kabel DE. Das würde tatsächlich bedeuten, dass das Modem wirklich nur ein Modem ist und kein Router; ein Modem reicht nur transparent durch und hat keine eigene IP.

      Nun habe ich von einem Bekannten einen alten Speedport geschenkt bekommen. Die Idee ist: Vom DSL Kabel Deutschland Modem in den Speedport und den Speedport als Router nutzen, so das ich mehrere Geräte per WLAN anhängen kann.

      Speedport geht nicht dafür, da der nur DSL auf LAN/WLAN routen kann.

      Kabel Deutschland, also das DSL Modem hat die IP 192.168.100.1.

      Und das passt weider nicht zur obigen Aussage. Wenn das Gerät eine eigene IP hat, dann ist es eben doch mehr als nur ein Modem.

      Das ist die lokale Adresse des KD-Modems für lokale Wartungsarbeiten. Man benötigt ein spezielles Service-Protokoll dafür.

      Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

      Tom vom Berg

      --
       ☻_
      /▌
      / \ Nur selber lernen macht schlau
      http://bikers-lodge.com
      1. Speedport geht nicht dafür, da der nur DSL auf LAN/WLAN routen kann.

        Der genannte Speedport w701v kann das - zumindest dann wenn man ihn "fritzt", also die AVM-Firmware aufspielt. Mindestens mit der AVM-Firmware kann auch mit Port1 weiter via Ethernet ins WAN, damit also zum Kabelmodem routen.

        Jörg Reinholz

        1. Hallo

          Der genannte Speedport w701v kann das - zumindest dann wenn man ihn "fritzt", also die AVM-Firmware aufspielt. Mindestens mit der AVM-Firmware kann auch mit Port1 weiter via Ethernet ins WAN, damit also zum Kabelmodem routen.

          … womit, wenn Björn das einstellen kann, das Problem gelöst wäre. Mal sehen, ob er sich nochmal meldet oder ob wir ihn derart „zugequatscht“ haben, dass er nicht mehr will.

          Tschö, Auge

          --
          Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
          Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
          ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
          Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
  3. Hallo

    Tatsächlich habe ich nur ein Modem.

    Kabel Deutschland, also das DSL Modem hat die IP 192.168.100.1.

    Diese beiden Aussagen widersprechen sich. Hast du ein Modem bzw. einen als Modem konfigurierten Router (Bridge-Mode), dann passt die lokale IP nicht. Hast du einen Router, passt die IP aber zu ziehst deinen Plan falsch auf.

    Ich habe den Router auf 192.168.100.2 umgestellt. Nun kann ich auf den Speedport im Browser zugreifen und auch auf das DSL Modem.

    Wieder ein Hinweis darauf, dass das Modem kein Modem ist. Auf ein KDG-Modem hast du (ohne Handstände) keinen Zugriff.

    *btw* Ich stimme Karl-Franz zu Ferdinand von und bei Dümpelshofen in den meisten Punkte zu, in Bezug auf die Einwahldaten muss ich ihm aber widersprechen. Bei KDG gibt es keine Einwahldaten. Das Modem identifiziert sich dem Netz gegenüber ausschließlich mit seiner MAC.

    Allerdings funktioniert Internet nicht. Ich habe im Speedport 4 Lan Anschlüsse und einen Anschluß für DSL.

    Ich kenne mich mit Speedports nicht aus, aber den DSL-Anschluss (gerne auch WAN) vergiss bitte, der ist zum Anschluss des Speedports an den Splitter gedacht und den nutzt du mit einbem KDG-Anschluss nicht.

    Nur wenn ich das Kabel vom DSL Modem kommend in Port 2,3 oder 4 stecke komme ich auf das DSL Modem. Aber nicht ins Internet. Sieht fast so aus, das Kabel Deutschland da irgendwas eingebaut hat?

    Ja, vermutlich einen Router. Das Zusammenspiel des KDG-Geräts und deines Speedports hast du offensichtlich fehlkonfiguriert. Den Fehler hat somit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht KDG eingebaut.

    Beantworte bitte folgende Frage: Was für ein Gerät hast du von KDG bekommen? Ist es eines von Motorola, Thomson, Arris oder Ubee oder eines von Hitron, Compal oder Technicolor?

