Hi!
Allerdings ist das für den Kunden dann sehr transparent und nicht unbedingt kundenfreundlich.
Transparenz ist nicht Kundenfreundlich !?!
Nicht pauschal/ in jedem Fall!
Von daher würde ich bspw. eine "Mischkalkulation" vorziehen.
Wenn ca. 50% deiner Kunden ihre Rechnungen per PayPal bezahlen, und die Rechnungsbeträge in etwa alle um die € 3,- Gebühren verursachen, dann könntest du ja z.B. auf jeden Auftrag im Vorfeld € 1,50 draufrechnen und schon brauchst du dem PayPal Zahler das nicht mehr direkt unter die Nase zu reiben.Tjo lieber den Kunden verarschen und die Kosten auf ALLE abwälzen.
Das hat rein gar nichts mit "verarschen" zu tun, sondern ist eine gängige Methode in der (Kosten)Kalkulation.
Da es heutzutage eher unüblich ist, dass sich ein Kunde im Voraus auf eine bestimmte Bezahlart festlegen muss (wenn es sich nicht um Vorkasse handelt), würde hier das Problem auftreten, dass man im Nachhinein, also wenn der Kunde PayPal als Bezahlart gewählt hat, tätig werden müsste. Du ihm also im Nachhinein die € 3,- noch in Rechnung stellen müsstest, da "optionale Posten" auf einer Rechnung nicht möglich sind (von Skonti abgesehen). Und mal abgesehen vom Aufwand, du ahnst es bestimmt schon ..., was wenn der Kunde die Rechnung dann auch per PayPal bezahlt?
Das sind ja schon fast 100% Politische Vorgehen :D. Wenn wir schon dabei sind, wieso nur 3 Euro? Erhöh deine Preise um 10% und gib als Grund an, dass du den Regenwald unterstützt (mit 10 Cent pro Rechnung :D).
Sorry, aber das ist ja blanker Unsinn.
Davon mal abgesehen, berechnest du jedem Kunden ganz genau und transparent Dinge wie
- Verbrauch Büromaterial
- Stromkosten
- Büromiete
oder sonstige deiner variablen und Fixkosten? Ich glaube wohl eher nicht.
Gruß Gunther