    Tschö, Auge

    --
    Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
    Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
    ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
    Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
    1. Beantworte bitte folgende Frage: Was für ein Gerät hast du von KDG bekommen? Ist es eines von Motorola, Thomson, Arris oder Ubee oder eines von Hitron, Compal oder Technicolor?

      Tschö, Auge

      Wenn ich mit http://192.168.100.1 draufgehe, zeigt es Thomson 2007 an. Auf dem Gerät steht auch Thomson

      1. Hallo

        Beantworte bitte folgende Frage: Was für ein Gerät hast du von KDG bekommen? Ist es eines von Motorola, Thomson, Arris oder Ubee oder eines von Hitron, Compal oder Technicolor?

        Wenn ich mit http://192.168.100.1 draufgehe, zeigt es Thomson 2007 an. Auf dem Gerät steht auch Thomson

        Da haben wir genau den einen Fall mit mehreren, sehr unterschiedlichen Typen erwischt. Ist es ein THG520 oder THG540 (wurden bis etwa 2011 ausgeliefert) oder eines mit mehreren LAN-Buchsen (Auslieferung seit etwa Anfang 2013)?

        Tschö, Auge

        --
        Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
        Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
        ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
        Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
      2. Hello,

        Beantworte bitte folgende Frage: Was für ein Gerät hast du von KDG bekommen? Ist es eines von Motorola, Thomson, Arris oder Ubee oder eines von Hitron, Compal oder Technicolor?

        Das ist die lokale Adresse für Wartungsarbeiten.
        Was zeigt denn ein Klick auf http://www.ip-tracker.org/locator/ip-lookup.php für eine IP an?

        Das ist dann deine öffentliche.

        Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

        Tom vom Berg

        --
         ☻_
        /▌
        / \ Nur selber lernen macht schlau
        http://bikers-lodge.com
  4. Hallo,
    lange ist es her... da hab ich was bezüglich Kabel Deutschland gefragt.

    Tatsächlich habe ich nur ein Modem.

    Nun habe ich von einem Bekannten einen alten Speedport geschenkt bekommen.

    Du willst, dass Dir geholfen wird? Dann gib doch bitte die Modellbezeichnung an. Einige Speeports sind eigentlich Fritz-Boxen mit arg beschnittener Software, etliche Funktionen fehlen da... Diese kann man aber "fritzen", das heißt mit der Software von AVM versehen, danach gibts mehr Möglichkeiten.

    Wissen wir das Modell können wir Dir auch sagen, was geht und was notwendig ist.

    Ist das "Speedport"-Ding "gefritzt", dann geht es relativ einfach: (Kannst ja mal schauen ob das Speedport die selben Einstellungen bietet, dann kannst Du Dir das Fritzen sparen...)

    Was Du willst geht dann etwa so:

    Anmelden am Speedport/Fritzbox
    -> Menü Internet -> Zugangsdaten
      [*] Zugang über LAN1
      [*] Vorhandene Internetverbindung mit benutzen
      IP-Adresse manuell festlegen: 192.168.100.2
      Subnetzmaske: 255.255.255.0
      Standard-Gateway:192.168.100.1
      Primärer DNS: 8.8.8.8
      Sekundärer DNS: 192.168.100.1
      [OK]
    -> Menü Heimnetz -> Netzwerk: Register Netzwerkeinstellungen
      Button: IP-Routen
      alte Route löschen
      Neue Route:
      - Netzwerk 0.0.0.0
      - Subnetzmaske: 0.0.0.0
      - Gateway: 192.168.100.1
      [OK]

    ABER!

    Möglicherweise will das Kabelmodem aber nicht für _mehrere_ Geräte (Rechner) als DHCP-Server oder Router funktionieren. Darauf weist Deine Äußerung hin, dass Dein Notebook eine 188er IP habe. (Wie hast Du die ermittelt? Durch Abruf einer externen Webseite (das wäre falsch!) oder ipconfig bzw. ifconfig (das wäre richtig)? Falls mit ipconfig/ifconfig: Ist da eigentlich noch irgend eine, von Dir auch nicht erwähnte Software drauf? Falls keine Software darauf ist und die Zungangsdaten

    Dann:
    Anmelden am Speedport/Fritzbox -> Menü Internet -> Zugangsdaten
      [*] Zugang über LAN1
      [*] Internetverbindung selbst aufbauen (NAT-Router mit PPPoE oder IP)
      [*] Zugangsdaten werden nicht benötigt
      [*] IP-Adresse automatisch über DHCP beziehen
      [OK]

    Dann arbeitet Deine FritzBox aus Sicht Deines Netzes auch als DHCP-Server und als Router, aus Sicht des Kabelmodems (auch wenn es womöglich doch ein Router ist) ist sie der einzige Client.

    Ohne Gerätebezeichnung lässt sich nicht mehr sagen.

    Jörg Reinholz

    1. Hallo,
      lange ist es her... da hab ich was bezüglich Kabel Deutschland gefragt.

      Tatsächlich habe ich nur ein Modem.

      Nun habe ich von einem Bekannten einen alten Speedport geschenkt bekommen.

      Du willst, dass Dir geholfen wird? Dann gib doch bitte die Modellbezeichnung an. Einige Speeports sind eigentlich Fritz-Boxen mit arg beschnittener Software, etliche Funktionen fehlen da... Diese kann man aber "fritzen", das heißt mit der Software von AVM versehen, danach gibts mehr Möglichkeiten.

      Wissen wir das Modell können wir Dir auch sagen, was geht und was notwendig ist.

      Speedport w701v

      1. Wissen wir das Modell können wir Dir auch sagen, was geht und was notwendig ist.
        Speedport w701v

        Den hab ich als geschenkte Congstar Box (in schwarz) hier gefritzt rumliegen. Das geht also.

        Dann weiter wie beschrieben.

        Jörg Reinholz

  5. Hello,

    lange ist es her... da hab ich was bezüglich Kabel Deutschland gefragt.

    Tatsächlich habe ich nur ein Modem.

    Nun habe ich von einem Bekannten einen alten Speedport geschenkt bekommen. Die Idee ist: Vom DSL Kabel Deutschland Modem in den Speedport und den Speedport als Router nutzen, so das ich mehrere Geräte per WLAN anhängen kann.

    Du benötigst z.B. ein D-Link DIR 615, der wirklich noch routen kann
    Den bekommt man gebraucht schon ab ca. 10 Euro.
    Diesen Router bekommt man üblichreweise auch von Kabel-Deutschland.

    Der kann 1x DSL, PPPoE, ... , WAN, LAN
    und 4 x LAN
    und 1 x WiFi (WLAN)

    Fritzboxen können nur zwischen DSL und LAN routen, oder ein LAN routen auf WLAN (7050) oder die neueren können keine unterschiedlichen LAN-Segmente mehr, die Speedports auch nicht.

    Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

    Tom vom Berg

    --
     ☻_
    /▌
    / \ Nur selber lernen macht schlau
    http://bikers-lodge.com
    1. Hallo

      Du benötigst z.B. ein D-Link DIR 615, der wirklich noch routen kann
      Den bekommt man gebraucht schon ab ca. 10 Euro.
      Diesen Router bekommt man üblichreweise auch von Kabel-Deutschland.

      Bitte auf die Zeitform achten, „bekam“ ist das richtige Wort. An den heute von KDG vermarkteten 100-MBit-Anschlüssen bringt er's nicht (genügend).

      Der kann 1x DSL, PPPoE, ... , WAN, LAN
      und 4 x LAN
      und 1 x WiFi (WLAN)

      Fritzboxen können nur zwischen DSL und LAN routen, oder ein LAN routen auf WLAN (7050) oder die neueren können keine unterschiedlichen LAN-Segmente mehr, die Speedports auch nicht.

      Lass' mal den ganzen DSL-Schmonz weg. Das gibt es bei KDG nicht. Dort passiert alles in einem LAN, wie „lokal“ das auch immer sein wird.

      Auch Fritzboxen können an einem KDG-Modem als Router betrieben werden. KDG hatte früher ja selbst mal die 7270 im Angebot. Im Endeffekt sollte jeder frei erhältliche Router, der nicht auf die Technik eines einzelnen TK-Anbieters angepasst ist, an dem Modem funktionieren.

      Tschö, Auge

      --
      Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
      Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
      ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
      Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
      1. Hello,

        Du benötigst z.B. ein D-Link DIR 615, der wirklich noch routen kann
        Den bekommt man gebraucht schon ab ca. 10 Euro.
        Diesen Router bekommt man üblichreweise auch von Kabel-Deutschland.

        Bitte auf die Zeitform achten, „bekam“ ist das richtige Wort. An den heute von KDG vermarkteten 100-MBit-Anschlüssen bringt er's nicht (genügend).

        Kannst Du das irgendwie belegen? Bis 100MBit hat der nch meinen Erfahrungen überhaupt kein Problem. Und es wird sicherlich ein Nachfolgemodell geben.

        Der kann 1x DSL, PPPoE, ... , WAN, LAN
        und 4 x LAN
        und 1 x WiFi (WLAN)

        Fritzboxen können nur zwischen DSL und LAN routen, oder ein LAN routen auf WLAN (7050) oder die neueren können keine unterschiedlichen LAN-Segmente mehr, die Speedports auch nicht.

        Lass' mal den ganzen DSL-Schmonz weg. Das gibt es bei KDG nicht. Dort passiert alles in einem LAN, wie „lokal“ das auch immer sein wird.

        Hab ich 'was anderes gesagt? Fritzboxen routen in den Standardversionen nicht zwischen mehreren LANs. Die können auf der einen Seite DSL oder aber sie können als Switch arbeiten. Dann expandieren sie nur das Netz, dass die z.B. auf LAN1 erhalten. Da findet dann aber keine NAT mehr statt, und die benötigt Björn hier!

        Auch Fritzboxen können an einem KDG-Modem als Router betrieben werden. KDG hatte früher ja selbst mal die 7270 im Angebot.

        Kann ich mir nicht vorstellen, dass das übers Papier hinausging. Und wenn, dann war es keine normal übliche.

        Im Endeffekt sollte jeder frei erhältliche Router, der nicht auf die Technik eines einzelnen TK-Anbieters angepasst ist, an dem Modem funktionieren.

        Ja, jeder ROUTER, der auf der WAN-Seite als DHCP-Client arbeitet und auf der LAN-Seite dann ggf. auch einen DHCP-Server stellt.

        Für den guten alten DIR 615 ginbt es bestimmt auch einen Nachfolger. Der ist schließlich schon etwas betagt.

        Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

        Tom vom Berg

        --
         ☻_
        /▌
        / \ Nur selber lernen macht schlau
        http://bikers-lodge.com
        1. Hi,

          Fritzboxen routen in den Standardversionen nicht zwischen mehreren LANs.

          doch, wenn man sie so einstellt, dass der Internet-Zugang über den LAN1-Port hergestellt wird. Dann übernimmt LAN1 die Rolle, die sonst der DSL-Anschluss hat und wird damit automatisch zum WAN-Port. Selbstverständlich mit NAT und DHCP und dem ganzen Kram auf der privaten Seite (also LAN2 bis LAN4 und WLAN).

          Die können auf der einen Seite DSL oder aber sie können als Switch arbeiten. Dann expandieren sie nur das Netz, dass die z.B. auf LAN1 erhalten. Da findet dann aber keine NAT mehr statt, und die benötigt Björn hier!

          Klar, man kann sie auch ausschließlich als Switch nutzen - wobei die sonstigen Funktionen, die sie normalerweise im LAN bieten (etwa DHCP, USB-Massenspeicher oder USB-Printserver) dann immer noch zur Verfügung stehen.

          Auch Fritzboxen können an einem KDG-Modem als Router betrieben werden.

          Richtig, mit der genannten Einstellung "Internetzugang über LAN1".

          Im Endeffekt sollte jeder frei erhältliche Router, der nicht auf die Technik eines einzelnen TK-Anbieters angepasst ist, an dem Modem funktionieren.
          Ja, jeder ROUTER, der auf der WAN-Seite als DHCP-Client arbeitet und auf der LAN-Seite dann ggf. auch einen DHCP-Server stellt.

          Genau, also wohl die meisten AVM-Dinger. Meine alte 7170 könnte all das. Früher konnte sie sogar LAN und WLAN in zwei getrennten internen Netzen verwalten; diese Fähigkeit ist leider bei einem der letzten Firmware-Updates rausgefallen.

          Ciao,
           Martin

          --
          Die letzten Worte des Hardware-Bastlers:
          Das Netzkabel lass ich wegen der Erdung lieber dran.
          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
          1. Hallo

            Fritzboxen routen in den Standardversionen nicht zwischen mehreren LANs.

            doch, wenn man sie so einstellt, dass der Internet-Zugang über den LAN1-Port hergestellt wird. Dann übernimmt LAN1 die Rolle, die sonst der DSL-Anschluss hat und wird damit automatisch zum WAN-Port. Selbstverständlich mit NAT und DHCP und dem ganzen Kram auf der privaten Seite (also LAN2 bis LAN4 und WLAN).

            Danke, besser hätt' ich es auch nicht schreiben können. Kann ich mir das sparen. :-)

            Auch Fritzboxen können an einem KDG-Modem als Router betrieben werden.

            Richtig, mit der genannten Einstellung "Internetzugang über LAN1".

            Genau, die von KDG früher vertriebene 7270 kann im übrigen auch an einem DSL-Anschluss genutzt werden. Die KDG-Firmware schließt die Nutzung des DSL-Ports – den man am KDG-Modem ja nicht braucht – nicht aus. Funktioniert bei mir zuhause prima.

            Tschö, Auge

            --
            Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
            Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
            ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
            Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
        2. Hallo

          Du benötigst z.B. ein D-Link DIR 615, der wirklich noch routen kann
          Den bekommt man gebraucht schon ab ca. 10 Euro.
          Diesen Router bekommt man üblichreweise auch von Kabel-Deutschland.

          Bitte auf die Zeitform achten, „bekam“ ist das richtige Wort. An den heute von KDG vermarkteten 100-MBit-Anschlüssen bringt er's nicht (genügend).

          Kannst Du das irgendwie belegen? Bis 100MBit hat der nch meinen Erfahrungen überhaupt kein Problem. Und es wird sicherlich ein Nachfolgemodell geben.

          Ja, die LAN-Anschlüsse am DIR615 sind 10/100-er Anschlüsse. 100MBit/s brutto sind aber nicht 100MBit/s netto. Klar, das gilt auch für den Anschluss nach draußen, aber ich habe, als ich für KDG gearbeitet habe, tatsächlich Anschlüsse erlebt, die laut Speedtest im Downstream auf knapp über 90MBit/s kamen.

          Ich habe allerdings auch Kunden erlebt, die sich darüber beschwert haben, dass der 100-Anschluss nur 85MBit/s bringt. Bei solch tragischen Schicksalen wollte ich für die Zeit bis zur Entstörung immer mein 33.6-er Modem anbieten. Aber einerseits hätten die Meisten nichts davon gehabt, weil sie den Sarkasmus nicht bemerkt hätten und andererseits bin ich zur Erbringung meines Lebensunterhalts immer noch auf Erwerbsarbeit angewiesen und in meinem Arbeitsvertrag stand nichts von Pausenclown.

          KDG legt jedenfalls für den technischen Service fest, dass bei Beschwerden über die Transfergeschwindigkeit – von KDG mit dem schönen Bandwort „Bandbreitenbeeinträchtigung“ bezeichnet – bei 100MBit/s-Anschlüssen der hardwareseitigen Reserven wegen zu erfragen ist, ob die heimische Netzinfrastruktur mit Hardware, die mehr als 100MBit/s kann, betrieben wird. Bei LAN ist die nächste Stufe 1000MBit/s. Dass die nach draußen nie ausgelastet wird, ist klar, aber sie bietet die geforderten Reserven.

          Kann ich mir nicht vorstellen, dass das übers Papier hinausging. Und wenn, dann war es keine normal übliche.

          Was die KDG-Fritzboxen des Typs 7270 von den normalen unterscheidet, ist die Firmware, die dem von KDG genutzten VoIP-Protokoll angepasst ist. Ansonsten ist das eine ganz normale Fritzbox, die auch an einem originären DSL-Anschluss benutzt werden kann. Das ist alles nur eine Frage der Konfiguration.

          Im Endeffekt sollte jeder frei erhältliche Router, der nicht auf die Technik eines einzelnen TK-Anbieters angepasst ist, an dem Modem funktionieren.

          Ja, jeder ROUTER, der auf der WAN-Seite als DHCP-Client arbeitet und auf der LAN-Seite dann ggf. auch einen DHCP-Server stellt.

          Ja, wie z.B. auch eine Fritzbox.

          Tschö, Auge

          --
          Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
          Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
          ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
          Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
        3. Hab ich 'was anderes gesagt? Fritzboxen routen in den Standardversionen nicht zwischen mehreren LANs.

          Eine 7170 ist eine Standardversion und die kann das.

          Jörg Reinholz